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    Fußballwetten 7. - 13.4.2025

    Wett-Tipps, Tendenzen, Ideen, Analysen, Prognosen und Vorschauen für die Fußballspiele vom 7.4. bis 13.4.2025 wie Champions League, Europa League, Bundesliga, 2. Bundesliga, Premier League, La Liga, Serie A, Ligue 1 und alle anderen.

    Hier kann jeder die besten Wetttipps heute und für die nächsten Tage veröffentlichen. Gerne gelesen werden Tipps den Postingregeln entsprechend. Hier schreiben nicht nur erfahrene Sportwetter, auch Anfänger sind eingeladen ihre besten Wetttipps zu veröffentlichen.

    Ob 1X2-Wetten, Handicapwetten, Asian Handicap,Doppelte Chance, Wetten auf die Toranzahl, Teamwetten, Resultatwetten, Spielerwetten, Halbzeitwetten oder ganz etwas anderes, hier sind alle Fußballwetten heute und diese Woche zu den genannten Ligen willkommen.

    In den Wetttipps wird idealerweise auf möglichst viele zur Verfügung stehenden Informationen eingegangen um sie den Lesern zu präsentieren. Es geht um die aktuelle Form der Mannschaften oder der einzelnen Spieler, Ausfälle wie verletzte oder gesperrte Spieler, Probleme im Verein. Auch direkte Duelle aus der Vergangenheit können wichtig sein, fast jede Mannschaft hat Lieblingsgegner und Angstgegner. Gab es einen Trainerwechsel, Interviews von Spielern, Trainern oder Funktionären die sich auf eine Wette auswirken könnten? Wenn aus einem Interview zitiert wird schätzen die Leser eine Quellenangabe. Ab welcher Wettquote ist ein Tipp interessant? Bei welchem Wettanbieter ist die Quote verfügbar?

    Ist die Analyse gut gelungen und die Wette wurde gewonnen? Dann ist sie vielleicht ein Kandidat für die Analyse des Monats. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

    Diskussionen zu allen Tipps sind gerne gesehen. Spricht etwas gegen den Tipp? Die Leser freuen sich über rege Diskussionen um selbst leichter eine Entscheidung für oder gegen den Tipp treffen zu können.

    Die Wetttipps im Wettforum sind kostenlos und ohne Einschränkung zugänglich. Beiträge können von allen registrierten Benutzern geschrieben werden. Auch die Danke-Funktion steht allen registrierten Usern zur Verfügung. Die Verfasser der Wetttipps freuen sich, ein Klick auf „Danke“ im jeweiligen Beitrag rechts unten genügt.

    Livewetten und Smalltalk ist im Livewettenforum am besten aufgehoben.​​​​​​​

    #2
    Die Tipps zum nächsten Spieltag von Wettprofi Dirk Paulsen findet ihr wieder auf diesen Seiten:
    1. Bundesliga: https://www.sportwettenvergleich.net/bundesliga-wetten/
    2. Bundesliga: https://www.sportwettenvergleich.net...esliga-wetten/​​

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    • GiksbyIl
      GiksbyIl kommentierte
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      Wieder wie immer exzellentes Lay-Material

    #3
    Olympique Lyonnais - Manchester United

    Hier traue ich Manchester United viel zu, sehr viel sogar. United ist ganz sicher kein Team, das man in den letzten Jahren gerne anspielt. Zu viele Trainerwechsel, zu viele Spieler, die ihre Klasse zu selten zeigen, zu hohe Erwartungshaltung, die nicht eineglöst wird - zu unkonstant.

    Trotzdem muss man fairerweise sagen, dass MU zu einem guten Zeitpunkt in der Saison etwas besser in die Spur gefunden hat und dass man seit ein paar Spielen erkennen kann, dass die Arbeit von Trainer Amorin sich positiv auf die Leistungen niederschlägt.

    Im Achtelfinal-Rückspielt hat man Real Sociedad mit 4:1 nach Hause geschickt, es folgte ein Pflichtsieg gegen Leicester, dann war man das bessere Team beim Überraschungsteam aus Nottingham, verlor tragisch mit 0-1 - zuletzt hatte man im städtischen Gipfel gegen City die bessern Chancen und verteidigte sehr konsequent, endete schließlich mit einem torlosen Remis.

    Nun also wieder EL, das Viertelfinale. Das Los brachte United das französische Traditionsteam aus Lyon ein und ich denke man kann sagen, dass es hätte durchaus schlimmer kommen können.

    United hat es auf jeden Fall geschafft die Defensive in Griff zu kriegen, in den letzten sieben Pflichtspielen seit Anfang März haben sie nur ganze vier Gegentore hinnehmen müssen. Woran es bei United immer noch mangelt, ist eine größere Durschlagskraft in der Offensive. Im genannten Zeitraum erzielte man nur 10 Tore, hatte aber auch mit Fulham im Pokal und Forrest und City in der Liga keine leichten Gegner mitunter.

    Es bleibt einfach festzuhalten, dass man im letzten Drittel es oft nicht schafft konsequent die guten Ansätze in klarere Chancen und Tore umzuwandeln. Manchmal erinnerte mich ihr schlampiges und fruchtloses Auftreten vor dem gegnerischen Tor an RB Leipzig von der Art und Weise wie sie aus eigentlich relativ vielen guten Situationen viel zu wenig Ertrag erzielten.

    Bisher ist man auf zu stark auf die Tagesform von einzelnen Spielern abhängig, ein Bruno Fernandes kann an guten Tagen den Gegner alleine aus dem Stadion schießen an anderen Tagen fragt man sich, wer soll für United überhaupt die Tore erzielen. Es ist kein gutes Zeichen für das Team, wenn der beste Torschütze in der Liga der 30-jährige Kapitän aus dem offensiven Mittelfeld ist und gerade einmal auf acht Tore kommt. Diallos Sprunggelenkverletzung kam natürlich auch zur Unzeit.

    Trotzdem sehe ich United heute in Lyon leicht vorne.

    Denn Lyon ist für mich heuer ein notorisch überschätzes Team. Zwar schnuppern sie noch im besten Falle an der Vizemeisterschaft, aktuell sind sie Fünfter, und haben eine solide Form aber diese Europa-Leauge Entscheidungsspiele werden oft über die bessere Defensive entschieden und da sehe ich Lyon klar hinten.

    Die Kette um Maitland-Niles, Mata, Niakathé und Tagliafico hat nur bedingt internationales Format. mit Fofana ist auf links ein Schlüsselspieler verletzt weggebrochen, der nicht zu ersetzen ist, wenn United Cherki auf rechts (Nuamah ist als Option ebenfalls verletzt) in den Griff kriegt, ist die Offensivpower von Lyon bereits zu einem hohen Maße empfindlich gestört. Der starken Verteidigung von United traue ich es zu, dass sie Mikautadze in den Griff kriegen. Tolisso ist zwar nochmal aufgeblüht aber in großen Spielen sehe ich ihn nicht als entscheidenden Mann an. Man darf sich nicht täuschen, die Kreativität im Mittelfeld von Lyon ist begrenzt. Wenn du Cherki kaltstellst, kommt da von den anderen nicht viel.

    Lyon hat erst vor kurzem die Kurve wieder gekriegt, der Jahresstart war so schlecht, dass man sieben Spiele am Stück ohne Sieg dastand, die Finanzschwierigkeiten im Hintergrund waren eine riesengroße Belastung, es drohte der Zwangsabstieg in die Ligue 2 wegen Unregelmäßigkeiten. Ich weiß es nicht, wie es aktuell aussieht, man konnte vor ein paar Monaten die Hälfe der Summen, die man garantieren muss, auftreiben. Ich denke nicht, dass Lyon absteigen muss und dass sie das geregelt kriegen aber ich glaube einfach, dass Lyon aktuell als Klub sich einer Krise ausgesetzt sieht und die relativ guten Ergebnisse der letzten Wochen über die tatsächlichen Verhältnisse hinwegtäuschen.

    Ich behaupte, dass United stabil genug ist, die Offensive und das einzige kreative Zentrum Cherki kaltzustellen und dann gute Chancen hat durch einen Konter oder durch einen Standard Lyon dieses Heimspiel richtig zu vermiesen. Lyon mag spektakuläre Spiele gegen defensivschwache Teams abliefern und dabei leicht zu glänzen wissen - aber gegen stärkere und kompaktere Kaliber tun sie sich schwer. Ich sehe einfach United in der Defensive und im Mittelfeld stark genug ausgerüstet (United spielt in der PL am fünfhäufigsten zu Null), so dass ich ihre ausbaufähige Offensive verschmerzen kann. Und ich glaube eben, dass das Potential bei United viel größer ist, als die Ergebnisse teilweise aussagen.

    Das Match-up gefällt mir einfach aus Sicht von United. Sie können Lyon den Ball überlassen, stabil stehen, sich auf die Defensive konzentrieren und dann auf ihre Chancen lauern, die sich ergeben werden, weil Lyon einfach Lyon ist.

    Ich gehe hier mutig auf die Gäste und traue ihnen mindestens ein Remis in Lyon zu. Sehe sie einfach leicht vorne und denke sie haben eine bessere Form und Stabilität als noch vor ein paar Wochen.

    MU (+0) 1.82 pin 6/10

    Zuletzt geändert von GiksbyIl; 10.04.2025, 15:34.
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    • Taiga Wutz
      Taiga Wutz kommentierte
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      Und am Ende verwandelt die von dir gar nicht erwähnte Lyon-Legende Lacazette einen Elfer zum 1-0 FT. Für mich ein klassisches No Bet.
      Zuletzt geändert von Taiga Wutz; 10.04.2025, 17:48.

    #4
    Zitat von GiksbyIl Beitrag anzeigen
    Olympique Lyonnais - Manchester United

    Hier traue ich Manchester United viel zu, sehr viel sogar. United ist ganz sicher kein Team, das man in den letzten Jahren gerne anspielt. Zu viele Trainerwechsel, zu viele Spieler, die ihre Klasse zu selten zeigen, zu hohe Erwartungshaltung, die nicht eineglöst wird - zu unkonstant.

    Trotzdem muss man fairerweise sagen, dass MU zu einem guten Zeitpunkt in der Saison etwas besser in die Spur gefunden hat und dass man seit ein paar Spielen erkennen kann, dass die Arbeit von Trainer Amorin sich positiv auf die Leistungen niederschlägt.

    Im Achtelfinal-Rückspielt hat man Real Sociedad mit 4:1 nach Hause geschickt, es folgte ein Pflichtsieg gegen Leicester, dann war man das bessere Team beim Überraschungsteam aus Nottingham, verlor tragisch mit 0-1 - zuletzt hatte man im städtischen Gipfel gegen City die bessern Chancen und verteidigte sehr konsequent, endete schließlich mit einem torlosen Remis.

    Nun also wieder EL, das Viertelfinale. Das Los brachte United das französische Traditionsteam aus Lyon ein und ich denke man kann sagen, dass es hätte durchaus schlimmer kommen können.

    United hat es auf jeden Fall geschafft die Defensive in Griff zu kriegen, in den letzten sieben Pflichtspielen seit Anfang März haben sie nur ganze vier Gegentore hinnehmen müssen. Woran es bei United immer noch mangelt, ist eine größere Durschlagskraft in der Offensive. Im genannten Zeitraum erzielte man nur 10 Tore, hatte aber auch mit Fulham im Pokal und Forrest und City in der Liga keine leichten Gegner mitunter.

    Es bleibt einfach festzuhalten, dass man im letzten Drittel es oft nicht schafft konsequent die guten Ansätze in klarere Chancen und Tore umzuwandeln. Manchmal erinnerte mich ihr schlampiges und fruchtloses Auftreten vor dem gegnerischen Tor an RB Leipzig von der Art und Weise wie sie aus eigentlich relativ vielen guten Situationen viel zu wenig Ertrag erzielten.

    Bisher ist man auf zu stark auf die Tagesform von einzelnen Spielern abhängig, ein Bruno Fernandes kann an guten Tagen den Gegner alleine aus dem Stadion schießen an anderen Tagen fragt man sich, wer soll für United überhaupt die Tore erzielen. Es ist kein gutes Zeichen für das Team, wenn der beste Torschütze in der Liga der 30-jährige Kapitän aus dem offensiven Mittelfeld ist und gerade einmal auf acht Tore kommt. Diallos Sprunggelenkverletzung kam natürlich auch zur Unzeit.

    Trotzdem sehe ich United heute in Lyon leicht vorne.

    Denn Lyon ist für mich heuer ein notorisch überschätzes Team. Zwar schnuppern sie noch im besten Falle an der Vizemeisterschaft, aktuell sind sie Fünfter, und haben eine solide Form aber diese Europa-Leauge Entscheidungsspiele werden oft über die bessere Defensive entschieden und da sehe ich Lyon klar hinten.

    Die Kette um Maitland-Niles, Mata, Niakathé und Tagliafico hat nur bedingt internationales Format. mit Fofana ist auf links ein Schlüsselspieler verletzt weggebrochen, der nicht zu ersetzen ist, wenn United Cherki auf rechts (Nuamah ist als Option ebenfalls verletzt) in den Griff kriegt, ist die Offensivpower von Lyon bereits zu einem hohen Maße empfindlich gestört. Der starken Verteidigung von United traue ich es zu, dass sie Mikautadze in den Griff kriegen. Tolisso ist zwar nochmal aufgeblüht aber in großen Spielen sehe ich ihn nicht als entscheidenden Mann an. Man darf sich nicht täuschen, die Kreativität im Mittelfeld von Lyon ist begrenzt. Wenn du Cherki kaltstellst, kommt da von den anderen nicht viel.

    Lyon hat erst vor kurzem die Kurve wieder gekriegt, der Jahresstart war so schlecht, dass man sieben Spiele am Stück ohne Sieg dastand, die Finanzschwierigkeiten im Hintergrund waren eine riesengroße Belastung, es drohte der Zwangsabstieg in die Ligue 2 wegen Unregelmäßigkeiten. Ich weiß es nicht, wie es aktuell aussieht, man konnte vor ein paar Monaten die Hälfe der Summen, die man garantieren muss, auftreiben. Ich denke nicht, dass Lyon absteigen muss und dass sie das geregelt kriegen aber ich glaube einfach, dass Lyon aktuell als Klub sich einer Krise ausgesetzt sieht und die relativ guten Ergebnisse der letzten Wochen über die tatsächlichen Verhältnisse hinwegtäuschen.

    Ich behaupte, dass United stabil genug ist, die Offensive und das einzige kreative Zentrum Cherki kaltzustellen und dann gute Chancen hat durch einen Konter oder durch einen Standard Lyon dieses Heimspiel richtig zu vermiesen. Lyon mag spektakuläre Spiele gegen defensivschwache Teams abliefern und dabei leicht zu glänzen wissen - aber gegen stärkere und kompaktere Kaliber tun sie sich schwer. Ich sehe einfach United in der Defensive und im Mittelfeld stark genug ausgerüstet (United spielt in der PL am fünfhäufigsten zu Null), so dass ich ihre ausbaufähige Offensive verschmerzen kann. Und ich glaube eben, dass das Potential bei United viel größer ist, als die Ergebnisse teilweise aussagen.

    Das Match-up gefällt mir einfach aus Sicht von United. Sie können Lyon den Ball überlassen, stabil stehen, sich auf die Defensive konzentrieren und dann auf ihre Chancen lauern, die sich ergeben werden, weil Lyon einfach Lyon ist.

    Ich gehe hier mutig auf die Gäste und traue ihnen mindestens ein Remis in Lyon zu. Sehe sie einfach leicht vorne und denke sie haben eine bessere Form und Stabilität als noch vor ein paar Wochen.

    MU (+0) 1.82 pin 6/10
    Jammerschade, dass Cherki in der 95' doch noch den Ausgleich macht. Viel hat nicht gefehlt, Remis geht aber in Ordnung. Cashback.
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    • wernilein
      wernilein kommentierte
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      Gute Analyse und halt Pech gehabt Briske. Das ist hier im Forum ja nichts neues. Kippt zu sehr auf die Seite der Buchmacher.

    #5
    Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg

    Schwer einzuschätzen auf den ersten Blick. Die Gladbacher in guter Form zwar, aber die Heimbilanz der letzten Spiele lässt Zweifel aufkommen, zwei Heimsiege am Stück gab es zuletzt im November.

    Mit Freiburg kommt ein formschwaches Team - Fünf Spiele, drei Unentschieden, zuletzt zwei Niederlagen. Die Gäste in diesen fünf Partien mit einer schwachen Torbilanz von 4:8. Vier Tore davon fielen bei der erstaunlich deutlichen Heimniederlage vergangenes Wochenende gegen den BVB.

    Gladbach ist seit sieben Spielen sieglos gegen die Breisgauer, es ist wieder eines dieser Big-Point-Spiele für Gladach, wo sie oft versagen. Freiburg hat sich definitiv in den letzten Jahren zu einem unangenehmen Gegner für die Borussia entwickelt, die letzten drei Heimspiele endeten aus Sicht der Fohlen mit 0:9 Toren!

    Es ist daher etwas fragwürdig, ob man die 2.1 Heimquote so stehen lassen kann. Sie speist sich halt auch aus der schwachen Form der Freiburger. Allgemein ist die Heimquote der Gladbacher gegen Freiburg etwas nach oben gegangen in den letzten Jahren, so gesehen ist sie sogar relativ hoch angesetzt.

    Was mich stört bei den Freiburgern ist, dass mit Ginter der Abwehrchef ausfällt, wäre er dabei wäre es ein no brainer für mich gegen Gladbach zu wetten, weil die Freiburger einfach gerne gegen Gladbach antreten. Man will nach zwei Niederlagen des SC eben nicht gegen sie spielen, weil sie selten mal drei Partien am Stück verlieren, ist zwar diese Saison schon mal passiert aber da ging es hintereinander nach Stuttgart, nach Frankfurt und zu Hause warteten dann die Bayern.

    Ich sehe die Gladbacher eigentlich aktuell stark genug, um den Sieg zu wuppen aber es kommt eben ausgerechnet Freiburg gegen die man das h2h einfach nicht ausblenden kann. Und optimistisch aus Sicht der Freiburger stimmt mich ihre Auswärtsbilanz der letzten Partien. Nach drei Niederlagen gegen starke Gegner (Leverkusen, Frankfurt, Stuttgart) haben sie anschließend drei komplizierte Auswärtsspiele positiv gestalten können (Bochum, Pauli, FCA).

    Die Gladbacher sind zwar in guter Form aber ihre Heimstärke ist nicht so beeindruckend, wie ich sie in Erinnerung hatte.
    Ich habe einfach Zweifel, was die Gladbacher anbelangt.

    Normal würde ich dann zum over tendieren aber hier sehe ich die gefährliche over 2.75 line zu einer 1.84 stehen und das ist einfach DIE over-line die exakt zu den Quoten so oft gefühlt scheitert. Wenn mann dann noch die zwei 0:0 aus nicht allzu großer Vergangenheit sieht, will man irgendwie auch nichts riskieren auf die Tore.

    Solche Konstellationen enden dann nicht selten in einem HC-Sieg von einem Team, bevorzugt einem Sieg mit zwei Toren-Abstand, nicht selten 2-0 oder 0-2. Da wir jetzt drei over-Partien gesehen haben am Stück, was für dieses Duell nicht selbstverständlich ist, gehe ich hier mutig auf die under-Tore. Wenn ich Freiburg auswärts höre diese Saison, denke ich oft an under. Freiburg hat auswärts die wenigsten Tore aller Bundesligisten fabriziert. Sie werden sich nach den vielen Gegentoren auf die Defensive zuerst konzentrieren. Wenn dann kein frühes Tor gelingt, sind hier Tore kein Selbstläufer.

    Es ist natürlich tricky weil man sich auch bei einigen anderen Duellen durchaus weniger Tore vorstellen kann. Ohnehin wartet man aktuell immer auf DEN over-Spieltag, der mal wieder kommen muss und dann wird es doch wieder mau. Siehe letzter Spieltag.
    Wer will, kann ja absichern mit einem 3:1 oder 2:2. Einen away win halte ich eher für unwahrscheinlich. Aber vier Tore dürften hier eher nicht kommen. Ein 1:1 oder 2:1 halte ich am wahrscheinlichsten.

    under 3 1.82 pin 4.5/10
    Zuletzt geändert von GiksbyIl; 11.04.2025, 09:49.
    even if you win the rat race you are still a rat

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      #6
      Hamburger SV - Eintracht Braunschweig

      Wann? Am Freitag, den 11. April 2025 um 18:30 Uhr
      Wo? Im Volksparkstadion
      Schiri? Der ehrenwerte Felix Brych


      Hamburg träumt. Der HSV, einst liebevoll Bundesliga-Dino genannt, marschiert mit breiter Brust Richtung Bundesliga-Rückkehr. Sechs Spieltage vor Schluss grüßen die Rothosen von der Tabellenspitze, mit sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz. Nach dem beeindruckenden 3:0-Sieg in Nürnberg und der gleichzeitigen Niederlage von Verfolger Köln gegen die glorreiche Hertha wuchs die Euphorie, nicht zuletzt auch durch den symbolträchtigen, binnen einer Stunde ausverkauften Vorverkauf für das letzte Heimspiel der Saison gegen Ulm.

      Braunschweig hingegen kämpft um das nackte Überleben. Mit 27 Punkten rangieren die Niedersachsen auf Platz 16 und somit auf einem Relegationsplatz. Hoffnung gibt ein starker 3:2-Heimsieg gegen Paderborn sowie eine jüngst deutlich verbesserte Auswärtsbilanz.


      Das Personal:

      HSV-Trainer Merlin Polzin muss auf zwei wichtige Stützen verzichten:
      • Ludovit Reis (Gelbsperre)
      • Miro Muheim (verletzt): Bester Assistgeber der Liga (11 Vorlagen) fällt mit Patellasehnenproblemen aus
      Dafür zurück:
      • Jonas Meffert (nach Nasenbeinbruch): „Zentraler Baustein“ laut Polzin
      • Davie Selke & Hadzikadunic ebenfalls wieder einsatzbereit

      Eintracht Braunschweig hat nahezu alle Stammkräfte an Bord. Hoffnungsträger:
      • Rayan Philippe (15 Scorerpunkte bei 28 BTSV-Toren) – im Hinspiel mit Doppelpack



      Braunschweig zeigt sich zuletzt verbessert, aber die Zahlen, die Form, die Heimstärke der Rothosen und Historie sprechen eine überdeutliche Sprache: Der HSV ist zu Hause eine Macht, trifft gerne früh und lässt sich vor heimischem Publikum nicht beirren.

      Zwar fehlen zwei wichtige Akteure mit Muheim und Reis, doch Polzins Team hat gelernt, auch auf Rückschläge zu reagieren. Dazu kommt die bemerkenswerte Heimserie gegen Braunschweig: !!!11!!! Heimsiege in Folge sprechen eine glasklare Sprache.



      Statistiken:

      Braunschweig:
      • 12 Gegentreffer in der Anfangsviertelstunde – Ligahöchstwert

      Hamburger SV:
      • HSV mit 61 Toren die beste Offensive der Liga
      • 18 Treffer in der Anfangsviertelstunde – Ligabestwert

      Die Heimtabelle:

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Name: Heimtabelle.png
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ID: 5490263

      Der HSV ist aktuell das beste Heimteam der Liga mit einem Torverhältnis von 35:13 nach 14 Heimspielen.


      Die Auswärtstabelle:

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ID: 5490264

      Die Eintracht ist nach 14 Auswärtsspielen auf dem 17. Rang in der Auswärtstabelle. In der Fremde hat man bisher lediglich 8 Punkte sammeln können und das Torverhältnis von 11:32 sieht nicht gerade rosig aus.


      Die Tabelle der 1. Halbzeit:

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ID: 5490265

      Die Tabelle der 1. Halbzeit wird nach 28 Spieltag recht deutlich von den Hamburgern angeführt, während Braunschweig in dieser Statistik auf Platz 17 liegt.


      Die direkten Begegnungen:

      7 der letzten 8 direkten Begegnungen konnte der HSV für sich entscheiden, 5 Mal hat man sogar im Handicap gewonnen. Lediglich in der Hinrunde gab es eine Auswärtsniederlage in Braunschweig, was bedeutet, dass die Rothosen auf eine Revanche pochen werden.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: head to head.png
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ID: 5490266



      Fazit:

      Meiner bescheidenen Meinung nach lässt der HSV hier nichts anbrennen und wird schon in der 1. Halbzeit die Weichen für den nächsten Dreier legen.

      Tipp: Halbzeit/Endstand HSV @ 2,00 (4/10) bet365
      Angaben ohne Gewähr! Zucki behält sich das Recht vor, seine Aussagen ohne nähere Angabe von Gründen jederzeit zu stornieren. Sportwetten kann süchtig machen. Zucki setzt sich für ein verantwortungsbewusstes Spielen ein. Betroffene sollen sich bitte professionelle Hilfe suchen gehen.

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        #7
        Zitat von zucki Beitrag anzeigen
        Hamburger SV - Eintracht Braunschweig

        Wann? Am Freitag, den 11. April 2025 um 18:30 Uhr
        Wo? Im Volksparkstadion
        Schiri? Der ehrenwerte Felix Brych


        Hamburg träumt. Der HSV, einst liebevoll Bundesliga-Dino genannt, marschiert mit breiter Brust Richtung Bundesliga-Rückkehr. Sechs Spieltage vor Schluss grüßen die Rothosen von der Tabellenspitze, mit sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz. Nach dem beeindruckenden 3:0-Sieg in Nürnberg und der gleichzeitigen Niederlage von Verfolger Köln gegen die glorreiche Hertha wuchs die Euphorie, nicht zuletzt auch durch den symbolträchtigen, binnen einer Stunde ausverkauften Vorverkauf für das letzte Heimspiel der Saison gegen Ulm.

        Braunschweig hingegen kämpft um das nackte Überleben. Mit 27 Punkten rangieren die Niedersachsen auf Platz 16 und somit auf einem Relegationsplatz. Hoffnung gibt ein starker 3:2-Heimsieg gegen Paderborn sowie eine jüngst deutlich verbesserte Auswärtsbilanz.


        Das Personal:

        HSV-Trainer Merlin Polzin muss auf zwei wichtige Stützen verzichten:
        • Ludovit Reis (Gelbsperre)
        • Miro Muheim (verletzt): Bester Assistgeber der Liga (11 Vorlagen) fällt mit Patellasehnenproblemen aus
        Dafür zurück:
        • Jonas Meffert (nach Nasenbeinbruch): „Zentraler Baustein“ laut Polzin
        • Davie Selke & Hadzikadunic ebenfalls wieder einsatzbereit

        Eintracht Braunschweig hat nahezu alle Stammkräfte an Bord. Hoffnungsträger:
        • Rayan Philippe (15 Scorerpunkte bei 28 BTSV-Toren) – im Hinspiel mit Doppelpack



        Braunschweig zeigt sich zuletzt verbessert, aber die Zahlen, die Form, die Heimstärke der Rothosen und Historie sprechen eine überdeutliche Sprache: Der HSV ist zu Hause eine Macht, trifft gerne früh und lässt sich vor heimischem Publikum nicht beirren.

        Zwar fehlen zwei wichtige Akteure mit Muheim und Reis, doch Polzins Team hat gelernt, auch auf Rückschläge zu reagieren. Dazu kommt die bemerkenswerte Heimserie gegen Braunschweig: !!!11!!! Heimsiege in Folge sprechen eine glasklare Sprache.



        Statistiken:

        Braunschweig:
        • 12 Gegentreffer in der Anfangsviertelstunde – Ligahöchstwert

        Hamburger SV:
        • HSV mit 61 Toren die beste Offensive der Liga
        • 18 Treffer in der Anfangsviertelstunde – Ligabestwert

        Die Heimtabelle:

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ID: 5490263

        Der HSV ist aktuell das beste Heimteam der Liga mit einem Torverhältnis von 35:13 nach 14 Heimspielen.


        Die Auswärtstabelle:

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ID: 5490264

        Die Eintracht ist nach 14 Auswärtsspielen auf dem 17. Rang in der Auswärtstabelle. In der Fremde hat man bisher lediglich 8 Punkte sammeln können und das Torverhältnis von 11:32 sieht nicht gerade rosig aus.


        Die Tabelle der 1. Halbzeit:

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ID: 5490265

        Die Tabelle der 1. Halbzeit wird nach 28 Spieltag recht deutlich von den Hamburgern angeführt, während Braunschweig in dieser Statistik auf Platz 17 liegt.


        Die direkten Begegnungen:

        7 der letzten 8 direkten Begegnungen konnte der HSV für sich entscheiden, 5 Mal hat man sogar im Handicap gewonnen. Lediglich in der Hinrunde gab es eine Auswärtsniederlage in Braunschweig, was bedeutet, dass die Rothosen auf eine Revanche pochen werden.

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        Fazit:

        Meiner bescheidenen Meinung nach lässt der HSV hier nichts anbrennen und wird schon in der 1. Halbzeit die Weichen für den nächsten Dreier legen.

        Tipp: Halbzeit/Endstand HSV @ 2,00 (4/10) bet365
        Die haben doch glatt jeglicher Statistik ein Schnipppppchen geschlagen.

        0:2 HZ

        - 4
        Angaben ohne Gewähr! Zucki behält sich das Recht vor, seine Aussagen ohne nähere Angabe von Gründen jederzeit zu stornieren. Sportwetten kann süchtig machen. Zucki setzt sich für ein verantwortungsbewusstes Spielen ein. Betroffene sollen sich bitte professionelle Hilfe suchen gehen.

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          #8
          LA LIGA

          Goalscorer-Value-Kombi: wmx

          Oyarzabal und Real Sociedad to win @ 4.20
          Mann der Stunde bei RS, hat in der Nationalelf getroffen und zieht jetzt auch in der Liga mehr und mehr Aufmerksamkeit auf sich. RS das hidden over Team der Stunde zuletzt wirkt befreit seit sie sich auf die Liga konzentrieren können, wo sie ein klares Ziel haben mit Platz 7. Zwar fehlen in der Defensive zwei Leute aber bei Mallorca fehlen die wichtigeren Spieler, darunter Torschütze Muriqi. RS mit stabiler Heimbilanz gegen Mallorca, die auswärts einfach strugglen. Oyarzabal alleine bekommt eine 3.25 aber ich gehe hier Risiko. Value absolut vorhanden!

          Iago Aspas und over 1.5 Tore im Spiel @ 3.35
          Aspas liebt es gegen Espanyol zu treffen, oft per Elfmeter. Espanyol hat eine gute Phase mit acht Punkten aus den letzten fünf Partien. Der Sieg gegen das Schlusslicht hat zudem Selbstvertrauen gegeben. Aber Vigo darfst halt zu Hause nie unterschätzen, es hat schon einen Grund warum die Quoten so sind. Beiden ist ein Tor zuzutrauen und normal geht es dann auch over 2.5 aber mir reichen hier zu der Quote zwei Tore for the win. Aspas mag alt sein und evtl. wird es aus- oder eingewechselt aber er ist immer noch ihr bester Torschütze und wäre bald mal wieder dran.

          Isco anytime @ 3.0
          Ein guter Preis für ihn. Betis ist ziemlich auf Kurs in Europa sowie in der Liga. Ich finde Isco als zweitbesten Torschützen mit sechs Toren hier gut, ist in guter Form und seit seiner Rückkehr einer der besten bei ihnen. Villarreal ist auswärtsstark und die Quoten sind verdächtig aber ich habe sie ein paar mal gesehen und finde sie etwas überschätzt. Beide spielen hier normal nach vorne, weil ein Remis hält beide auf zu großem Abstand zu Bilbao. Ich denke, dass das ein lebhaftes Spiel wird. Bei Betis ist Isco einfach mal wieder dran.

          Ramon Terrats anytime @ 4.10
          Bei Getafe so etwas wie der Mann der Stunde und die Quote ist einfach too good to miss. Er hat in den letzten drei Spielen zwei Doppelpacks geschnürt und ist die erhoffte Verstärkung (kam im Februar für eine kurze Leihe von Villarreal). Er ist nominell DM spielt aber RM oder RA. Las Palmas Zaubertrainer ist endgültig entzaubert worden, sie stecken tief drin im Sumpf. Getafe hat Momentum, Terrats hat Momentum, wenn man es nicht probiert, kann man es nicht herausfinden, eine gute Idee ist er allemal.

          Je einzeln eine EH mir Wert
          und als Spaß-Kombi @ 173.06 wmx 0.25/10


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            #9
            Frauen Bundesliga Top-Spiel Eintracht Frankfurt : Bayern München Heute 14:00 Uhr Live in der ARD.

            Tipp: Sieg Frankfurt Quote 3,30 Vierklee 1 EH
            Tipp: Frankfurt 0 Quote 2,5 Bet365 3 EH
            Tipp: Ergebnis 1:1 Quote 7,50 Bet 365 0,5 EH

            Zweiter : Erster. Frankfurt hat den besten Sturm mit 59 Toren. Bayern die beste Abwehr nur 12 Tore bekommen.
            Frankfurt Heim 8/0/1 36:4 Tore nur Bremen gewann da mit 0:1. Das war auch die einzige Partie wo Frankfurt nicht traf. Letzten 5 Heimspiel 15 Punkte 25:3 Tore. Bayern Auswärts 7/1/1. Klatsche gab es nur in Wolfsburg mit 1:5 und in Freiburg ein 2:2.

            Ja Freiburg!. Ein Alptraum was da vor 2 Wochen passiert ist. Noch nie eine Partie gesehen wo eine Mannschaft sich überhaupt keine Torchance herausspielen konnte aber mit 3 Torschüssen auf das Tor, 3 Treffer machen.
            Bis zur 90.min. aber führte die Eintracht noch mit 2:1. 91. und 93.min. treffen die Freiburger Frauen noch zweimal. Meisterschaftschance mit akt. 6 Punkten Rückstand hiermit verspielt.

            Trainer Nico Arnautis hat eine super Mannschaft beisammen, die wenn zusammenbleibt und man sich noch mit 2/3 Spielerinnen von Internationaler Klasse verstärkt, die Bayern, und Wolfsburg eh, als Meister ablösen könnten.

            Top Spielerinnen sind Laura Freigang 12 Tore, überragend in der Nations League gespielt gegen Schottland. Nicola Anyomi und Geraldine Reuteler mit 10 und 9 Toren und wenn Jokerin Remina Chiba von der Bank kommt ist Alarmstufe Rot. Niemand in der Frauen Bundesliga traf öfters als Sie, 7 Tore nach Einwechslung.

            Mit Laura Prasnikar, Lisanna Gräwe oder Verteidigerin Carlotta Wamser gut und kompakt aufgestellt.

            Hinspiel in München endete 1:1. Im Pokal vor 4 Wochen führte die Eintracht mit 1:0 bis zur 90. min. So bitter dieses späte Tor, da sie schon längst hätten das 2:0 machen müssen. In der Verlängerung dann chancenlos gewesen ging 1:4 aus. Kein Finale gegen Bremen am 1.Mai.

            Fraglich ist noch Doorsoun 51/49 das sie spielt. Dunst fällt schon länger aus und die Schwestern D. und I Acikgoz auch.

            Die Bayern in der CL gegen Lyon chancenlos gewesen. Da Wolfsburg heuer im Umbruch ist, bleibt nur Frankfurt als Widersacher im Kampf um den Titel über.

            Mannschaft ist gespickt mit Nationalspielerinnen, aber es fehlen seit Wochen und Monaten ganz wichtige Spielerinnen die auch nicht zu ersetzten sind.

            Katharina Naschenweng, Lena Oberdorf, Georgia Stanway oder Tainara de Souza da Silva. Zudem fällt jetzt noch die japanische Angreiferin Momoko Tanikawa aus.
            Mit Klara Bühl 6 Tore, Lea Schüler 7 Treffer, ist Pernille Harder der Superstar der Mannschaft, zudem Toptorjägerin mit 11 Treffer. Mit Jovana Damjanovic, Giulia Gwinn oder Glodis Viggosdottir immer noch eine Topbesetzte Mannschaft am Start, aber heute schlagbar.

            Wenn nicht heute, wann dann liebe Frankfurterinnen. 30000 Zuschauer pushen euch und hoffen auf den Heimsieg. Ihr seit eh der Angstgegner der Bayern. Gegen keine Mannschaft hat der FCB so oft verloren wie gegen Euch.

            Nur nicht verlieren, wenn es nicht zum Sieg reicht, da der CL Platz 3 unbedingt erreicht werden muss. 5 Punkte Vorsprung auf Leverkusen darf man nicht verspielen.

            Kommentar


            • wernilein
              wernilein kommentierte
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              Nicht so tragisch. Die Bayern halt kaltschnäuziger vor den Tor. Wenn die Freigang den Ball freistehend reinmacht zum 1:1 sieht`s anders aus. Das 2:0 war Abseits. Bayern abgeklärter. Eine 3,3 Quote muss nur jedes dritte Mal kommen und ich bin im Plus.

            • samuel
              samuel kommentierte
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              Kommt die jedes dritte Mal?

            • wernilein
              wernilein kommentierte
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              Gute Frage samuel. Nur wenn es anders läuft Die frühe Verletzung war schlecht. Taktik die falsche gewählt, viel zu offensiv, den Bayern ins Messer gelaufen. Ein langer Ball genügte da oft. Im Eins zu Eins
              deutlich unterlegen. Chancenverwertung 5

            #10
            Wettanalyse: FC Bayern München gegen Borussia Dortmund


            Wann? Am Samstag, den 12. April 2025 um 18:30 Uhr

            Wo? Allianz Arena

            Schiri? Tobias Welz


            Ausgangslage und aktuelle Form

            Der deutsche Klassiker zwischen Bayern und Dortmund steht diesmal unter ungewöhnlichen Vorzeichen: Satte 27 Punkte trennen die beiden Rivalen in der Tabelle. Bayern marschiert mit 68 Zählern nach 28 Spieltagen an der Spitze (beste Bundesliga-Saison seit 7 Jahren) und hat sechs Punkte Vorsprung auf Verfolger Leverkusen. Dortmund dagegen ist nur Tabellenachter (41 Punkte) und kämpft um die Europapokalplätze. Entsprechend lastet der Druck auf dem BVB: Fünf Zähler Rückstand auf den FSV Mainz und aktuell 7 Punkte hinter Leipzig und Rang 4 bedeuten, dass man sich im Saison-Finish kaum Ausrutscher leisten darf.

            Beide Teams kamen unter der Woche mit angeschlagenem Selbstvertrauen aus der Champions League: Bayern unterlag Inter Mailand daheim knapp mit 1:2, während Dortmund in Barcelona mit 0:4 regelrecht unter die Räder geriet. Dennoch zeigten sich die Münchner entschlossen, sofort eine Reaktion zu zeigen – „uns fehlt es nicht an Motivation“, betonte Coach Kompany. Der BVB hofft indes, dass Bayerns Gedanken schon beim Rückspiel in Mailand sind. Fakt ist: Bayern will vor heimischer Kulisse Wiedergutmachung, um mit Schwung ins Inter-Rückspiel zu gehen, und Dortmund steht mit dem Rücken zur Wand. Diese Konstellation verleiht dem Klassiker zusätzliche Brisanz.

            Formkurve: Die Münchner gewannen drei der letzten fünf Ligaspiele (3 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage), leisteten sich dabei aber einen Ausrutscher gegen Bochum (2:3). Wettbewerbsübergreifend konnten die Bayern in den letzten 8 Spielen insgesamt 22 Tore erzielen.

            Dortmunds Ligaform war zuletzt ähnlich (3 Siege, 2 Niederlagen in den letzten 5), wobei der Trend nach oben zeigt: 12 Punkte aus den letzten 6 Spielen sprechen für eine späte Aufholjagd. Allerdings hat die 0:4-Pleite in Barcelona den Schwung jäh gebremst und deutlich gemacht, dass Konstanz weiterhin ein Problem ist.

            Personal: Verletzungen und Sperren

            Beide Teams gehen personell nicht in Bestbesetzung ins Duell. Der FC Bayern plagt sich mit einer wahren Verletzungsmisere: Torwart-Legende Manuel Neuer (Wade), Abwehrchef Dayot Upamecano (Knie-OP) sowie Flügelstar Alphonso Davies (Kreuzbandriss) fallen langfristig aus. Besonders bitter sind die Ausfälle in der Offensive: Jamal Musiala (Muskelfaserriss) fehlt – er war mit 12 Toren in 25 Ligaspielen zweitbester Bayern-Torschütze – ebenso wie Kingsley Coman (Knöchelverletzung), der in dieser Saison in 22 Einsätzen 4 Treffer und 4 Vorlagen beigesteuert hat. Dazu gesellen sich weitere Namen (u.a. Pavlović, Ito, Buchmann), sodass Coach Kompany wortwörtlich „die Hände gebunden“ sind bei der Aufstellung. Immerhin steht Torjäger Harry Kane zur Verfügung. Der Engländer führt die Bundesliga-Torschützenliste mit 23 Treffern souverän an. Er hat in den letzten beiden Ligaspielen jeweils genetzt und soll die personellen Lücken durch seine Kaltschnäuzigkeit vorne wettmachen.

            Auch Dortmund hat einige Ausfälle, wenn auch weniger zahlreich. In der Abwehr fehlt Nico Schlotterbeck. Der robuste Innenverteidiger zog sich eine Meniskusverletzung zu und fällt bis Saisonende aus. Ebenfalls nicht dabei ist Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer (Außenband, Rückkehr im Mai).

            Stürmer Serhou Guirassy, mit 15 Saisontoren und 3 Vorlagen in 24 Spielen der torgefährlichste Borusse, musste zwar jüngst angeschlagen pausieren, ist jetzt aber wieder fit. Somit stehen die Haupt-Protagonisten im Angriff auf beiden Seiten auf dem Platz – Kane auf Bayern-Seite und Guirassy beim BVB – während wichtige Stützen im Defensivverbund fehlen. Dortmund kann zudem wieder auf Routinier Pascal Groß (26 Spiele, 7 Vorlagen) zurückgreifen, der nach Europapokal-Sperre ins Mittelfeld zurückkehrt. Unterm Strich haben die Münchner jedoch die weitaus längere Ausfallliste, was die Kaderdecke spürbar dünner macht.

            Heimstärke Bayern versus Auswärtsschwäche BVB

            Trotz der Personalsorgen bleibt Bayern vor allem in der Allianz Arena eine Macht. Die Münchner haben 12 ihrer 14 Bundesliga-Heimspiele gewonnen (1 Remis, 1 Niederlage) und dabei ein Torverhältnis von 46:14 erzielt. 86 % Heim-Siegquote – ein Wert, den europaweit nur PSG erreicht – untermauert die imponierende Heimstärke. Lediglich ein einziges Liga-Heimspiel ging diese Saison verloren (das erwähnte 2:3 gegen Bochum), ansonsten ist die Bayern-Heimbilanz so furchteinflößend wie die Südtribüne in Dortmund für Auswärtsteams. Die heimische Offensiv-Maschinerie kommt im Schnitt auf über 3 Tore pro Heimspiel. Man kann also durchaus von einer „Festung Allianz Arena“ sprechen, in der der Rekordmeister nur schwer zu schlagen ist.

            Borussia Dortmund hingegen leidet 2024/25 an einer ausgeprägten Auswärtsschwäche. In der Fremde gelangen dem BVB in 14 Versuchen lediglich 4 Siege (bei 2 Unentschieden und 8 Niederlagen), was magere 14 Auswärtspunkte bedeutet. Zum Vergleich: Bayern holte auswärts 31 Zähler und sogar Leverkusen sammelte mehr als doppelt so viele Punkte wie der BVB auf fremden Plätzen. 18:26 Tore auswärts zeigen, dass Dortmund defensiv in der Ferne wackelt und durchschnittlich fast 2 Gegentore pro Auswärtsspiel kassiert. In manchem Spiel wirkte die Borussia auf Reisen fast wie Superman mit Kryptonit in der Tasche – kaum Wiedererkennungswert im Vergleich zu den Heimauftritten. Gerade auswärts gegen Top-Teams ging Dortmund mehrfach baden. Diese „Reiseschwäche“ ist natürlich ein riesiges Alarmsignal vor einem Gastspiel in München, wo die Messlatte traditionell am höchsten liegt. Trainer Niko Kovač weiß: „Ohne Defensive werden wir auch in München ernste Probleme bekommen“, und fordert eine deutlich stabilere Abwehrleistung als zuletzt in Barcelona. Ob das in der hitzigen Allianz Arena gelingt, bleibt abzuwarten – die Statistik spricht jedenfalls klar gegen den BVB in Auswärtsspielen.

            Spielphilosophie und Trainerduell

            Auf taktischer Ebene treffen zwei unterschiedliche Trainer und Ansätze aufeinander. Bayern unter Vincent Kompany – dem belgischen Coach in seinem ersten Bayern-Jahr – pflegt einen offensiv ausgerichteten Stil mit viel Ballbesitz und Pressing. Kompany war als Spieler Verteidiger, doch seine Mannschaft zeichnet sich durch Offensivdrang und Dominanz aus. Die enorme Torausbeute (81 Ligatore) belegt, dass Bayerns Spielphilosophie nach vorne gerichtet ist – selbst bei Ausfällen ist genug Qualität vorhanden, um Chancen en masse zu kreieren. Kompany setzt auf Variabilität und Tempo über die Flügel, was durch Spieler wie Sane, Gnabry oder Olise (bester Vorlagengeber der Liga mit 11 Assists, ex-equo mit Florian Wirtz von Bayer Leverkusen) gewährleistet wird. Trotz der angespannten Personallage betonte Kompany, dass „alles Priorität hat“ und man in jeder Partie 100 % geben will – er wird also keine wichtigen Spieler schonen, sondern die bestmögliche Elf auf den Rasen schicken. Ein Sieg im Klassiker käme Bayern nicht nur im Titelrennen gelegen, sondern auch als moralischer Schub.

            Dortmund unter Niko Kovač hingegen durchlebt eine schwierige Gratwanderung. Kovač lässt seine Dortmunder durchaus nach vorne spielen. In den letzten Wochen zahlte sich das mit Torerfolgen aus (z. B. 4:1 in Freiburg). Allerdings offenbarte die 0:4-Niederlage in Barcelona gnadenlos die Kehrseite: Dortmund wurde immer wieder ausgekontert und überlaufen, was die Defensive entblößte. Kovač kündigte an, man werde in München „viel besser verteidigen“ müssen – gut möglich also, dass der BVB etwas tiefer steht und auf Konter lauert, anstatt mitzuspielen. Dennoch ist Dortmunds DNA unter Kovač keineswegs mauernd; Spieler wie Brandt und Adeyemi suchen den Weg nach vorn. Der Spagat zwischen Angriff und Absicherung wird entscheidend: Geht Dortmund volles Risiko, droht die Bayern-Offensive dies eiskalt zu bestrafen; zieht man sich zu weit zurück, läuft man Gefahr, von Bayerns Dauer-Druck erdrückt zu werden. Kovač muss die Balance finden – und damit ein Stück weit gegen seine eigene Historie ankämpfen: Als Trainer hat er in der Bundesliga noch nie gegen Bayern gewonnen (7 Niederlagen, 1 Remis), obwohl er Bayerns Schwächen aus eigener Zeit kennen sollte. Dieses Duell an der Seitenlinie – der junge Kompany, hungrig auf seinen ersten Meistertitel, gegen Ex-Bayern-Coach Kovač, der auf Revanche aus ist – birgt viel Spannung.

            Offensiv- und Defensivstatistiken im Vergleich

            Ein Blick auf die blanken Zahlen unterstreicht Bayerns Favoritenrolle. Kein Team schießt mehr Tore als der FCB – 81 Treffer bedeuten fast 2,9 Tore pro Partie. Insbesondere daheim traf man oft nach Belieben. Dortmund hat offensiv durchaus Potenzial, kommt aber nur auf geschätzte 52 Saisontore (~1,85 im Schnitt), also deutlich weniger Durchschlagskraft. In der Defensive steht Bayern ebenfalls besser: Nur 27 Gegentore in 28 Spielen (nicht mal 1 pro Spiel) sind Ligaspitze, während Dortmund bereits 43 Gegentore schlucken musste – das ist im Schnitt über 1,5 pro Spiel und rangiert im Liga-Mittelfeld. Die Diskrepanz von +54 im Torverhältnis bei Bayern vs. +9 bei Dortmund spricht Bände.

            Interessant: Selbst ohne den verletzten Musiala büßt Bayerns Offensivreihe kaum an Gefahr ein. Spieler wie Michael Olise haben Verantwortung übernommen – Olise führt mit 11 Torvorlagen gemeinsam mit Wirtz die Liga an und füllt die Kreativlücke, die Musialas Ausfall hinterlässt. Und natürlich ist da Harry Kane, der verlässlich trifft (23 Saisontore) und auch als Vorbereiter glänzt (9 Assists). Auf Dortmunder Seite ragt wie erwähnt Guirassy (15 Tore) heraus; hinter ihm folgt bereits ein Jugendspieler, Jamie Bynoe-Gittens mit 8 Toren.

            Die Abwehrreihen: Bayern ohne Upamecano/Davies ist womöglich nicht ganz so sattelfest wie gewohnt, doch mit Kim und Dier steht immer noch hohe Qualität hinten. Dortmunds Verteidigung wackelte mit Schlotterbeck, und ohne ihn ist keine Besserung garantiert – insbesondere auswärts kassierte der BVB regelmäßig Gegentore (26 Auswärtsgegentore). Auch bei den Durchschnittswerten liegt Bayern vorne: In Spielen mit Bayern-Beteiligung fallen im Schnitt 3,86 Tore, bei Dortmund 3,39 – was nebenbei bemerkt auf ein torreiches Duell hindeuten könnte.

            Letzte direkte Duelle

            Die jüngsten Aufeinandertreffen der beiden Giganten liefern zusätzlichen Kontext. Das Hinspiel in Dortmund im November 2024 endete 1:1 – eine hart umkämpfte Partie, in der der BVB lange 1:0 führte und erst in der 85. Minute den Ausgleich durch Musiala hinnehmen musste. Dieses Remis, sowie Dortmunds überraschender 2:0-Auswärtssieg in München in der vergangenen Saison, bedeuteten, dass der BVB erstmals seit 2017 zwei Bundesliga-Klassiker in Folge ungeschlagen blieb. Jener 2:0-Triumph im März 2024 in der Allianz Arena war Dortmunds erster Liga-Sieg in München seit 2014. Die Bayern haben diese Scharte sicherlich nicht vergessen – Thomas Müller sprach im Vorfeld von „extra Motivation“ nach dem letztjährigen Ergebnis.

            Historisch gesehen aber ist München weiterhin ein rotes Tuch für die Borussia: Acht der letzten neun Bundesliga-Heimspiele gegen Dortmund hat Bayern gewonnen – und das jedes Mal mit mindestens zwei Toren Unterschied. Anders formuliert: abgesehen von der 0:2-Niederlage im Vorjahr wurde der BVB in München zuletzt fast routinemäßig klar geschlagen. Ergebnisse wie 4:0, 5:1 oder 6:0 aus den vergangenen Jahren sind in den Köpfen beider Lager präsent.

            Tabellenkonstellation und Drucksituation

            Bayern München geht mit einer komfortablen, aber noch nicht entschiedenen Ausgangslage ins Duell. Bei aktuell 6 Punkten Vorsprung auf Leverkusen darf man sich theoretisch sogar ein Unentschieden oder eine Niederlage leisten, ohne die Tabellenführung sofort zu verlieren. Doch gerade deshalb will Bayern den Sack frühzeitig zumachen: Ein Sieg im Klassiker könnte einen entscheidenden Schritt Richtung Meisterschaft bedeuten. Zudem weiß man in München, dass Leverkusen am Nachmittag gespielt hat und den Abstand vorübergehend auf 3 Punkte verkürzen konnte – ein weiterer Ansporn, direkt nachzulegen.

            Für Borussia Dortmund ist die Lage deutlich prekärer. Als Tabellenachter droht im schlimmsten Fall sogar das Verpassen des internationalen Geschäfts. Eine Niederlage in München würde den Rückstand auf die Champions-League-Plätze weiter vergrößern und auch Rang 6 (Europa League) in weite Ferne rücken lassen. Dortmund muss punkten, idealerweise dreifach, um die Restchance auf die Königsklasse zu wahren. Dieser Druck könnte das Team lähmen – oder freisetzen.

            Unterm Strich lastet der deutlich größere Ergebnisdruck auf Dortmund. Das kann zu Fehlern führen, gerade wenn der Spielverlauf ungünstig startet. Bayern hingegen kann relativ selbstbewusst ins Match gehen, weiß aber um die Bedeutung: Eine Niederlage würde Unruhe bringen, zumal gleich darauf das wichtige Rückspiel in der Champions League wartet.

            Fazit

            Angesichts all dieser Faktoren erscheint eine Wette auf Bayern München -1,5 (Asian Handicap) zu einer Quote von 2,20 äußerst vielversprechend. Warum? Der Rekordmeister bringt sämtliche Trümpfe mit, um dieses Spiel deutlich zu gewinnen. Die Heimstärke der Bayern und die Auswärtsschwäche des BVB bilden eine brisante Kombination aus Sicht der Gäste: In München gewann der FCB historisch fast immer klar. Ein in Trend, der sich trotz Dortmunds Achtungserfolg im Vorjahr fortsetzen dürfte.

            Auch form- und spielerisch spricht viel für einen deutlichen Bayern-Sieg. Die Münchner Offensivmaschinerie ist trotz Verletzungen intakt: Spieler wie Kane, Sane und Gnabry können die ersatzgeschwächte BVB-Abwehr vor unlösbare Aufgaben stellen. Dortmund hat auswärts immer wieder Defensivprobleme gezeigt – 43 Gegentore insgesamt sind alarmierend, und man trifft nun auf die torhungrigste Offensive der Liga.


            Tipp: Bayern München AHC -1,5 @ 2,20 (3/10) bet365
            Angaben ohne Gewähr! Zucki behält sich das Recht vor, seine Aussagen ohne nähere Angabe von Gründen jederzeit zu stornieren. Sportwetten kann süchtig machen. Zucki setzt sich für ein verantwortungsbewusstes Spielen ein. Betroffene sollen sich bitte professionelle Hilfe suchen gehen.

            Kommentar


              #11
              Zitat von zucki Beitrag anzeigen
              Wettanalyse: FC Bayern München gegen Borussia Dortmund


              Wann? Am Samstag, den 12. April 2025 um 18:30 Uhr

              Wo? Allianz Arena

              Schiri? Tobias Welz


              Ausgangslage und aktuelle Form

              Der deutsche Klassiker zwischen Bayern und Dortmund steht diesmal unter ungewöhnlichen Vorzeichen: Satte 27 Punkte trennen die beiden Rivalen in der Tabelle. Bayern marschiert mit 68 Zählern nach 28 Spieltagen an der Spitze (beste Bundesliga-Saison seit 7 Jahren) und hat sechs Punkte Vorsprung auf Verfolger Leverkusen. Dortmund dagegen ist nur Tabellenachter (41 Punkte) und kämpft um die Europapokalplätze. Entsprechend lastet der Druck auf dem BVB: Fünf Zähler Rückstand auf den FSV Mainz und aktuell 7 Punkte hinter Leipzig und Rang 4 bedeuten, dass man sich im Saison-Finish kaum Ausrutscher leisten darf.

              Beide Teams kamen unter der Woche mit angeschlagenem Selbstvertrauen aus der Champions League: Bayern unterlag Inter Mailand daheim knapp mit 1:2, während Dortmund in Barcelona mit 0:4 regelrecht unter die Räder geriet. Dennoch zeigten sich die Münchner entschlossen, sofort eine Reaktion zu zeigen – „uns fehlt es nicht an Motivation“, betonte Coach Kompany. Der BVB hofft indes, dass Bayerns Gedanken schon beim Rückspiel in Mailand sind. Fakt ist: Bayern will vor heimischer Kulisse Wiedergutmachung, um mit Schwung ins Inter-Rückspiel zu gehen, und Dortmund steht mit dem Rücken zur Wand. Diese Konstellation verleiht dem Klassiker zusätzliche Brisanz.

              Formkurve: Die Münchner gewannen drei der letzten fünf Ligaspiele (3 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage), leisteten sich dabei aber einen Ausrutscher gegen Bochum (2:3). Wettbewerbsübergreifend konnten die Bayern in den letzten 8 Spielen insgesamt 22 Tore erzielen.

              Dortmunds Ligaform war zuletzt ähnlich (3 Siege, 2 Niederlagen in den letzten 5), wobei der Trend nach oben zeigt: 12 Punkte aus den letzten 6 Spielen sprechen für eine späte Aufholjagd. Allerdings hat die 0:4-Pleite in Barcelona den Schwung jäh gebremst und deutlich gemacht, dass Konstanz weiterhin ein Problem ist.

              Personal: Verletzungen und Sperren

              Beide Teams gehen personell nicht in Bestbesetzung ins Duell. Der FC Bayern plagt sich mit einer wahren Verletzungsmisere: Torwart-Legende Manuel Neuer (Wade), Abwehrchef Dayot Upamecano (Knie-OP) sowie Flügelstar Alphonso Davies (Kreuzbandriss) fallen langfristig aus. Besonders bitter sind die Ausfälle in der Offensive: Jamal Musiala (Muskelfaserriss) fehlt – er war mit 12 Toren in 25 Ligaspielen zweitbester Bayern-Torschütze – ebenso wie Kingsley Coman (Knöchelverletzung), der in dieser Saison in 22 Einsätzen 4 Treffer und 4 Vorlagen beigesteuert hat. Dazu gesellen sich weitere Namen (u.a. Pavlović, Ito, Buchmann), sodass Coach Kompany wortwörtlich „die Hände gebunden“ sind bei der Aufstellung. Immerhin steht Torjäger Harry Kane zur Verfügung. Der Engländer führt die Bundesliga-Torschützenliste mit 23 Treffern souverän an. Er hat in den letzten beiden Ligaspielen jeweils genetzt und soll die personellen Lücken durch seine Kaltschnäuzigkeit vorne wettmachen.

              Auch Dortmund hat einige Ausfälle, wenn auch weniger zahlreich. In der Abwehr fehlt Nico Schlotterbeck. Der robuste Innenverteidiger zog sich eine Meniskusverletzung zu und fällt bis Saisonende aus. Ebenfalls nicht dabei ist Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer (Außenband, Rückkehr im Mai).

              Stürmer Serhou Guirassy, mit 15 Saisontoren und 3 Vorlagen in 24 Spielen der torgefährlichste Borusse, musste zwar jüngst angeschlagen pausieren, ist jetzt aber wieder fit. Somit stehen die Haupt-Protagonisten im Angriff auf beiden Seiten auf dem Platz – Kane auf Bayern-Seite und Guirassy beim BVB – während wichtige Stützen im Defensivverbund fehlen. Dortmund kann zudem wieder auf Routinier Pascal Groß (26 Spiele, 7 Vorlagen) zurückgreifen, der nach Europapokal-Sperre ins Mittelfeld zurückkehrt. Unterm Strich haben die Münchner jedoch die weitaus längere Ausfallliste, was die Kaderdecke spürbar dünner macht.

              Heimstärke Bayern versus Auswärtsschwäche BVB

              Trotz der Personalsorgen bleibt Bayern vor allem in der Allianz Arena eine Macht. Die Münchner haben 12 ihrer 14 Bundesliga-Heimspiele gewonnen (1 Remis, 1 Niederlage) und dabei ein Torverhältnis von 46:14 erzielt. 86 % Heim-Siegquote – ein Wert, den europaweit nur PSG erreicht – untermauert die imponierende Heimstärke. Lediglich ein einziges Liga-Heimspiel ging diese Saison verloren (das erwähnte 2:3 gegen Bochum), ansonsten ist die Bayern-Heimbilanz so furchteinflößend wie die Südtribüne in Dortmund für Auswärtsteams. Die heimische Offensiv-Maschinerie kommt im Schnitt auf über 3 Tore pro Heimspiel. Man kann also durchaus von einer „Festung Allianz Arena“ sprechen, in der der Rekordmeister nur schwer zu schlagen ist.

              Borussia Dortmund hingegen leidet 2024/25 an einer ausgeprägten Auswärtsschwäche. In der Fremde gelangen dem BVB in 14 Versuchen lediglich 4 Siege (bei 2 Unentschieden und 8 Niederlagen), was magere 14 Auswärtspunkte bedeutet. Zum Vergleich: Bayern holte auswärts 31 Zähler und sogar Leverkusen sammelte mehr als doppelt so viele Punkte wie der BVB auf fremden Plätzen. 18:26 Tore auswärts zeigen, dass Dortmund defensiv in der Ferne wackelt und durchschnittlich fast 2 Gegentore pro Auswärtsspiel kassiert. In manchem Spiel wirkte die Borussia auf Reisen fast wie Superman mit Kryptonit in der Tasche – kaum Wiedererkennungswert im Vergleich zu den Heimauftritten. Gerade auswärts gegen Top-Teams ging Dortmund mehrfach baden. Diese „Reiseschwäche“ ist natürlich ein riesiges Alarmsignal vor einem Gastspiel in München, wo die Messlatte traditionell am höchsten liegt. Trainer Niko Kovač weiß: „Ohne Defensive werden wir auch in München ernste Probleme bekommen“, und fordert eine deutlich stabilere Abwehrleistung als zuletzt in Barcelona. Ob das in der hitzigen Allianz Arena gelingt, bleibt abzuwarten – die Statistik spricht jedenfalls klar gegen den BVB in Auswärtsspielen.

              Spielphilosophie und Trainerduell

              Auf taktischer Ebene treffen zwei unterschiedliche Trainer und Ansätze aufeinander. Bayern unter Vincent Kompany – dem belgischen Coach in seinem ersten Bayern-Jahr – pflegt einen offensiv ausgerichteten Stil mit viel Ballbesitz und Pressing. Kompany war als Spieler Verteidiger, doch seine Mannschaft zeichnet sich durch Offensivdrang und Dominanz aus. Die enorme Torausbeute (81 Ligatore) belegt, dass Bayerns Spielphilosophie nach vorne gerichtet ist – selbst bei Ausfällen ist genug Qualität vorhanden, um Chancen en masse zu kreieren. Kompany setzt auf Variabilität und Tempo über die Flügel, was durch Spieler wie Sane, Gnabry oder Olise (bester Vorlagengeber der Liga mit 11 Assists, ex-equo mit Florian Wirtz von Bayer Leverkusen) gewährleistet wird. Trotz der angespannten Personallage betonte Kompany, dass „alles Priorität hat“ und man in jeder Partie 100 % geben will – er wird also keine wichtigen Spieler schonen, sondern die bestmögliche Elf auf den Rasen schicken. Ein Sieg im Klassiker käme Bayern nicht nur im Titelrennen gelegen, sondern auch als moralischer Schub.

              Dortmund unter Niko Kovač hingegen durchlebt eine schwierige Gratwanderung. Kovač lässt seine Dortmunder durchaus nach vorne spielen. In den letzten Wochen zahlte sich das mit Torerfolgen aus (z. B. 4:1 in Freiburg). Allerdings offenbarte die 0:4-Niederlage in Barcelona gnadenlos die Kehrseite: Dortmund wurde immer wieder ausgekontert und überlaufen, was die Defensive entblößte. Kovač kündigte an, man werde in München „viel besser verteidigen“ müssen – gut möglich also, dass der BVB etwas tiefer steht und auf Konter lauert, anstatt mitzuspielen. Dennoch ist Dortmunds DNA unter Kovač keineswegs mauernd; Spieler wie Brandt und Adeyemi suchen den Weg nach vorn. Der Spagat zwischen Angriff und Absicherung wird entscheidend: Geht Dortmund volles Risiko, droht die Bayern-Offensive dies eiskalt zu bestrafen; zieht man sich zu weit zurück, läuft man Gefahr, von Bayerns Dauer-Druck erdrückt zu werden. Kovač muss die Balance finden – und damit ein Stück weit gegen seine eigene Historie ankämpfen: Als Trainer hat er in der Bundesliga noch nie gegen Bayern gewonnen (7 Niederlagen, 1 Remis), obwohl er Bayerns Schwächen aus eigener Zeit kennen sollte. Dieses Duell an der Seitenlinie – der junge Kompany, hungrig auf seinen ersten Meistertitel, gegen Ex-Bayern-Coach Kovač, der auf Revanche aus ist – birgt viel Spannung.

              Offensiv- und Defensivstatistiken im Vergleich

              Ein Blick auf die blanken Zahlen unterstreicht Bayerns Favoritenrolle. Kein Team schießt mehr Tore als der FCB – 81 Treffer bedeuten fast 2,9 Tore pro Partie. Insbesondere daheim traf man oft nach Belieben. Dortmund hat offensiv durchaus Potenzial, kommt aber nur auf geschätzte 52 Saisontore (~1,85 im Schnitt), also deutlich weniger Durchschlagskraft. In der Defensive steht Bayern ebenfalls besser: Nur 27 Gegentore in 28 Spielen (nicht mal 1 pro Spiel) sind Ligaspitze, während Dortmund bereits 43 Gegentore schlucken musste – das ist im Schnitt über 1,5 pro Spiel und rangiert im Liga-Mittelfeld. Die Diskrepanz von +54 im Torverhältnis bei Bayern vs. +9 bei Dortmund spricht Bände.

              Interessant: Selbst ohne den verletzten Musiala büßt Bayerns Offensivreihe kaum an Gefahr ein. Spieler wie Michael Olise haben Verantwortung übernommen – Olise führt mit 11 Torvorlagen gemeinsam mit Wirtz die Liga an und füllt die Kreativlücke, die Musialas Ausfall hinterlässt. Und natürlich ist da Harry Kane, der verlässlich trifft (23 Saisontore) und auch als Vorbereiter glänzt (9 Assists). Auf Dortmunder Seite ragt wie erwähnt Guirassy (15 Tore) heraus; hinter ihm folgt bereits ein Jugendspieler, Jamie Bynoe-Gittens mit 8 Toren.

              Die Abwehrreihen: Bayern ohne Upamecano/Davies ist womöglich nicht ganz so sattelfest wie gewohnt, doch mit Kim und Dier steht immer noch hohe Qualität hinten. Dortmunds Verteidigung wackelte mit Schlotterbeck, und ohne ihn ist keine Besserung garantiert – insbesondere auswärts kassierte der BVB regelmäßig Gegentore (26 Auswärtsgegentore). Auch bei den Durchschnittswerten liegt Bayern vorne: In Spielen mit Bayern-Beteiligung fallen im Schnitt 3,86 Tore, bei Dortmund 3,39 – was nebenbei bemerkt auf ein torreiches Duell hindeuten könnte.

              Letzte direkte Duelle

              Die jüngsten Aufeinandertreffen der beiden Giganten liefern zusätzlichen Kontext. Das Hinspiel in Dortmund im November 2024 endete 1:1 – eine hart umkämpfte Partie, in der der BVB lange 1:0 führte und erst in der 85. Minute den Ausgleich durch Musiala hinnehmen musste. Dieses Remis, sowie Dortmunds überraschender 2:0-Auswärtssieg in München in der vergangenen Saison, bedeuteten, dass der BVB erstmals seit 2017 zwei Bundesliga-Klassiker in Folge ungeschlagen blieb. Jener 2:0-Triumph im März 2024 in der Allianz Arena war Dortmunds erster Liga-Sieg in München seit 2014. Die Bayern haben diese Scharte sicherlich nicht vergessen – Thomas Müller sprach im Vorfeld von „extra Motivation“ nach dem letztjährigen Ergebnis.

              Historisch gesehen aber ist München weiterhin ein rotes Tuch für die Borussia: Acht der letzten neun Bundesliga-Heimspiele gegen Dortmund hat Bayern gewonnen – und das jedes Mal mit mindestens zwei Toren Unterschied. Anders formuliert: abgesehen von der 0:2-Niederlage im Vorjahr wurde der BVB in München zuletzt fast routinemäßig klar geschlagen. Ergebnisse wie 4:0, 5:1 oder 6:0 aus den vergangenen Jahren sind in den Köpfen beider Lager präsent.

              Tabellenkonstellation und Drucksituation

              Bayern München geht mit einer komfortablen, aber noch nicht entschiedenen Ausgangslage ins Duell. Bei aktuell 6 Punkten Vorsprung auf Leverkusen darf man sich theoretisch sogar ein Unentschieden oder eine Niederlage leisten, ohne die Tabellenführung sofort zu verlieren. Doch gerade deshalb will Bayern den Sack frühzeitig zumachen: Ein Sieg im Klassiker könnte einen entscheidenden Schritt Richtung Meisterschaft bedeuten. Zudem weiß man in München, dass Leverkusen am Nachmittag gespielt hat und den Abstand vorübergehend auf 3 Punkte verkürzen konnte – ein weiterer Ansporn, direkt nachzulegen.

              Für Borussia Dortmund ist die Lage deutlich prekärer. Als Tabellenachter droht im schlimmsten Fall sogar das Verpassen des internationalen Geschäfts. Eine Niederlage in München würde den Rückstand auf die Champions-League-Plätze weiter vergrößern und auch Rang 6 (Europa League) in weite Ferne rücken lassen. Dortmund muss punkten, idealerweise dreifach, um die Restchance auf die Königsklasse zu wahren. Dieser Druck könnte das Team lähmen – oder freisetzen.

              Unterm Strich lastet der deutlich größere Ergebnisdruck auf Dortmund. Das kann zu Fehlern führen, gerade wenn der Spielverlauf ungünstig startet. Bayern hingegen kann relativ selbstbewusst ins Match gehen, weiß aber um die Bedeutung: Eine Niederlage würde Unruhe bringen, zumal gleich darauf das wichtige Rückspiel in der Champions League wartet.

              Fazit

              Angesichts all dieser Faktoren erscheint eine Wette auf Bayern München -1,5 (Asian Handicap) zu einer Quote von 2,20 äußerst vielversprechend. Warum? Der Rekordmeister bringt sämtliche Trümpfe mit, um dieses Spiel deutlich zu gewinnen. Die Heimstärke der Bayern und die Auswärtsschwäche des BVB bilden eine brisante Kombination aus Sicht der Gäste: In München gewann der FCB historisch fast immer klar. Ein in Trend, der sich trotz Dortmunds Achtungserfolg im Vorjahr fortsetzen dürfte.

              Auch form- und spielerisch spricht viel für einen deutlichen Bayern-Sieg. Die Münchner Offensivmaschinerie ist trotz Verletzungen intakt: Spieler wie Kane, Sane und Gnabry können die ersatzgeschwächte BVB-Abwehr vor unlösbare Aufgaben stellen. Dortmund hat auswärts immer wieder Defensivprobleme gezeigt – 43 Gegentore insgesamt sind alarmierend, und man trifft nun auf die torhungrigste Offensive der Liga.


              Tipp: Bayern München AHC -1,5 @ 2,20 (3/10) bet365
              2:2

              -3
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                #12
                Zitat von GiksbyIl Beitrag anzeigen
                Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg

                Schwer einzuschätzen auf den ersten Blick. Die Gladbacher in guter Form zwar, aber die Heimbilanz der letzten Spiele lässt Zweifel aufkommen, zwei Heimsiege am Stück gab es zuletzt im November.

                Mit Freiburg kommt ein formschwaches Team - Fünf Spiele, drei Unentschieden, zuletzt zwei Niederlagen. Die Gäste in diesen fünf Partien mit einer schwachen Torbilanz von 4:8. Vier Tore davon fielen bei der erstaunlich deutlichen Heimniederlage vergangenes Wochenende gegen den BVB.

                Gladbach ist seit sieben Spielen sieglos gegen die Breisgauer, es ist wieder eines dieser Big-Point-Spiele für Gladach, wo sie oft versagen. Freiburg hat sich definitiv in den letzten Jahren zu einem unangenehmen Gegner für die Borussia entwickelt, die letzten drei Heimspiele endeten aus Sicht der Fohlen mit 0:9 Toren!

                Es ist daher etwas fragwürdig, ob man die 2.1 Heimquote so stehen lassen kann. Sie speist sich halt auch aus der schwachen Form der Freiburger. Allgemein ist die Heimquote der Gladbacher gegen Freiburg etwas nach oben gegangen in den letzten Jahren, so gesehen ist sie sogar relativ hoch angesetzt.

                Was mich stört bei den Freiburgern ist, dass mit Ginter der Abwehrchef ausfällt, wäre er dabei wäre es ein no brainer für mich gegen Gladbach zu wetten, weil die Freiburger einfach gerne gegen Gladbach antreten. Man will nach zwei Niederlagen des SC eben nicht gegen sie spielen, weil sie selten mal drei Partien am Stück verlieren, ist zwar diese Saison schon mal passiert aber da ging es hintereinander nach Stuttgart, nach Frankfurt und zu Hause warteten dann die Bayern.

                Ich sehe die Gladbacher eigentlich aktuell stark genug, um den Sieg zu wuppen aber es kommt eben ausgerechnet Freiburg gegen die man das h2h einfach nicht ausblenden kann. Und optimistisch aus Sicht der Freiburger stimmt mich ihre Auswärtsbilanz der letzten Partien. Nach drei Niederlagen gegen starke Gegner (Leverkusen, Frankfurt, Stuttgart) haben sie anschließend drei komplizierte Auswärtsspiele positiv gestalten können (Bochum, Pauli, FCA).

                Die Gladbacher sind zwar in guter Form aber ihre Heimstärke ist nicht so beeindruckend, wie ich sie in Erinnerung hatte.
                Ich habe einfach Zweifel, was die Gladbacher anbelangt.

                Normal würde ich dann zum over tendieren aber hier sehe ich die gefährliche over 2.75 line zu einer 1.84 stehen und das ist einfach DIE over-line die exakt zu den Quoten so oft gefühlt scheitert. Wenn mann dann noch die zwei 0:0 aus nicht allzu großer Vergangenheit sieht, will man irgendwie auch nichts riskieren auf die Tore.

                Solche Konstellationen enden dann nicht selten in einem HC-Sieg von einem Team, bevorzugt einem Sieg mit zwei Toren-Abstand, nicht selten 2-0 oder 0-2. Da wir jetzt drei over-Partien gesehen haben am Stück, was für dieses Duell nicht selbstverständlich ist, gehe ich hier mutig auf die under-Tore. Wenn ich Freiburg auswärts höre diese Saison, denke ich oft an under. Freiburg hat auswärts die wenigsten Tore aller Bundesligisten fabriziert. Sie werden sich nach den vielen Gegentoren auf die Defensive zuerst konzentrieren. Wenn dann kein frühes Tor gelingt, sind hier Tore kein Selbstläufer.

                Es ist natürlich tricky weil man sich auch bei einigen anderen Duellen durchaus weniger Tore vorstellen kann. Ohnehin wartet man aktuell immer auf DEN over-Spieltag, der mal wieder kommen muss und dann wird es doch wieder mau. Siehe letzter Spieltag.
                Wer will, kann ja absichern mit einem 3:1 oder 2:2. Einen away win halte ich eher für unwahrscheinlich. Aber vier Tore dürften hier eher nicht kommen. Ein 1:1 oder 2:1 halte ich am wahrscheinlichsten.

                under 3 1.82 pin 4.5/10
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                  #13
                  Salzburg gegen Sturm Graz – das Spitzenspiel mit Signalwirkung

                  Am Sonntag wartet in der Red Bull Arena das bisher bedeutendste Spiel der Meistergruppe: Red Bull Salzburg empfängt Tabellenführer Sturm Graz. Mit nur zwei Punkten Rückstand könnten die Gastgeber mit einem Sieg erstmals in dieser Saison an den Grazern vorbeiziehen. Das Interesse ist groß – erstmals ist ein Bundesliga-Heimspiel der Salzburger in dieser Saison ausverkauft.

                  Zwei Teams mit Ambition – und ganz eigener Dynamik

                  Salzburg hat sich unter Trainer Thomas Letsch deutlich stabilisiert. Nach einem schwierigen Herbst zeigt die Formkurve seit Wochen nach oben. Zwölf Ligaspiele ist das Team nun ungeschlagen, in der Meistergruppe gab es zwei Siege aus zwei Spielen – gegen Rapid (2:0) und Blau-Weiß Linz (2:1). Auch wenn Salzburg aktuell auf einige Schlüsselspieler verzichten muss – darunter Oscar Gloukh, Karim Konaté oder auch Kapitän Alexander Schlager – sieht Letsch sein Team „einen Schritt weiter“ als noch im März, als man Sturm mit 3:1 besiegte.

                  Sturm bleibt gefährlich – auch ohne Jatta

                  Die Grazer stehen aktuell verdient an der Tabellenspitze – und das nicht nur wegen ihrer Kompaktheit, sondern vor allem auch wegen ihrer Offensivqualitäten. Mit 54 Toren in 24 Spielen stellt Sturm derzeit die torgefährlichste Mannschaft der Liga. Ihrem Namen werden die Schwarz-Weißen damit gerecht. Auch wenn mit Seedy Jatta ein wichtiger Angreifer ausfällt, bleibt der Sturm-Angriff gefährlich. Junge Alternativen wie Leon Grgic, zuletzt Torschütze gegen Rapid, stehen bereit. Trainer Jürgen Säumel betonte, seine Mannschaft habe eine starke Trainingswoche hinter sich und werde mit „Mut und den typischen Sturmtugenden“ auftreten.

                  Drucksituationen für beide Seiten

                  Für beide Teams steht viel auf dem Spiel. Salzburg kann mit einem Sieg an die Tabellenspitze springen – das wäre ein deutliches Zeichen im Titelrennen. Sturm hingegen könnte mit einem Auswärtserfolg den Abstand auf fünf Punkte ausbauen und sich damit eine hervorragende Ausgangsposition für das kommende Doppelduell mit der Austria sichern.

                  Zusätzliche Aufmerksamkeit durch Klopp-Besuch

                  Die Partie wird auch international beobachtet: Jürgen Klopp, Head of Global Soccer bei Red Bull, hat sich für das Spiel in Salzburg angekündigt. Es ist sein erster Besuch eines Bundesliga-Spiels in dieser Funktion. Sein Kommen unterstreicht die Bedeutung der Partie innerhalb des Red-Bull-Kosmos – und für den österreichischen Fußball insgesamt.

                  Spannung garantiert

                  Die Voraussetzungen für ein hochklassiges Spiel sind gegeben: Zwei formstarke Mannschaften, ein ausverkauftes Stadion, ein enges Titelrennen und individuelle Qualität auf beiden Seiten. Sturm präsentiert sich in dieser Saison als konstant torgefährlich, Salzburg wiederum will seinen Heimvorteil und die starke Entwicklung im Frühjahr nutzen, um den nächsten Schritt Richtung Meistertitel zu machen. Es ist das Spiel, auf das die Liga gewartet hat.

                  Analyse

                  Da die Mozartstädter mit Trainer Letsch wieder in die Spur gefunden haben und traditionell heimstark sind gehe ich in diesem Spiel auf einen Heimsieg der Salzburger.
                  Die Möglichkeit mit einem Erfolg gegen die Blackies die Tabellenspitze zu erobern (falls die Austria im Wiener Derby auch Federn lässt) dürfte dem Team einen zusätzlichen Motivationsschub geben. Dass das Stadion erstmals in der Saison ausverkauft ist, und sogar Jürgen Klopp erstmalig persönlich bei einem Bundesligaspiel vorbeischaut, dürfte die Spieler ebenfalls beflügeln.

                  Da die Grazer sich sicher auch nicht kampflos geschlagen geben werden, kombiniere ich den Salzburg-Sieg mit Über 2,5 Toren. In den letzten 4 direkten Begegnungen zwischen beiden Teams sind in jedem Spiel sogar mindestens 4 Treffer gefallen.

                  Tipp: Salzburg & Über 2,5 Tore @ 2,80 (2/10)
                  Angaben ohne Gewähr! Zucki behält sich das Recht vor, seine Aussagen ohne nähere Angabe von Gründen jederzeit zu stornieren. Sportwetten kann süchtig machen. Zucki setzt sich für ein verantwortungsbewusstes Spielen ein. Betroffene sollen sich bitte professionelle Hilfe suchen gehen.

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                    #14
                    FC Liverpool - West Ham United

                    Bei Liverpool lassen spürbar die Kräfte nach. Sie haben in der PL so unglaublich viel und intensiv abgerissen aber seit ein paar Wochen sieht man einfach, was das Liverpool alles gekostet hat. Leider trafen sie aus ihrer Sicht in der CL auf ein formidables PSG und schieden unerwartet aus - aber sie waren schon in diesen zwei Spielen einfach nicht mehr mit dem allerletzten Biss und der allerletzten Kraft auf dem Platz. Sie verloren daraufhin den EFL Cup an Newcastle, mühten sich gegen Everton zu einem knappen und nicht besonders verdienten Sieg, bevor sie in der PL zuletzt in Fulham 3:2 verloren.

                    Keine Frage, Liverpool wird froh sein, wenn die Saison vorbei ist, sie den Meistertitel in der Tasche haben und sich für die neue Saison aufstellen, es gibt jede Menge Vertragssituationen, die zu klären sind. Aktuell ist Liverpool einfach nicht mehr so griffig, bissig, mit allerletzter Konsequenz - und das heißt in der Summe, dass sie anfällig sind! Viel anfällig als man das von ihnen weite Strecken der Saison gewohnt war.

                    Auf der anderen Seite kommt ein West Ham zu Gast, das eine schreckliche Saison hinter sich hat. Da sie um nichts mehr spielen, könnte man meinen, dass das eine klare Sache wird aber schaut man genauer hin, sieht man, dass West Ham nach wie vor sein Bestes gibt, und weil Potter ja erst im Januar kam und das Team immer verletzungsfreier geworden ist, ihr Verletztenlager war die ganze Saison stabil gefüllt, ist West Ham nicht das typische Team, das schon Wochen vor Saisonende an den Urlaub denkt. Witzigerweise fing ihre Saison vor ein paar Wochen nochmal so richtig neu an als man das erste Mal die nominell beste Startelf aufstellen konnte, was zuvor nie der Fall war.

                    So macht West Ham seit Wochen wieder viel bessere Spiele, haben aber so unfassbar viel Pech dabei! Sie müssten aus den letzten vier Spielen normal mindestens sechs Punkte holen. Also West Ham ist definitiv noch ein Team, das mit Leidenschaft und Willen auf dem Platz steht. Füllkrug und Bowen haben bei so viel verpasst diese Saison, sie haben beide noch Bock zum Ende hin!

                    Liverpool wird die letzten Heimspiele Party machen, sie können im besten Fall bereits nächste Woche die Meisterschaft feiern. Sie werden dieses Heimspiel natürlich positiv gestalten wollen aber es könnte eines jener torreichen Spiele werden, das man auf den ersten Blick nicht kommen sieht. Man muss hier einfach sehen wie motiviert West Ham zu Werke geht und einige Spieler so lange verletzt waren, dass für sie einfach jede Spielzeit wertvoll ist und Spaß macht. Liverpool hat zudem eine Tradition in Duellen mit West Ham torreiche Spiele zu fabrizieren. Die Tore der letzten 10 Spiele: 5,6,4,6,4,3,1,1,5,4. Im Schnitt fielen in den letzten Pflichtspielduellen overall 39 Tore, also 3.9 im Schnitt.

                    Was sich die bookies dabei denken hier das both to score so relativ attraktiv zu gestalten verstehe ich nicht. Auch die over-line ist imo ein Viertel zu niedrig. Liverpool kann Party machen, trifft gerne gegen West Ham. Diese sind zum Ende der Saison noch intrinsisch motiviert, als relativ neuer Trainer, feuert sie Potter aktuell nochmal richtig an, Liverpool dagegen fehlt es an Frische und sie werden auch Tore kassieren.

                    both to score 1.82 wmx 5/10
                    over 3.25 1.95 pin 5/10
                    cs 3:2 21.0 wmx 0.25/10

                    even if you win the rat race you are still a rat

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                    • wernilein
                      wernilein kommentierte
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                      Schönen Sonntag Briske und Danke für die Analyse. Quoten ziehen jetzt an, Over 3,25 bereits bei 2,03. Auf`s 3:2 Bet365 beste Quote 26.0. bts akt bei 1,86. Bts JA, Sieger Liverpool 2,83 find ich recht hoch. Bts JA und über 2,5 zu 2,18 auch gut?.

                    #15
                    Im Bezug zu Trainer Christian Ilzer von der TSG Hoffenheim lagen wir ja ziemlich richtig. Denn nach der Meldung, dürfte der Trainer ab der Saison 2024/2025 wieder auf den Markt sein. Titelträume adé? Bundesliga-Trainer steht vor der Entlassung - Nachfolger wohl schon gefunden

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