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    ATP Challenger Dallas (USA), Hardcourt

    Mo. 21:30 Jesse Levine (USA) - Eduardo Struvay (COL)


    Levine, aktuell die 160 im Ranking, ist ein solider Hardcourtspieler auf der Challengertour, der 2008 auch schon mal unter den Top-100 stand. Heuer konnte Levine in Brisbane in der Quali mit Tobias Kamke immerhin schon einen Top-100 Spieler schlagen und musste sich bei den Australian Open erst nach hartem Kampf in fünf Sätzen der Nummer 28 der Welt, Marcel Granollers, geschlagen geben. 2008 verlor Levine in Wimbledon gegen Jürgen Melzer, 2009 bei den US Open gegen Marin Cilic jeweils auch erst nach fünf umkämpften Sätzen und zwischendrin konnte der US-Amerikaner einen damals noch richtig guten Marat Safin in vier Sätzen schlagen. Auch bei seinen Niederlagen gegen Nieminen, Wawrinka und F. Lopez hielt Levine bei Grand Slam Turnieren gut mit. Zeigt also ganz klar, dass er Tennis spielen kann und sich auf schnelleren Belägen wohl fühlt.

    Struvay ist ein 21 jähriger Kolumbianer, der aktuell auf Rang 234 steht, was zugleich auch seine Karrierehöchstplatzierung ist. Struvay bevorzugt Sandplätze, spielt allerdings auch ab und zu auf Hardcourt, nur mit weniger Erfolg. Den einzigen Spieler, den er bisher auf diesem Belag schlagen konnte, wo es sich lohnt, diesen zu erwähnen, war der Italiener Paolo Lorenzi, allerdings spielt auch der lieber auf Sand. Gegen bessere Hardcourtspieler, die man in etwa mit Levine auf eine Stufe stellen könnte, hatte Struvay keine Chance. Siehe in den Matches gegen Matthias Bachinger (1:6, 4:6) und Peter Polansky (1:6, 3:6).

    Weltrangliste, Erfahrung, Qualität, Belag, Heimvorteil, sind alles Faktoren, die klar für Levine sprechen, der diesen Struvay auf Hardcourt einfach schlagen muss, sonst gehört ihm der Tennisschläger weggenommen.

    Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

    ATP Challenger Caloundra (AUS), Hardcourt

    Di. 01:00 James Lemke (AUS) - Marinko Matosevic (AUS)


    Untypisch für einen Australier spielt dieser Lemke meist auf Sand und das größtenteils nur auf Futureebene. Matosevic bevorzugt Hardcourt und spielt auch auf höheren Niveau, nämlich der Challengertour. Sehe Matosevic hier aufgrund dem bestehenden Klassenunterschied und dem Belag klar vorne. Beide spielten bisher einmal gegeneinander, da gewann Matosevic 2008 auf Hardcourt 6:1, 7:5. Vergangene Woche verlor Lemke klar gegen Groth, der sogar etwas schwächer als Matosevic einzustufen ist.

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    Di. 04:00 Maverick Banes (AUS) - Samuel Groth (AUS)

    Groth durch seine Finalteilnahme vergangene Woche beim Challenger in Burnie 289. Plätze gut gemacht und jetzt wieder unter den Top-500. Im Turnierverlauf servierte Groth in 8 Sätzen 68 Asse und gab nur fünfmal seinen Aufschlag ab, das ist auf diesem Niveau schon sehr gut. Aus dem Spiel heraus ist Groth ja auch immer gefährlich und jederzeit in der Lage, seine Gegener zu breaken. Im Vergleich zu Groth servierte sein heutiger Gegner, Maverick Banes, in diesem Jahr in 10 Sätzen lediglich 3 Asse, das ist alleine schon vom Aufschlag ein Klassenunterschied. Wenn Groth weiterhin so serviert, rechne ich dem jungen Australier hier nicht viel aus, zumal Groth 2012 auch erst einen Satz regulär verloren hat und das auch erst im Finale gegen Udomchoke, der zu seiner Glanzzeit sogar Top-100 war.

    Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

    Levine + Matosevic + Groth @ 2,22 (Unibet) 7/10
    Zuletzt geändert von Custodes; 06.02.2012, 18:44.

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      Zitat von Custodes Beitrag anzeigen
      ATP Challenger Quimper (FRA), Hardcourt

      Mo. 18:00 Marc Gicquel (FRA) - Dominik Meffert (GER)


      Hab bei diesem Spiel jetzt lange hin und her überlegt, bin jetzt allerdings doch zu der Erkenntnis gekommen, dass Gicquel das normal gewinnen müsste, weil er einfach der bessere Tennisspieler ist, auch wenn inzwischen schon 34 Jahre alt. Bis vor 2-3 Jahren war der Franzose in den Top-100 sogar noch ein richtig guter Spieler, das Niveau hatte Meffert in seiner gesamten Karriere nicht. Meffert hat eigentlich nur seinen 1. Aufschlag und seine Vorhand, die ihm aber auch nur was bringt, wenn ihn sein Service in eine gute Position bringt, ansonsten hat das nicht viel mit Tennis zu tun, was der Deutsche spielt. Rückhand selbst auf diesem Niveau unterdurchschnittlich, Defensive und Beinarbeit noch schlechter. Man könnte sagen, ein schlechterer Karlovic und das in allen Belangen. Auf der anderen Seite hat Gicquel keine großen Stärken und Schwächen, ein grundsolider Spieler eben, der auf allen Belägen spielen kann. Mit dem Publikum im Rücken ist hier heute Abend bestimmt was möglich und wer vergangenes Jahr noch Leute wie de Schepper (2x), Rosol (2x), Zverev, Chardy, Benneteau, Zeballos, Zemlja, Ungur, Huta-Galung, Knittel und Robert schlagen kann, der ist auch wenige Monate später für diesen Meffert noch gut genug, der mit seinen 30 Jahren ja auch kein Jungspund mehr ist und von der Spielweise Gicquel auch nicht derart fordern kann, dass der Altersunterschied hier zum tragen kommen könnte.

      Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

      Gicquel @ 1,75 (William Hill) 4/10
      Gicquel gewinnt 6:3, 2:6, 6:3 +3 EH

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        ATP Challenger Dalles (USA), Hardcourt - Doppel

        Di. 00:00 Adham El-Effendi (USA)/Darren Walsh (GBR) - James Cerretani (USA)/Izak van der Merwe (RSA)


        El-Effendi ist im Doppel die 1.060, stand nie höher als 1.052, im Einzel hat er nie gespielt. Für Walsh gilt im Doppel das Selbe wie für seinen Partner, da sie bisher alles zusammen gespielt haben, allerdings hat Walsh auch schon im Einzel gespielt und ist dort aktuell die 1.502, was auch zugleich seine Höchstposition ist. Beide auch schon 24 und 23 Jahre, somit kann man auch von keinen Talenten mehr sprechen, die vielleicht noch verborgenes Potential haben.

        Cerretani hat sich aufs Doppel spezialisiert und ist dort aktuell die 60. der Welt, 2008 war er sogar mal auf Rang 45. Im Einzel war der US-Amerikaner weniger erfolgreich, denn da stand er nur auf Position 620., allerdings auch schon ein paar Jahre zurück. Spielt wie gesagt nur noch Doppel und hat im Einzel seit 2007 nur noch zwei Matches bestritten. Van der Merwe ist im Doppel aktuell immerhin die 127. und war vergangenes Jahr sogar mal auf Position 94., was für einen beschränkten Einzelspieler gar nicht einmal so schlecht ist. Im Einzel steht der Südafrikaner aktuell auch auf Rang 138. und war auch dort schon mal auf Position 113., ebenfalls vergangenes Jahr.

        Über die beiden Außenseiter muss man nicht viel sagen, wenn man es mit 23 bzw. 24 Jahren in keiner einzigen Disziplin unter die Top-1.000 geschafft hat, dann sagt das eigentlich schon alles über deren Talent, da stört es mich auch nicht, wenn sie schon ein paar Mal zusammengespielt haben.

        Auf der anderen Seite ist Cerretani ein super Doppelspieler, der Woche für Woche gegen die besten Doppelspieler der Welt antritt und dort teilweise auch sehr gut mitspielt. Cerretani wird dieses Match hier sehr erst nehmen, denn damit verdient er seinen Lebensunterhalt. Van der Merwe ist zwar im Einzel ein limitierter Spieler, allerdings kann man ihn im Doppel mit seinen 1,96 m zum aufschlagen und am Netz schon gebrauchen.

        Bisher sind Cerretani/van der Merwe das mit Abstand stärkste Doppel, gegen die El-Effendi/Walsh in ihrer Karriere spielen, denke das wird sich dann auch deutlich im Ergebnis bemerkbar machen. Ende 2011 spielten El-Effendi/Walsh drei Futureturniere in der Türkei und jeder weiß, dass die Türkei mit Tennis soviel zu tun hat, wie Brasilien beispielsweise mit Eishockey. Aber selbst gegen zwei Türken haben die beiden nur mit 6:2, 7:5 gewonnen oder gegen ein anderes Doppel, wo ebenfalls ein Türke mitgespielt hat, sogar einen Satz verloren und erst im Championstiebreak mit 11:9 gewonnen.

        Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head
        Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

        Cerretani/van der Merwe 2:0 @ 1,33 (Bet365) 10/10

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          Zitat von Yogibaer Beitrag anzeigen
          ATP - Dallas Challenger
          Pierre-Ludovic Duclos gegen Dennis Kudla

          Das Duell zwischen den beiden gab es bisher nur ein Mal – in Sarasota setze sich Duclos mit 2-1 auf Sand durch.

          Pierre-Ludovic Duclos
          Der Kanadier befindet sich auf dem 230 Platz der ATP-Rangliste und ist in der Regel auf dem Hardcourt in Nordamerika unterwegs – hauptsächlich auf Challengerebene. In diesem Jahr hat er fünf Partien bestritten und nur zwei davon in drei Sätzen gewinnen können.

          Dennis Kudla
          Der US-Amerikaner ist zwar erst 19, aber spielt schon sein 5tes Jahr auf der ATP – er rangiert auf Platz 220. In diesem Jahr konnte er sich schon für die Australian Open qualifizieren und stand in der letzten Woche im Achtelfinale in Honolulu. Auch er bevorzugt die schnellen Beläge in Nordamerika.

          Fazit
          Den Sieg von Duclos gegen Bagnis, der fast nie auf Hard spielt braucht man nicht zu werten. Auch Strode ist fast auf Platz 400. Dagegen hat es Kudla geschafft für die Australian Open zu qualifizieren und dabei in der ersten Runde Tommy Haas einen Satz abgenommen.

          Meine Wette
          Dennis Kudla 1.53

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            Zitat von Custodes Beitrag anzeigen
            ATP Challenger Dalles (USA), Hardcourt - Doppel

            Di. 00:00 Adham El-Effendi (USA)/Darren Walsh (GBR) - James Cerretani (USA)/Izak van der Merwe (RSA)


            El-Effendi ist im Doppel die 1.060, stand nie höher als 1.052, im Einzel hat er nie gespielt. Für Walsh gilt im Doppel das Selbe wie für seinen Partner, da sie bisher alles zusammen gespielt haben, allerdings hat Walsh auch schon im Einzel gespielt und ist dort aktuell die 1.502, was auch zugleich seine Höchstposition ist. Beide auch schon 24 und 23 Jahre, somit kann man auch von keinen Talenten mehr sprechen, die vielleicht noch verborgenes Potential haben.

            Cerretani hat sich aufs Doppel spezialisiert und ist dort aktuell die 60. der Welt, 2008 war er sogar mal auf Rang 45. Im Einzel war der US-Amerikaner weniger erfolgreich, denn da stand er nur auf Position 620., allerdings auch schon ein paar Jahre zurück. Spielt wie gesagt nur noch Doppel und hat im Einzel seit 2007 nur noch zwei Matches bestritten. Van der Merwe ist im Doppel aktuell immerhin die 127. und war vergangenes Jahr sogar mal auf Position 94., was für einen beschränkten Einzelspieler gar nicht einmal so schlecht ist. Im Einzel steht der Südafrikaner aktuell auch auf Rang 138. und war auch dort schon mal auf Position 113., ebenfalls vergangenes Jahr.

            Über die beiden Außenseiter muss man nicht viel sagen, wenn man es mit 23 bzw. 24 Jahren in keiner einzigen Disziplin unter die Top-1.000 geschafft hat, dann sagt das eigentlich schon alles über deren Talent, da stört es mich auch nicht, wenn sie schon ein paar Mal zusammengespielt haben.

            Auf der anderen Seite ist Cerretani ein super Doppelspieler, der Woche für Woche gegen die besten Doppelspieler der Welt antritt und dort teilweise auch sehr gut mitspielt. Cerretani wird dieses Match hier sehr erst nehmen, denn damit verdient er seinen Lebensunterhalt. Van der Merwe ist zwar im Einzel ein limitierter Spieler, allerdings kann man ihn im Doppel mit seinen 1,96 m zum aufschlagen und am Netz schon gebrauchen.

            Bisher sind Cerretani/van der Merwe das mit Abstand stärkste Doppel, gegen die El-Effendi/Walsh in ihrer Karriere spielen, denke das wird sich dann auch deutlich im Ergebnis bemerkbar machen. Ende 2011 spielten El-Effendi/Walsh drei Futureturniere in der Türkei und jeder weiß, dass die Türkei mit Tennis soviel zu tun hat, wie Brasilien beispielsweise mit Eishockey. Aber selbst gegen zwei Türken haben die beiden nur mit 6:2, 7:5 gewonnen oder gegen ein anderes Doppel, wo ebenfalls ein Türke mitgespielt hat, sogar einen Satz verloren und erst im Championstiebreak mit 11:9 gewonnen.

            Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head
            Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

            Cerretani/van der Merwe 2:0 @ 1,33 (Bet365) 10/10
            Cerretani/van der Merwe verlieren 4:6, 6:7 -10 EH

            Zitat von Custodes Beitrag anzeigen
            ATP Challenger Dallas (USA), Hardcourt

            Mo. 21:30 Jesse Levine (USA) - Eduardo Struvay (COL)


            Levine, aktuell die 160 im Ranking, ist ein solider Hardcourtspieler auf der Challengertour, der 2008 auch schon mal unter den Top-100 stand. Heuer konnte Levine in Brisbane in der Quali mit Tobias Kamke immerhin schon einen Top-100 Spieler schlagen und musste sich bei den Australian Open erst nach hartem Kampf in fünf Sätzen der Nummer 28 der Welt, Marcel Granollers, geschlagen geben. 2008 verlor Levine in Wimbledon gegen Jürgen Melzer, 2009 bei den US Open gegen Marin Cilic jeweils auch erst nach fünf umkämpften Sätzen und zwischendrin konnte der US-Amerikaner einen damals noch richtig guten Marat Safin in vier Sätzen schlagen. Auch bei seinen Niederlagen gegen Nieminen, Wawrinka und F. Lopez hielt Levine bei Grand Slam Turnieren gut mit. Zeigt also ganz klar, dass er Tennis spielen kann und sich auf schnelleren Belägen wohl fühlt.

            Struvay ist ein 21 jähriger Kolumbianer, der aktuell auf Rang 234 steht, was zugleich auch seine Karrierehöchstplatzierung ist. Struvay bevorzugt Sandplätze, spielt allerdings auch ab und zu auf Hardcourt, nur mit weniger Erfolg. Den einzigen Spieler, den er bisher auf diesem Belag schlagen konnte, wo es sich lohnt, diesen zu erwähnen, war der Italiener Paolo Lorenzi, allerdings spielt auch der lieber auf Sand. Gegen bessere Hardcourtspieler, die man in etwa mit Levine auf eine Stufe stellen könnte, hatte Struvay keine Chance. Siehe in den Matches gegen Matthias Bachinger (1:6, 4:6) und Peter Polansky (1:6, 3:6).

            Weltrangliste, Erfahrung, Qualität, Belag, Heimvorteil, sind alles Faktoren, die klar für Levine sprechen, der diesen Struvay auf Hardcourt einfach schlagen muss, sonst gehört ihm der Tennisschläger weggenommen.

            Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

            ATP Challenger Caloundra (AUS), Hardcourt

            Di. 01:00 James Lemke (AUS) - Marinko Matosevic (AUS)


            Untypisch für einen Australier spielt dieser Lemke meist auf Sand und das größtenteils nur auf Futureebene. Matosevic bevorzugt Hardcourt und spielt auch auf höheren Niveau, nämlich der Challengertour. Sehe Matosevic hier aufgrund dem bestehenden Klassenunterschied und dem Belag klar vorne. Beide spielten bisher einmal gegeneinander, da gewann Matosevic 2008 auf Hardcourt 6:1, 7:5. Vergangene Woche verlor Lemke klar gegen Groth, der sogar etwas schwächer als Matosevic einzustufen ist.

            Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

            Di. 04:00 Maverick Banes (AUS) - Samuel Groth (AUS)

            Groth durch seine Finalteilnahme vergangene Woche beim Challenger in Burnie 289. Plätze gut gemacht und jetzt wieder unter den Top-500. Im Turnierverlauf servierte Groth in 8 Sätzen 68 Asse und gab nur fünfmal seinen Aufschlag ab, das ist auf diesem Niveau schon sehr gut. Aus dem Spiel heraus ist Groth ja auch immer gefährlich und jederzeit in der Lage, seine Gegener zu breaken. Im Vergleich zu Groth servierte sein heutiger Gegner, Maverick Banes, in diesem Jahr in 10 Sätzen lediglich 3 Asse, das ist alleine schon vom Aufschlag ein Klassenunterschied. Wenn Groth weiterhin so serviert, rechne ich dem jungen Australier hier nicht viel aus, zumal Groth 2012 auch erst einen Satz regulär verloren hat und das auch erst im Finale gegen Udomchoke, der zu seiner Glanzzeit sogar Top-100 war.

            Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

            Levine + Matosevic + Groth @ 2,22 (Unibet) 7/10
            Levine gewinnt 5:0 (Aufgabe Struvay)
            Matosevic gewinnt 6:4, 6:3
            Groth gewinnt 6:7, 6:4, 6:4

            +5,7 EH

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              ATP Challenger Quimper (FRA), Hardcourt

              Di. 16:00 Ivo Minar (CZE) - Pierre-Hugues Herbert (FRA)


              Minar (164.) ist ein durchschnittlicher Challengerspieler, der auf allen Belägen spielen kann, aber spielerisch nix besonderes, einfach ein ganz normaler Spieler, wie die anderen Tschechen (Hajek, Hernych) auf diesem Niveau halt auch. Herbert (352.) ist ein 20 jähriger Franzose, der hier in der Quali zweimal sehr gut serviert hat. In Runde 1 gab er gegen einen unterklassigen Spieler von der Elfenbeinküste keinen einzigen Punkt bei eigenem Aufschlag ab und servierte 14 Asse, bei lediglich 32 Aufschlägen, davon 24 über den 1. Aufschlag. In Runde 2 servierte er komischerweise gegen einen total unbekannten Franzosen kein einziges Ass und gewann auch nur 44 % seiner Servicepunkte. Keine Ahnung, was in diesem Match los war, aber das kommt mir schon ein bisschen komisch vor. Gestern spielte Herbert dann gegen einen guten Futurespieler namens Rousset, ebenfalls ein Franzose und klar besser als seine beiden Gegner zuvor, der zuvor Fabrice Martin zweimal im Tiebreak ausschalten konnte. Gegen den komischerweise gewann Herbert wieder 75 % seiner Aufschlagpunkte, blieb in 17 Aufschlagspielen ohne Serviceverlust, bei lediglich zwei Breakbällen gegen sich und servierte im Match 22 Asse. Auf der anderen Seite erspielte sich Herbert bei Aufschlag Rousset 17 Breakbälle, die er allerdings nur zu einem Break nutzen konnte, da sollte normal schon mehr dabei herausspringen. Aufschlagen kann er, Tennisspielen kann er, also wieso sollte Herbert dann heute vor eigenem Publikum nicht diesen Ivo Minar ein bisschen ärgern!? Für mich ist hier ein enger Satz locker drin, vielleicht sogar auch mehr für den jungen Franzosen.

              Mehr als 21,5 Games @ 1,72 (Bet365) 5/10

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                ATP Challenger Caloundra (AUS), Hardcourt

                Mi-Do. Sebastian Rieschick (GER) - Samuel Groth (AUS)


                Beide Spieler, Rieschick (256.) 3:6, 7:6, 7:5 und Groth (499.) 6:7, 6:4, 6:4, mussten vergangene Nacht gegen junge Australier über die volle Distanz gehn. Rieschick's Gegner war 18 Jahre und die 961. im Ranking, der Gegner von Groth war 19 und die 703. der Weltrangliste. Denke das sollte sich ungefähr die Wage halten, wenn dann wird wohl Groth's Gegner ein bisschen besser gewesen sein, weil ein Jahr älter und höher im Ranking, aber davon will ich jetzt gar nicht mal ausgehn. Groth hat ja bereits vergangene Woche schon sehr gut aufgeschlagen, diesen guten Eindruck bestätigte er auch vergangene Nacht, indem er in 16 Aufschlagspielen lediglich einen Breakball gegen sich hatte und diesen abwehren konnte, desweiteren servierte Groth 29 Asse. Auf der anderen Seite hatte Groth in alleine drei Sätzen seine Möglichkeiten zu einem Break, was ihm auch zweimal entscheidend gelang. Rieschick's Match war schon vom Ergebnis enger, als das von Groth, was auch die Fakten bestätigen, denn Rieschick gewann sogar zwei Punkte weniger als der 18 jährige Australier. Desweiteren ließ Rieschick im Match 13 Breakbälle gegen sich zu und musste 4 Mal seinen Aufschlag abgeben. In der Summe gewann der Deutsche auch nur 61 % seiner Servicepunkte, im Vergleich dazu Groth gegen einen identischen Gegner 73 % und das, obwohl er 10 Doppelfehler serviert, das muss er auf jeden Fall ein bisschen reduzieren. Rieschick allerdings auch mit 8 Doppelfehlern, bei gerade mal 6 Assen. Beide Spieler sind in etwa auf einem Niveau, Rieschick war mal die 199. und Groth die 220., wenn Groth allerdings weiterhin so gut serviert, dann seh ich ihn aktuell gegen den Deutschen schon vorne. Heimvorteil sicherlich auch ein Plus für Groth, der in diesem Jahr erst 1/13 Sätze regulär verloren hat, ansonsten kam er immer mindestens in den Tiebreak. Der einzige Tiebreak zwischen Rieschick und Groth ging vor gut einem Jahr, ebenfalls in Australien, mit 7:0 an den Lokalmatadoren, der dann anschließend auch den zweiten Satz klar mit 6:2 für sich entscheiden konnte. Das zweite Match zwischen den beiden gewann Rieschick 2009 in Israel in drei Sätzen.

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                Groth @ 1,80 (Bet365) 8/10
                Zuletzt geändert von Custodes; 07.02.2012, 16:38.

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                  ATP Challenger Quimper (FRA), Hardcourt

                  Di. 18:00 Paul-Henri Mathieu (FRA) - Evgeny Donskoy (RUS)


                  Mathieu nach langer Verletzungspause bis auf Position 733. in der Weltrangliste abgefallen, bzw. nach seinem guten Comeback in diesem Jahr mit diesem Ranking wieder eingestiegen, weil er ja zwischenzeitlich gar nicht mehr geführt war. Noch nicht einmal vier Jahre ist es her, da war Mathieu noch die 12. der Welt. Vor seiner Verletzungsauszeit spielte der Franzose zuletzt Ende 2010 in Basel, 2011 dann gar nicht und dann erst wieder heuer beim Challengerturnier in Heilbronn und zuletzt beim ATP-Turnier in Montpellier, jeweils ausgestattet mit einer Wild Card. Erfahrungsgemäß ist es ja so, dass Spieler nach einer mehrmonatigen Verletzungspause erstmal mindestens eine Hand voll Spiele benötigen, um überhaupt wieder so halbwegs konkurrenzfähig zu sein, Mathieu machte aber ab dem ersten Match einen guten Eindruck und das gegen sehr gute Gegner. In Heilbronn verlor er in der Quali nur mit 6:7, 7:5, 3:6 gegen den späteren Finalisten Ruben Bemelmans (136.), der dieses Jahr schon zwei Challengerfinals erreicht hat. In Montpellier gewann Mathieu sein Erstrundenmatch mit 6:4, 6:4 gegen Cedrik-Marcel Stebe (72.), der vergangenes Jahr immerhin die Challenger-WM gewonnen hat und für mich persönlich der Aufsteiger der Saison war, da er Anfang 2011 nicht einmal unter den Top-400 stand und jetzt sogar Top-100 ist. In Runde 2 verlor Mathieu dann mit 6:7, 1:6 gegen Jarkko Nieminen (50.), der dieses Jahr das ATP-Turnier in Sydney gewinnen konnte. Alles richtig gute Tennisspieler mit einer richtig guten Form. Jetzt spielt Mathieu gegen den 21 jährigen Russen Donskoy, der als Talent gilt und nicht umsonst auf Position 148. geführt ist, allerdings läuft Donskoy schon seit Sommer 2011 seiner Form hinterher, da da hat er die letzten guten Spieler geschlagen. 2012 bisher ganz schwach, erst bei den Australian Open in der Quali gegen Sandplatzspieler Joao Souza (191.) aus Portugal mit 3:6, 5:7 verloren, dann in Heilbronn im Hauptfeld gegen Bemelmans 2:6, 2:6 verloren, gegen den wo Mathieu kurz zuvor noch drei knappe Sätze gespielt hat und zuletzt in Kazan einen unterklassigen Landsmann (1.073) nur zwei Spieler gelassen, dann aber gegen Alexander Kudryavtsev (158.) 6:7, 1:6 verloren, was so schon passieren kann, trotzdem ist der Gesamteindruck von Donskoy jahresübergreifend im letzten halben Jahr gar nicht gut und ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich jetzt ausgerechnet gegen Mathieu aus diesem Formtief befreien kann. Nach den Ergebnissen zu urteilen ist Mathieu topfit, motiviert und will es anscheinend nochmal wissen. Mittelfristig hat Mathieu auf jeden Fall noch die Qualität, um zumindest wieder unter die Top-100 zu kommen, das kann auch ganz schnell gehn, weil er ja auch nix an Punkten zu verteidigen hat. Mich würds jedenfalls freun, denn auch wenn sein Spiel nicht unbedingt das schönste ist, aber irgendwie war er mit seinem Kampfgeist schon ein richtig guter Typ auf der ATP-Tour und solche gibt es Jahr für Jahr immer weniger.

                  Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

                  Mathieu 2:0 @ 1,72 (Bet365) 5/10

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                    ATP Challenger Dallas (USA), Hardcourt

                    Di. 19:00 Andre Begemann (GER) - Carlos Salamanca (COL)


                    Salamanca ist einer der schlechtesten Tennisspieler, die ich persönlich gesehn hab, selbst auf diesem Niveau. Steht meiner Meinung nach nur so hoch (242.), weil er mit seinen 1,96 m halt beim Aufschlag den ein oder anderen freien Punkt bekommt, das wars dann aber auch schon, denn sobald der Ball im Spiel ist und Salamanca sich bewegen, laufen und defensiv spielen muss, sieht man ganz klar seine Defizite. Aufschlag und Vorhand sind nicht schlecht, alles andere absolut ungenügend. Begemann (248.) ist zwar jetzt auch kein Überspieler, aber im Vergleich zu seinem Gegner doch klar der bessere Mann, weil viel flexibler. Der Deutsche hat einen guten Aufschlag, kann von der Grundlinie richtig gutes Tempo spielen und den Ball auch sehr flach halten, was Salamanca wohl so gar nicht schmecken wird. Dazu ist Begemann auch mal in der Lage, ans Netz zu gehn und dort mit seinem guten Volleyspiel den ein oder anderen Punkt überraschend abzuschließen. Viel gewinnt dieser Begemann ja eh nicht auf der Challengertour, aber er selbst weiß wohl ganz genau, dass es aus seiner Sicht eigentlich kein besseres Los als einen Spieler wie Salamanca geben kann, deswegen würde es mich schon sehr überraschen, sollte er hier nicht als Gewinner den Court verlassen. Head to Head zwar 1:0 für Salamanca, allerdings auf Sand und dazu noch im tiefsten Südamerika in Kolumbien, aber selbst da servierte Begemann 13:8 Asse.

                    Tennis - ATP World Tour - FedEx ATP Head 2 Head

                    Begemann @ 1,53 (William Hill) 6/10

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                      Zitat von Custodes Beitrag anzeigen
                      ATP Challenger Quimper (FRA), Hardcourt

                      Di. 16:00 Ivo Minar (CZE) - Pierre-Hugues Herbert (FRA)


                      Minar (164.) ist ein durchschnittlicher Challengerspieler, der auf allen Belägen spielen kann, aber spielerisch nix besonderes, einfach ein ganz normaler Spieler, wie die anderen Tschechen (Hajek, Hernych) auf diesem Niveau halt auch. Herbert (352.) ist ein 20 jähriger Franzose, der hier in der Quali zweimal sehr gut serviert hat. In Runde 1 gab er gegen einen unterklassigen Spieler von der Elfenbeinküste keinen einzigen Punkt bei eigenem Aufschlag ab und servierte 14 Asse, bei lediglich 32 Aufschlägen, davon 24 über den 1. Aufschlag. In Runde 2 servierte er komischerweise gegen einen total unbekannten Franzosen kein einziges Ass und gewann auch nur 44 % seiner Servicepunkte. Keine Ahnung, was in diesem Match los war, aber das kommt mir schon ein bisschen komisch vor. Gestern spielte Herbert dann gegen einen guten Futurespieler namens Rousset, ebenfalls ein Franzose und klar besser als seine beiden Gegner zuvor, der zuvor Fabrice Martin zweimal im Tiebreak ausschalten konnte. Gegen den komischerweise gewann Herbert wieder 75 % seiner Aufschlagpunkte, blieb in 17 Aufschlagspielen ohne Serviceverlust, bei lediglich zwei Breakbällen gegen sich und servierte im Match 22 Asse. Auf der anderen Seite erspielte sich Herbert bei Aufschlag Rousset 17 Breakbälle, die er allerdings nur zu einem Break nutzen konnte, da sollte normal schon mehr dabei herausspringen. Aufschlagen kann er, Tennisspielen kann er, also wieso sollte Herbert dann heute vor eigenem Publikum nicht diesen Ivo Minar ein bisschen ärgern!? Für mich ist hier ein enger Satz locker drin, vielleicht sogar auch mehr für den jungen Franzosen.

                      Mehr als 21,5 Games @ 1,72 (Bet365) 5/10
                      Minar gewinnt 7:6, 6:3 +3,6 EH

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                        ATP Challenger Dallas (USA), Hardcourt

                        Di. 20:30 Izak van der Merwe (RSA) - Vladimir Obradovic (SER)


                        Man kann diesem Antispieler van der Merwe doch keine @ 1,18 geben, nicht einmal gegen die 598. der Welt, dementsprechend auch das unter/über Games mit 20,5 zu niedrig angesetzt. Van der Merwe kann nicht Tennisspielen, ist aber mit seinen 1,96 m auf diesem Niveau nicht so einfach zu breaken. Sein Gegner aus Serbien ist allerdings auch 1,96 m groß und hat hier in der Quali in 28 Aufschlagspielen nur einmal sein Service abgegeben, bei lediglich zwei Breakbällen gegen sich, wenn auch nur gegen unterklassige Leute. Van der Merwe und Obradovic spielten sogar schon zweimal gegeneinander, wenn auch beide Spiele schon länger her, aber Obradovic konnte sogar einmal gewinnen. Davon geh ich zwar diesemal nicht unbedingt aus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Obradovic zumindest die Sätze eng gestalten kann.

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                        Mehr als 20,5 Games @ 1,90 (Bet365) 5/10

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                          ATP Challenger Quimper (FRA), Hardcourt

                          Di. 18:00 Paul-Henri Mathieu (FRA) - Evgeny Donskoy (RUS)


                          Mathieu nach langer Verletzungspause bis auf Position 733. in der Weltrangliste abgefallen, bzw. nach seinem guten Comeback in diesem Jahr mit diesem Ranking wieder eingestiegen, weil er ja zwischenzeitlich gar nicht mehr geführt war. Noch nicht einmal vier Jahre ist es her, da war Mathieu noch die 12. der Welt. Vor seiner Verletzungsauszeit spielte der Franzose zuletzt Ende 2010 in Basel, 2011 dann gar nicht und dann erst wieder heuer beim Challengerturnier in Heilbronn und zuletzt beim ATP-Turnier in Montpellier, jeweils ausgestattet mit einer Wild Card. Erfahrungsgemäß ist es ja so, dass Spieler nach einer mehrmonatigen Verletzungspause erstmal mindestens eine Hand voll Spiele benötigen, um überhaupt wieder so halbwegs konkurrenzfähig zu sein, Mathieu machte aber ab dem ersten Match einen guten Eindruck und das gegen sehr gute Gegner. In Heilbronn verlor er in der Quali nur mit 6:7, 7:5, 3:6 gegen den späteren Finalisten Ruben Bemelmans (136.), der dieses Jahr schon zwei Challengerfinals erreicht hat. In Montpellier gewann Mathieu sein Erstrundenmatch mit 6:4, 6:4 gegen Cedrik-Marcel Stebe (72.), der vergangenes Jahr immerhin die Challenger-WM gewonnen hat und für mich persönlich der Aufsteiger der Saison war, da er Anfang 2011 nicht einmal unter den Top-400 stand und jetzt sogar Top-100 ist. In Runde 2 verlor Mathieu dann mit 6:7, 1:6 gegen Jarkko Nieminen (50.), der dieses Jahr das ATP-Turnier in Sydney gewinnen konnte. Alles richtig gute Tennisspieler mit einer richtig guten Form. Jetzt spielt Mathieu gegen den 21 jährigen Russen Donskoy, der als Talent gilt und nicht umsonst auf Position 148. geführt ist, allerdings läuft Donskoy schon seit Sommer 2011 seiner Form hinterher, da da hat er die letzten guten Spieler geschlagen. 2012 bisher ganz schwach, erst bei den Australian Open in der Quali gegen Sandplatzspieler Joao Souza (191.) aus Portugal mit 3:6, 5:7 verloren, dann in Heilbronn im Hauptfeld gegen Bemelmans 2:6, 2:6 verloren, gegen den wo Mathieu kurz zuvor noch drei knappe Sätze gespielt hat und zuletzt in Kazan einen unterklassigen Landsmann (1.073) nur zwei Spieler gelassen, dann aber gegen Alexander Kudryavtsev (158.) 6:7, 1:6 verloren, was so schon passieren kann, trotzdem ist der Gesamteindruck von Donskoy jahresübergreifend im letzten halben Jahr gar nicht gut und ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich jetzt ausgerechnet gegen Mathieu aus diesem Formtief befreien kann. Nach den Ergebnissen zu urteilen ist Mathieu topfit, motiviert und will es anscheinend nochmal wissen. Mittelfristig hat Mathieu auf jeden Fall noch die Qualität, um zumindest wieder unter die Top-100 zu kommen, das kann auch ganz schnell gehn, weil er ja auch nix an Punkten zu verteidigen hat. Mich würds jedenfalls freun, denn auch wenn sein Spiel nicht unbedingt das schönste ist, aber irgendwie war er mit seinem Kampfgeist schon ein richtig guter Typ auf der ATP-Tour und solche gibt es Jahr für Jahr immer weniger.

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                          Mathieu 2:0 @ 1,72 (Bet365) 5/10
                          Mathieu verliert 6:3, 3:6, 2:6 -5 EH

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                            Di. 19:00 Andre Begemann (GER) - Carlos Salamanca (COL)


                            Salamanca ist einer der schlechtesten Tennisspieler, die ich persönlich gesehn hab, selbst auf diesem Niveau. Steht meiner Meinung nach nur so hoch (242.), weil er mit seinen 1,96 m halt beim Aufschlag den ein oder anderen freien Punkt bekommt, das wars dann aber auch schon, denn sobald der Ball im Spiel ist und Salamanca sich bewegen, laufen und defensiv spielen muss, sieht man ganz klar seine Defizite. Aufschlag und Vorhand sind nicht schlecht, alles andere absolut ungenügend. Begemann (248.) ist zwar jetzt auch kein Überspieler, aber im Vergleich zu seinem Gegner doch klar der bessere Mann, weil viel flexibler. Der Deutsche hat einen guten Aufschlag, kann von der Grundlinie richtig gutes Tempo spielen und den Ball auch sehr flach halten, was Salamanca wohl so gar nicht schmecken wird. Dazu ist Begemann auch mal in der Lage, ans Netz zu gehn und dort mit seinem guten Volleyspiel den ein oder anderen Punkt überraschend abzuschließen. Viel gewinnt dieser Begemann ja eh nicht auf der Challengertour, aber er selbst weiß wohl ganz genau, dass es aus seiner Sicht eigentlich kein besseres Los als einen Spieler wie Salamanca geben kann, deswegen würde es mich schon sehr überraschen, sollte er hier nicht als Gewinner den Court verlassen. Head to Head zwar 1:0 für Salamanca, allerdings auf Sand und dazu noch im tiefsten Südamerika in Kolumbien, aber selbst da servierte Begemann 13:8 Asse.

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                            Begemann @ 1,53 (William Hill) 6/10
                            Begemann gewinnt 6:7, 6:2, 6:3 +3,18 EH

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                              Di. 20:30 Izak van der Merwe (RSA) - Vladimir Obradovic (SER)


                              Man kann diesem Antispieler van der Merwe doch keine @ 1,18 geben, nicht einmal gegen die 598. der Welt, dementsprechend auch das unter/über Games mit 20,5 zu niedrig angesetzt. Van der Merwe kann nicht Tennisspielen, ist aber mit seinen 1,96 m auf diesem Niveau nicht so einfach zu breaken. Sein Gegner aus Serbien ist allerdings auch 1,96 m groß und hat hier in der Quali in 28 Aufschlagspielen nur einmal sein Service abgegeben, bei lediglich zwei Breakbällen gegen sich, wenn auch nur gegen unterklassige Leute. Van der Merwe und Obradovic spielten sogar schon zweimal gegeneinander, wenn auch beide Spiele schon länger her, aber Obradovic konnte sogar einmal gewinnen. Davon geh ich zwar diesemal nicht unbedingt aus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Obradovic zumindest die Sätze eng gestalten kann.

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                              Mehr als 20,5 Games @ 1,90 (Bet365) 5/10
                              Van der Merwe gewinnt 6:2, 7:6 +4,5 EH

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                                ATP Challenger Dallas, round of 16, indoors
                                Heute, 20:30 Uhr


                                Izak van der Merwe (RSA) - Jack Sock (USA)

                                Im Achtelfinale des Challengers von Dallas kommt es heute zur Partie zwischen dem Südafrikaner van der Merwe (#138) und dem US-Amerikaner Jack Sock (#321). Der erst 19-jährige talentierte Sock ist ziemlich gut ins Jahr 2012 gestartet, als er ein Future Turnier auf Sand gewinnen konnte und beim darauffolgenden im Halbfinale ausschied. Daraufhin erreichte er beim Challenger von Honolulu auf Hardcourt das Viertelfinale, schied dann aber mit Satzgewinn gegen den Japaner Soeda (#90) aus. Heute Nacht konnte er seinen 32-jährigen Landsmann Robert Kendrick in drei Sätzen bewingen. Auch wenn Sock overall im letzten Jahr auf der Tour (noch) nicht wirklich tolle Ergebnisse einfahren konnte (etwas bekanntere Spieler, die er schlagen konnte, waren immerhin De Voest, Phau, Gicquel oder Ward), gilt er in jenem Fall als eines der größeren Talente der Amerikaner. Er konnte allerdings überraschend im letzten Jahr schon das US Open Mixed an der Seite von Melanie Oudin gewinnen.
                                Sein heutiger Gegner erwischte einen eher ungünstigen Start, um es mal positiv zu formulieren. In Chennai scheiterte er im Viertelfinale der Qualifikation an de Bakker, um dann gegen Bohli (#196) in Auckland, Wang (#229) in Melbourne jeweils in der Quali direkt rauszufliegen. Gegen die deutschen Überspieler () Zverev (#205) und Bachinger (#96) hatte er beim Heilbronn Challenger sowie in Zagreb ebenfalls keine Chance. Vor Ort in Dallas konnte er gegen den Serben Obradovic wieder ein Erfolgserlebnis feiern, allerdings ist ein 6-4, 7-6 gegen die #598 der Welt alles andere als überzeugend.
                                Overall ist Sock für mich heute der Favorit. Er spielt zu Hause in den USA und zeigte im Gegensatz zu seinem Gegner zuletzt ganz ordentliche Form.

                                Jack Sock @ 1.80 6/10 (Interwetten/betsson)

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