bet365 sieht hier Mahut/Roger Vasselin als klaren
Favoriten @1,25...
Beim ersten überfliegen sind mir die @3,75 von Eaton/Goodall sofort ins Auge geschossen...
Für mich eher ein 50:50 Spiel,da es nicht in
Frankreich stattfindet,sondern in Bath, Great Britain....
Diese Eaton/Goodall sind gerade gut drauf und
haben am Sonntag das 3.Doppelfinale 2011 auf
der Futuretour (AEGON GB Pro-Series in Sheffield,Tipton
und Bath) gewonnen... LTA - Chris Eaton & Josh Goodall win third consecutive Pro-Series doubles title
Natürlich alles Turniere in Großbritanien und gegen
08/15 Gegner,die zusammengewürfelt wurden...
Aber die muß man auch erst einmal besiegen....
Das tolle ist,das letzte Turnier auf der Futuretour
am Sonntag fand auch in BATH statt..
Das heißt sie kennen Halle,Platz,Dusche etc. pp
Nun wird auch diese Woche auf der Challengertour
ein Turnier in Bath ausgetragen und während Mahut an 1 im
Einzel gesetzt ist und Roger Vasselin an 5 spielen
die Briten nur Doppel....
Benutzen die Franzosen evtl. das Doppel,um sich
fürs Einzel einzuspielen und gönnen dem Gastgeber
was !?
Mahut/Roger werden den jungen Briten natürlich
andere Returns anbieten als die Luschen von letzter
Woche,aber die Aufschläge von Eaton und Goodall
(bevorzugen Hard und Grassplätze)
sieht nicht jeder und im Tie Break kann viiiiiel passieren...
Zusammenfassung:
50:50 Spiel,da beides eingespielte Paare...@3,75 zu hoch....Heimvorteil....
Kennen die Halle von letzter Woche/Gegner zwar stark,
aber im Doppel entscheiden andere Dinge als das
Ranking....
Eaton/Goodall @3,75 (bet365) 3/10
Edit:
6:4,3:6,8:10
Das erwartete knappe Spiel leider mit dem falschen Ausgang !
Zuletzt geändert von Mr.Arrogance; 21.03.2011, 21:38.
Grund: Auswertung
Der 26 jährige Rumäne Adrian Ungur, aktuell die Nummer 188 im Ranking, bekommt es heute mit dem 19 jährigen Spanier Javier Marti, Weltranglistenposition 302, zu tun. Beide Spieler bevorzugen Sandplatz, vorallem der Rumäne Ungur, der auch in Florenz (ITA) lebt.
Ungur konnte in seiner Karriere auf diesem Belag bereits achtbare Erfolge erzielen: ATP-Tour 4:4, Challenger-Tour 111:89 (2 Titel), Future-Tour 88:34 (7 Titel). Zuletzt zeigte er sogar auf, dass er phasenweise auch mit richtig guten Sandplatzspielern mithalten kann. 1:6, 3:6 gegen David Ferrer, dem besten Sandplatzspieler hinter Rafael Nadal, da muß man erst einmal vier Spiele machen. Anschließend im Davis Cup in Argentinien 3:6, 2:6, 7:5, 4:6 gegen Nalbandian verloren und Juan Monaco mit 6:4, 2:6, 6:3 geschlagen. Wer Monaco kennt, der weiss, dass er auch in einem unbedeutenden Davis Cup Match bis zum letzten Punkt kämpft, vorallem in seiner Heimat. Alle drei Ergebnisse binnen letzten Monat.
Javier Marti ist sicherlich ein typisches spanisches Talent, aber bisher konnte er auf der ATP- und Challenger-Tour noch kein einziges Match gewinnen (0:9), lediglich auf der Future-Tour war er bisher erfolgreich (94:65), größtenteils natürlich auf Sand (66:42; 4 Titel).
Wenn Ungur an seine zuletzt gezeigten Leistungen auf Sand anknüpfen kann, dann sollte er mit dem jungen Spanier keine größeren Probleme haben.
Bracciali war vor fünf Jahren zwar mal die Nummer 49 der Welt, aber inzwischen ist er nur noch auf Rang 917 zu finden, was neben Verletzungen sicherlich auch am fortgeschrittenem Alter von inzwischen doch schon 33 Jahren liegt. Der Italiener spielt eigentlich nur noch Doppel und hat dementsprechend diese Saison noch kein einziges Einzelmatch bestritten.
Sein 19 jähriger Gegner aus Spanien ist immerhin schon die Nummer 272 in der Weltrangliste und spielt 2011 eine sehr gute Sandplatzsaison. Viermal war er bei Futureturnieren am Start, wo er jeweils das Finale erreichen und sich auch zwei Titel sichern konnte. Zuletzt überzeugte er auch beim Challengertournier in Rabat (MAR), denn hier schlug er immerhin bekannte Namen wie Devilder, di Mauro und Korolev, alle glatt in zwei Sätzen, die allesamt weit stärker einzustufen sein, als sein heutiger Gegner.
Der junge Spanier ist voll in Saft und Kraft, spielt bisher eine tolle Saison mit nur einer Niederlage, wenn auch nur auf Future und Challenger-Tour, und dürfte hier seinem alternden Gegner normal keine Chance lassen, zumal ich auch den Fitnesszustand von Bracciali anzweifle. Matchpraxis hat er ohnehin keine vorzuweisen.
Tursunov war zwar mal die Nummer 20 der Welt, aber das ist inzwischen fast fünf Jahre her. Aktuell befindet sich der Russe zwar wieder auf Position 100, aber zu recht viel mehr wird es mit seinen unkonstanten Ergebnissen wohl kaum mehr reichen. Auf der ATP-Tour ist Tursunov zwar immer für ein einges Match gegen richtig starke Leute gut, aber genauso erschreckend ist so mancher Challengerauftritt von ihm. Letzte Woche zum Beispiel in Bosnien mußte er sich der Nummer 449 der Welt geschlagen geben und auch in den beiden Runden zuvor hatte er gegen Andrej Martin (175) und Igor Sijsling (156) zu kämpfen. Im Februar glänzt er dann allerdings wieder mit Siegen gegen Petzschner, Golubev, Dimitrov, Ljubicic und Melzer, auch gegen Berdych und Söderling hat er phasenweise gut mitgehalten, scheidet aber dann eine Woche später sang und klanglos gegen Marcel Granollers in Dubai aus. Tursunov ist eine absolute Wundertüte, positiv wie negativ und deswegen darf man ihn meiner Meinung bei einem kleinen Challengerturnier niemals mit 1,33 quotieren, gegen keinen Gegner der Welt, der auch nur ein bisschen Tennis spielen kann und schon gleich gar nicht gegen einen aufstrebenden Ruben Bemelmans, der an einem guten Tag nur sehr schwer zu breaken ist und nicht umsonst auf Weltranglistenposition 158 steht. Für mich ist hier alles drin, von einem ganz engen Match über drei Sätze mit Tiebreak's, da sind beide nicht schlecht, aber auch ein lustloser Auftritt des Russen oder eine verletzungsbedingte Aufgabe würden mich nicht überraschen. Jedenfalls komm ich zu dieser Quote nicht am Belgier vorbei, der an einem guten Tag mit Tursunov auf Augenhöhe spielen kann.
Match ist gleich für heute Morgen angesetzt, allerdings gibt es noch keine Quoten, trotzdem will ich meine Gedanken hierzu schon mal frühzeitig niederschreiben.
Der 28 jährige Franzose David Guez, aktuell die Nummer 170 (Höchstplatzierung 116 Mitte 2010) der Weltrangliste, ist ein typischer Challengerspieler, aber rein von den Ergebnissen ist er mir in der jüngeren Vergangenheit sehr negativ aufgefallen. 7:5, 0:6, 0:6 gegen Mathieu Rodrigues (358), 1:6, 0:6 gegen Flavio Cipolla (172), 2:6, 0:6 gegen Matwe Middelkoop (291), 2:6, 2:6 gegen Matthew Ebden (172), 2:6, 6:3, 0:6 gegen Denis Gremelmayr (139), 0:6, 5:7 gegen Matthias Bachinger (310), 0:6, 4:6 gegen Jerzy Janowicz (168) ... sind schon alles wirklich fertige Ergebnisse und das binnen sechs Monaten jahresübergreifend, vorallem in dieser extremen Anhäufung und gegen diese Gegner. Klar kann man immer mal einen schwarzen Tag haben und eine deftige Niederlage kassieren, aber solche Resultate stellen für mich schon die profesionelle Einstellung eines Spielers in Frage. Guez spielte in seiner Karriere ca. die Hälfte seiner Matches auf Sand und konnte dabei zwei Challenger- und sechs Future-Titel auf diesem Belag gewinnen.
Aljaz Bedene ist ein 21 jähriger Slowene, der mit erst gestern in der Qualifikation positiv aufgefallen ist. Aktuell belegt er zwar nur Rang 488 der Weltrangliste, war aber Mitte 2010 immerhin schon mal die Nummer 266 der Welt. ATP-Erfahrung konnte Bedene zwar noch nicht sammeln, allerdings gewann er immhin 3/7 seiner Challengerspiele (alle auf Sand). Auf der Future-Tour hat er mit 58:18 und 5 Turniersiegen eine richtig gute Bilanz für sein junges Alter. Zum Vergleich, sein heutiger Gegner hat auf diesem Belag erst einen Future- und zwei Challenger-Titel mehr gewonnen, ist allerdings schon sechs Jahre länger aktiv. Beim Überfliegen seiner Resultate sind mir ein paar sehr interessante Ergebnisse ins Auge gestochen. Dieses Jahr konnte Bedene beispielsweise einen Evgeny Korolev mit 6:2, 6:1 (11:2 Asse) in Zagreb, wenn auch auf Hardcourt, vom Platz schießen und der war immerhin mal Top-50. Desweiteren konnte er, größtenteils auf Sand, schon einige Top-200 Spieler schlagen, darunter auch bekannte Namen auf der Challenger-Tour wie Millman, Baker, Cervenak, G. Melzer, Andrej Martin (3x), Vagnozzi, Balasz (2x), Goffin, Adrian Garcia (2x), Huta Galung, Dutra da Silva, Brizzi, Ramos-Vinolas (ganz knappe Dreisatzniederlage, 7:5, 6:7, 6:7), Gojowczik, Molteni, Trujillo-Soler, Ascione ... denke das Alles ist kein Zufall, sondern in dem jungen Burschen steckt sicherlich Talent, was er bisher auch beim aktuellen Turnier in der Quali gezeigt hat, denn da lies er in drei Matches lediglich einen Breakball zu und gewann immer um die 80 % seiner Servicepunkte. Gestern servierte er gegen Adrian Cruciat (2008 die 148) 18 Asse !!!, behielt im zweiten Tiebreak die Nerven und lies seinem Gegner im entscheidenden Satz gar keine Chance mehr, den er mit 6:0 gewann.
Kann nur hoffen, dass der Spieler auch bei den Buchmachern noch nicht allzu bekannt ist und dass sie vielleicht nur nach der Weltranglistenposition quotieren. Hab jetzt auch absolut keine Ahnung, auf welche Quoten es am Ende hinauslaufen wird, aber ich denke für 2,75-3,25 wäre es allemal einen Versuch wert.
Mi. 05:00 Arnau Brugues-Davi (ESP) - Colin Fleming (SCO)
Der 26 jährige Spanier Brugues-Davi (aktuell 376, Mitte 2010 die 218) ist kein typischer Sandplatzspieler, wie die meisten seiner Landsleute, sondern er bevorzugt eher Hardcourt. Man könnte aber auch sagen, für die kleineren Sandplatzturniere reichte sein Talent nicht, also versucht er sich eben bei Hardcourtturnieren, um so wenigstens irgendwie was zu gewinnen. Trotz seinem doch schon vorgeschrittenem Alter von 26 Jahren bestritt er bisher kein einziges Match auf ATP-Ebene, selbst auf der Challenger-Tour stand er nur 17 Mal auf dem Court, aber zumindest konnte er hier 6 seiner Matches gewinnen (2:3 auf Sand und 4:8 auf Hardcourt). Auf der Future-Tour sind sie Sache für ihn schon ein bisschen besser aus, denn hier hat er auf Sand eine ausgeglichene Bilanz von 22:22 vorzuweisen und auf Hardcourt sogar eine positive Bilanz von 64:18 (7 Titel). Zuletzt aber kassierte der Spanier gegen Alexander Kudryavstev, einem ganz durchschnittlichen Challengerspieler, das aber auch nur auf Hardcourt, eine 0:6, 1:6-Klatsche und machte im gesamten Match gerade einmal 16 von 67 ausgespielten Punkten, was einem katastrophalen Wert von gerade einmal 23 % gewonnener Punkte entspricht und das im Herrentennis! Eine Niederlage gegen den deutschen Juniorenspieler Kevin Krawietz, gegen Simon Stadler 1:6, 2:6 oder auch vergangenes Jahr 2:6, 0:6 gegen Michael Russell zeigen nicht gerade auf, welch großes Talent in ihm steckt.
Colin Fleming ist sicherlich einigen ein Begriff, wohl eher aus der Doppelkonkurenz, aber zuletzt versucht sich der Briete auch vermehrt im Einzel und das nicht einmal so schlecht. Fleming ist ebenfalls wie sein Gegner 26 Jahre alt und aktuell nur die Nummer 1.185 der Welt, stand aber schon mal auf Rang 359, im September 2009. Im Doppel belegt er aktuell Weltranglistenposition 81 und war Mitte vergangenen Jahres sogar mal die 46. Zeigt also schon, dass er Tennisspielen kann, denn sonst kommt man auch nicht im Doppel unter die Top-50. Statistisch jetzt auf seine Leistungsdaten im Einzel eingehn, bringt in meinen Augen nichts, denn wie gesagt, er hat sich bereits früh für die Doppelkonkurenz entschieden und seine Auftritte im Einzel waren eher nur so nebenbei, erst in der jüngeren Vergangenheit hat er dies wieder intensiviert. Ich sag mal so, wer beispielsweise Leute wie Istomin, Bohli, Haider-Maurer, Lacko und Bopanna schlagen kann, der hat auch eine realistische Chance gegen diesen Brugues-Davi da aus Spanien, vorallem wird Fleming mit 1,88 m Körpergröße und einem sicherlich guten Serv- and Volleyspiel nicht so einfach zu breaken sein.
Zu beiden Spielern hab ich in den zuvorigen Beiträgen (bitte einfach bisschen zurückscrollen) schon was geschrieben, nun treffen sie bei diesem Turnier aufeinander. Hab mich hier schon vor bekanntgabe der Quoten für den aufschlagstarken Slowenen entschieden und siehe da, er wird von den Quoten her wieder als Außenseiter gehandelt. Bedene hat jetzt in vier Matches und sieben Sätzen lediglich einen einzigen Breakball zugelassen (leider zwar auch das Break kassiert), konnte aber ansonsten immer sein Service halten und das ist Gold Wert auf diesem Niveau, vorallem auf Sand, weil für ihn selbst bei Aufschlag seines Gegners immer was geht, siehe gestern das Match gegen Guez, wo er fast in jedem Returnspiel gut dabei war und die Sätze auch jeweils mit Doppelbreak gewinnen konnte. Beide haben in ihrer noch jungen Karriere schon gute Namen geschlagen, aus ihrer Sicht jetzt gesehn, aber aktuell scheint mir der Slowene doch stärker, weil Carreno-Busta eben auch nur ein typischer Sandplatzspieler ist.
Jetzt haben es auch schön langsam mal die Buchmacher gecheckt, dass dieser Hajek nichts kann und kein normales Tennisspiel gewinnt , aber Klizan hier immer noch als leichten Außernseiter zu sehn, das ist für mich einfach nur noch zum . Beide spielten erst vergangene Woche in Rabat (MAR), ebenfalls einem Challengerturnier auf Sand, gegeneinander und da gab Hajek bei 2:6, 0:1 aus seiner Sicht auf. Keine Ahnung ob ihm was gefehlt hat, oder ob er einfach nur einsichtig war, dass er keine Chance hat, denn bei einem ähnlichen Spielstand von 1:6, 0:2 hat er dieses Jahr auch schon gegen Alejandro Falla aufgegeben und der ist aktuell beileibe in keiner guten Form. Aber gut, will ich dem guten Hajek mal nichts unterstellen, sondern auf seine sportlichen "Leistungen" eingehn. Seit August letzten Jahres !!! hat Hajek nun schon kein ATP-Hauptfeld-Match mehr gewonnen, wenn man den Sieg in Wien gegen Pere Riba, einem reinen Sandplatzspieler, außen vor lässt. Ansonsten ist er immer frühzeitig in der Quali oder in den ersten Runden bei Challengerturnieren gescheitert. Bezeichnend sicherlich auch sein Daviscupauftritt zuletzt gegen Kasachstan vor eigenem Publikum, wo er gegen Kukushkin und Golubev verloren hat, was zwar passieren kann, aber man sollte vielleicht noch anmerken, dass es für beide der erste Sieg im Jahr 2011 auf ATP-Niveau war, denke das sagt schon einiges über diesen Hajek aus. Sein heutiger Gegner ist zwar ein bisschen crazy im Kopf, aber er sollte inzwischen gelent haben, mit seinen Waffen (Aufschlag, Vor- und beidhändige Rückhand) umzugehen, denn dann ist er von so einem Spieler niemals zu schlagen, wenn er sich nicht selbst erschießt. Aber die Turniere in Marokko auf Sand liegen Klizan, denn hier konnte er vergangenes Jahr beispielsweise einen Dolgopolov schlagen und auch gegen Wawrinka hielt er lange gut mit, da gewann er sogar den zweiten Satz mit 6:0 gegen den Schweizer Ex-Top-10 Spieler.
Mi. 12:30 Ludovic Walter (FRA) - Daniel Smethurst (GBR)
Ganz untypisch für einen Brieten, spielt dieser Daniel Smethurst (20 Jahre, aktuell Rang 500, 2010 mal die 337) größtenteils auf Sand, keine Ahnung wieso, aber vielleicht reicht sein Talent einfach nicht gegen die große nationale Konkurenz auf Rasen oder Hardcourt. Bis auf das letzte Turnier spielte Smethurst in diesem Jahr nur auf Sand, was ihm dort auch sichtlich anzumerken war, denn da mußte er sogar gegen die Nummer 1.071 der Welt dreimal in den Tiebreak, konnte sich zwar knapp durchsetzen, verlor dann aber die Runde darauf gegen Joshua Goodall (411) noch nach Satzführung. Ansonsten kann ich beim überfliegen seiner Ergebnisse nichts nennenswertes finden, was mich hier und heute an einem Sieg seines Gegners zweifeln lassen. Auch nicht das Head to Head, wo Smethurst mit 1:0 führt (7:5, 6:4). Denn wer alleine in diesem Jahr mit Serra und Mahut auf diesem Belag schon zwei Top-100 Spieler schlagen konnte, der kann so schlecht nicht sein. In beiden Matches servierte Walter (28 Jahre, aktuell Rang 311, Anfang des Jahres die 302) zusammen 25 Asse und jeweils mehr als seine Landsleute, denke das kann sich sehn lassen. Sollte alles normal laufen, dann sollte sich auf diesem Belag der Franzose Walter gegen diesen brietischen Sandplatzspieler durchsetzen.
Mi. 12:30 Thomas Schoorel (NED) - Bastian Knittel (GER)
Gehe hier von einem Duell auf Augenhöhe aus, sehe aber den 21 jährigen Holländer Schoorel (aktuell 174, 2010 mal die 152) gegenüber dem 27 jährigen deutschen Bastian Knittel (aktuell Rang 181, Ende Februar die 157) einen Tick vorne, weil er mit seinen 2,03 m Körpergröße einfach nur verdammt schwer zu breaken ist. Schoorel hat auf diesem Belag immerhin schon 5 Future-Titel gewinnen können, zum Vergleich, sein Gegner Knittel hingegen erst vier, bei aber ca. viermal sovielen Spielen, denke das sagt schon einiges über das Talent der beiden aus.
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