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    DEL 2005/2006 - Meisterfrage

    Freunde des Eises, es geht wieder looooos......

    Donnerstag, 08.09.2005
    19:30 Adler Mannheim - Dusseldorfer EG

    Freitag, 09.09.2005
    19:30 Frankfurt Lions - Iserlohn Roosters
    19:30 Kassel Huskies - EV Duisburg
    19:30 Krefeld Pinguine - Kolner Haie
    19:30 Nurnberg Ice Tigers - Eisbaren Berlin
    19:30 ERC Ingolstadt - Augsburger Panther
    19:30 Hamburg Freezers - Hannover Scorpions



    In der zwölften Saison bleibt der Modus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) unverändert. Die Hauptrunde, die am Donnerstag beginnt, umfasst 52 Spieltage und endet am 12. März 2006. Bis dahin spielen die Clubs jeweils viermal gegeneinander.

    Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit gibt es drei Punkte. Bei Unentschieden folgt ein Penaltyschießen - der Sieger erhält zwei, der Verlierer einen Zähler. Bei Punktgleichheit in der Abschlusstabelle zählt zunächst die Tordifferenz, dann die Anzahl der erzielten Tore und schließlich der direkte Vergleich.

    Die ersten Acht qualifizieren sich für die Play-offs um die 86. Deutsche Eishockey-Meisterschaft, die am 15. März beginnen. Das Viertelfinale wird nach dem Modus „best of seven“ ausgetragen, vier Siege sind zum Weiterkommen notwendig. Für die weiteren Runden bis zum Finale gilt das Format „best of five“. Bei Unentschieden nach 60 Minuten wird um maximal 20 Minuten verlängert. Wer zuerst ein Tor schießt, hat gewonnen („sudden death“). Fällt kein Tor, entscheidet das Penaltyschießen. In den Spielen, in denen ein Team ausscheiden kann (Viertelfinale frühestens ab dem vierten, sonst ab dem dritten Spiel), gibt es kein Penaltyschießen. Dann wird in 20-Minuten-Abschnitten so lange weitergespielt, bis ein Tor fällt.

    In den Playdowns um den Klassenerhalt wird nach dem Modus „best of seven“ gespielt. Wer viermal verloren hat, steht als sportlicher Absteiger in die zweite Bundesliga fest.

    quelle: del.org
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    #2
    Die Deutsche Eishockey Liga führt Profi-Schiedsrichter ein

    Auf ihrer gestrigen Gesellschafterversammlung in der neu erbauten SAP Arena in Mannheim haben die Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beschlossen, noch in der morgen startenden Spielzeit bis zu drei Schiedsrichter mit Profi-Verträgen auszustatten.

    Es ist angedacht, dass diese Profischiedsrichter dann zusammen mit drei Schweizer Kollegen einen Pool bilden, der sowohl in der NLA als auch in der DEL tätig ist. Darüber hinaus werden die deutschen Schiedsrichter auch in der kommenden Spielzeit an dem internationalen Schiedsrichteraustauschprogramm des Weltverbandes IIHF teilnehmen.

    Neben der Verpflichtung von Profi-Schiedsrichtern wird die DEL, ebenfalls schon in diesem Jahr, ein Trainee-Programm zur gezielten Ausbildung zukünftiger Hauptschiedsrichter starten, welches von einem ehemaligen international erfahren Ex-Schiedsrichter hauptamtlich geleitet wird.

    Sämtliche Maßnahmen im Schiedsrichterwesen erfolgen in enger Absprache mit dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB), der nach dem gültigen Kooperationsvertrag für das Schiedsrichterwesen zuständig ist. Die betreffenden Personen werden beim DEB angestellt sein. Die DEL wird dem DEB die notwendigen finanziellen Mittel dafür zur Verfügung stellen.

    Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer:
    "Wir sind der Überzeugung, mit den von uns nunmehr initiierten Maßnahmen kurz- und mittelfristig eine deutliche Qualitätssteigerung im Schiedsrichterwesen herbeizuführen. Die Profi-Schiedsrichter können sich durchgehend auf ihre Aufgabe auf dem Eis konzentrieren, mit der dazu gehörigen Vor- und Nachbereitung inklusive Videoanalysen, Fitnessprogrammen und Schulungen.

    Ziel des Trainee-Programms ist es, talentierten Nachwuchsschiedsrichtern und ehemaligen Eishockeyspielern mittelfristig eine Perspektive zu einer professionellen Schiedsrichterkarriere aufzuzeigen."

    Kommentar


      #3
      Marco Sturm, Jochen Hecht und die anderen NHL-Stars sind wieder verschwunden, die Normalität kehrt zurück: Die großen Namen der vergangenen Saison fehlen, wenn die Deutsche Eishockey Liga (DEL) am Donnerstag in ihre zwölfte Spielzeit startet. Deutsche Spieler - und neuerdings auch deutsche Trainer - sind aber weiter auf dem Vormarsch.

      61 Prozent der Eishockey-Profis, die bei den 14 Clubs unter Vertrag stehen, haben einen deutschen Pass - fast doppelt so viele wie 1997, als nach dem Bosman-Urteil der Anteil auf 32 Prozent gesunken war. „Wir haben von allen vergleichbaren Mannschaftssportarten den wenigsten Nachwuchs, aber die meisten Deutschen in der Liga“ sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke vor dem Saisonstart am Donnerstag (19.30 Uhr/live bei Premiere) mit dem Duell des Vizemeisters Adler Mannheim gegen die DEG Metro Stars.

      Auch gegenüber der Vorsaison (59 Prozent) ist die Quote noch einmal gestiegen, obwohl die DEL erstmals seit sechs Jahren die kontinuierliche Reduzierung der Ausländerplätze gestoppt hat. Wie im Vorjahr dürfen die Clubs jeweils zwölf Kontingentspieler verpflichten, elf dürfen spielen. Noch zu viele, meint Ex-Bundestrainer Hans Zach.

      Die ursprünglich bis Olympia 2006 vorgesehene Reduzierung auf zehn könnte, so Tripcke, mit einjähriger Verspätung kommen. „Aber viel mehr Luft ist da nicht“, sagt der DEL-Geschäftsführer: „Wir müssen aufpassen, dass wir die Marktmechanismen nicht kaputt machen und die deutschen Spieler künstlich verteuern.“ Im Vergleich zum Fußball, Handball oder Basketball sei die Zahl der Nachwuchsspieler im Eishockey deutlich geringer. Kleine Clubs könnten nur wettbewerbsfähig bleiben, wenn sie über vergleichsweise preiswerte Ausländer ihr Niveau anhöben.

      Deutlich gestiegen ist die Zahl der deutschen Trainer in der DEL. Während in der vergangenen Saison über weite Strecken Zach der einzige einheimische Coach der Liga war, stehen nun noch drei Landsleute an der Bande: Mike Schmidt, seit März Nachfolger von Dave King, bei den Hamburg Freezers, Dieter Hegen beim Aufsteiger EV Duisburg und Bernie Englbrecht bei den Kassel Huskies.

      „Das ist auf alle Fälle sehr positiv“, sagt Zach, der vor allem seinen langjährigen Weggefährten Hegen und Englbrecht mehr als ein kurzes Intermezzo an der DEL-Bande zutraut: „Beide haben das Zeug dazu.“ Der einstige Weltklassestürmer Hegen, der über den Umweg zweite Liga den erhofften Trainerjob in der Eliteklasse bekam, erwartet den „puren Überlebenskampf“. Englbrecht, in der zweiten Liga mit dem EV Landshut erfolgreich und bis vergangenen Mai Torwarttrainer der deutschen Nationalmannschaft, erwartet beim Abstiegskandidaten Kassel eine mindestens ebenso schwere Aufgabe.

      Auch wenn die Deutschen - auf dem Eis und an der Bande - auf dem Vormarsch sind, bleibt die DEL eine Multi-Kulti-Liga. Die 342 Profis kommen aus elf Ländern. Nach den 209 Deutschen bilden traditionell die Kanadier (91) die größte Fraktion. US-Amerikaner (19), Schweden (7), Norweger (5) und Slowaken (3) folgen mit großem Abstand. Der internationalste Klub sind die Krefeld Pinguine: Im Team von Trainer Teal Fowler sind gleich sieben Nationalitäten vertreten.


      beides gesehen bei del.org

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