Bucks @ Grizzlies HC2 -5 @1,95 7,5/10
Von dem bekannten Slogan "Fear the Deer" ( für die nicht englischsprachigen unter uns "fürchte das Wild", weil Bucks=Hirsche) ist diese Saisan bisher nicht viel zu sehen. War man letzte Saison um diese Zeit bereits ein heißer Playoffkandidat, der für reichlich Überraschungen sorgte, so ist man davon bisher Meilenweit entfernt. Klar war Brandon Jennings lange verletzt, aber auch er kann nichts daran ändern, dass die Abstimmung in der Defensive, welche eigentlich Prunktstück des Teams aus Milwaukee ist, vorallem auswärts überhaupt nicht funktioniert. Zwar gehört man mit "nur" 92,2 zugelassenen Punkten pro Spiel, noch immer in die 5 besten Defensiven der Liga, aber irgendwie konnte man das bisher noch nicht so ausnutzen wie letztes Jahr. Eine gute Defense zeichnet sich meiner Meinung nach nichtb nur, durch den Wert an zugelassenen Punkten aus. Eine Gute Defense bedeutet, dass ich sie mit einer offensiven Effektivität paaren muss, denn nur dann kommt dabei auch was heraus. Wenn ich ständig Teams unter 100 halte, aber nur 65 pro Spiel mache, dann muss das nicht unbedingt gute Defense sein, sondern kann auch einfach auf extrem langsame Pace zurückzuführen sein, sodass der Gegner einfach viel weniger Posessions und damit Chancen auf Punkte hat. So rangieren die Bucks beispielsweise auf Rang 4 nach erlaubten Punkten, haben aber nur den 9.besten Wert, wenn es um die zugelassene Wurfquote aus dem Feld geht. Für mich ein wesentlich wichtigerer Indikator, wenn es um "gute" Defense geht.
Insgesamt kann man sagen, dass man sicherlich noch eine recht gute Defense hat, aber eine die nicht mehr ganz so effektiv ist, wie sie es noch vor einem Jahr war und genau das hängt vorallem mit der Offense zusammen. Das ein slow Pace Team, was sich auf die Defensive stützt keinen absoluten Bestwert in Sachen Punkte scoren braucht, ist denke jedem klar. Aber wenn man sich wie Milwaukee mit sehr schwachen 91,2 Punkten pro Spiel auf dem 30. und damit letzten Rang der Liga befindet, dann kann man durchaus davon sprechen, das hier etwas im argen liegt.
Ein gutes Gegenbeispiel hier ist Miami. Sie sind ein erfolgreiches Team und befinden sich nur einen Platz hinter Milwaukee im Defensivranking (Punkte pro Spiel erlaubt), liegen aber sage und schreibe 20 Plätze höher im Offensivranking. Ich denke das macht die Sache klar. Milwaulkee bekommt es derzeit einfach nicht gebacken die Effektivität im Angriff an den Tag zu legegn, die es bräuchte um Spiele mit dieser Defense lässig zu gewinnen. Klar wird die Offensivpower jetzt mit Jennings besser aber auch er muss sich erst wieder rein finden. Ich denke Milwaukee wird den Faden zu einer effektiveren Offense wieder finden, aber nicht heute und nicht morgen. Sie sind noch nicht ganz abgeschrieben, was Playoffplätze angeht und könnten am Ende sicher noch für Furore sorgen, aber ich denke bis sie bereit dafür sind ihre Heimstärke wieder richtig auszunutzen und auch endlich auswärts stabiler zu sein, wird mindestens nch der Monat Februar vergehen.
Das kommt dem Team der "Teddies" gerade recht. Man spielt derzeit wirklich keinen schlechten Basketball. Man hat sich stabilisiert und ist ein echter anfechter auf einen Playoffspot im Westen, für den man wohl sehr viel mehr leisten muss, als für einen Spot im Osten. Umso beachtlicher die derzeitige Leistung der Grizzlies. Mit einer Bilanz von 7-3 in den letzten 10 Spielen macht man die derzeitige Qualität des Kaders deutlich. Am erstaunlichsten davon war sicherlich der Sieg gegen OKC, wo man ohne Rudy Gay den Sieg holte, weil "Ersatzmann" Tony Allen mit einer wirklich sensationellen Leistung für Ihn in die Bresche sprang und damit großen Anteil am Sieg hatte. Gay, welcher unter einer Zehenverletzung leidet, sollte heute wieder einsatzfähig sein. Randolph der sich leicht am Knöchel verletzte im letzten Spiel sollte heute auch wieder fit sein. Auf der Seite der Bucks, bleiben Gooden und Redd weiterhin verletzt. Redd sicherlich ein Spieler, der gerade in der Offense fehlt, weswegen ich erwarte, dass mit seiner Rückkehr im März die Bucks sicher noch ein Wörtchen mitreden werden im Osten, wenns Richtung Playoffs geht. Des Weiteren ist Chris Douglas-Roberts, welcher wohl der mit wichtigste Spieler von der Bank der Bucks ist fraglich für Freitag. Sollte er ausfallen ist das eine herbe Schwächung für die Offense von Milwaukee.
Insgesamt sehe ich hier vorallem einen Matchupvorteil auf der Position des Power Forward für die Grizzlies. Mit Zach Randolph wird Ilyasova in der Defense definitiv Probleme haben. Ilyasova hat einfach nicht die Kraft um Randolph hier entscheiden an seinem starken Low-Post-play zu hindern. Und Bogut kann hier bezüglich Aushilfe auch nicht so viel tun, den er wird mit Marc Gasol, welcher ein würdiger Gegner in Sachen Rebounds ist, genügend zu tun haben. Ich sehe hier in der Paarung Gasol/Randolph einen klaren Vorteil in the Paint gegenüber Bogut/Ilyasova. Des weiteren wird Coreyn Maggette, welcher nicht der beste Verteidiger ist wie ich finde, sicherlich Rudy Gay nur schwer verteidigen können. Zu flexibel ist der Small Foward der Grizzlies hier. Insgesamt sehe ich also gerade Probleme für den Front-Court der Bucks, welcher mit dem der Grizzlies einfach nicht mithalten kann. Dazu ist Conley derzeiot gut genug aufgelegt um mit Jennings mithalten zu können. Zumal Brandon Jennings sicher noch nicht wieder auf seinem Leistungslevel angekommen ist, was sicher auch noch ein paar Wochen dauern wird. Schlüsseöfigur für Milwaukee hier wird John Salmons sein. Er wird entscheiden, wie lange Milwaukee hier wirklich im Spiel bleiben wird. Ich denke einfach, dass man Randolph, Gay und Gasol nicht ausreichend in den Griff bekommen wird. Außerdem die Bucks diese Saison absolut enttäuschend auswärts. Die Grizzlies haben diese Saison schon einige gute Teams wie die Lakers oder Orlando geschlagen und sind für einige Überraschungen gut. Milwaukee ist für derzeit starke Grizzlies einfach nur eine Pflichtaufgabe, die sie zu Hause eigentlich unter normalen Umständen souverän meistern sollten. Gerade zu Hause die Grizzlies bisher wirklich stark.
Trends sprechen zwar für die Bucks, aber die Bucks von heute sicherlich nicht vergleichbar bis jetzt mit den Bucks am Ende der letzten Saison.
letzt Begegnung endete am 22.01. mit 94-81 deutlich zu gunsten von Memphis und dieses Spiel fand in Milwaukee statt, wo die Bucks normalerweise deutlich stärker sind.
Allerdings war Brandon Jenning da noch nicht da. Dennoch denke ich, dass die Grizzlies hier den Schwung der letzten Wochen mitnehmen und einen deutlichen Sieg heimfahren.
Von dem bekannten Slogan "Fear the Deer" ( für die nicht englischsprachigen unter uns "fürchte das Wild", weil Bucks=Hirsche) ist diese Saisan bisher nicht viel zu sehen. War man letzte Saison um diese Zeit bereits ein heißer Playoffkandidat, der für reichlich Überraschungen sorgte, so ist man davon bisher Meilenweit entfernt. Klar war Brandon Jennings lange verletzt, aber auch er kann nichts daran ändern, dass die Abstimmung in der Defensive, welche eigentlich Prunktstück des Teams aus Milwaukee ist, vorallem auswärts überhaupt nicht funktioniert. Zwar gehört man mit "nur" 92,2 zugelassenen Punkten pro Spiel, noch immer in die 5 besten Defensiven der Liga, aber irgendwie konnte man das bisher noch nicht so ausnutzen wie letztes Jahr. Eine gute Defense zeichnet sich meiner Meinung nach nichtb nur, durch den Wert an zugelassenen Punkten aus. Eine Gute Defense bedeutet, dass ich sie mit einer offensiven Effektivität paaren muss, denn nur dann kommt dabei auch was heraus. Wenn ich ständig Teams unter 100 halte, aber nur 65 pro Spiel mache, dann muss das nicht unbedingt gute Defense sein, sondern kann auch einfach auf extrem langsame Pace zurückzuführen sein, sodass der Gegner einfach viel weniger Posessions und damit Chancen auf Punkte hat. So rangieren die Bucks beispielsweise auf Rang 4 nach erlaubten Punkten, haben aber nur den 9.besten Wert, wenn es um die zugelassene Wurfquote aus dem Feld geht. Für mich ein wesentlich wichtigerer Indikator, wenn es um "gute" Defense geht.
Insgesamt kann man sagen, dass man sicherlich noch eine recht gute Defense hat, aber eine die nicht mehr ganz so effektiv ist, wie sie es noch vor einem Jahr war und genau das hängt vorallem mit der Offense zusammen. Das ein slow Pace Team, was sich auf die Defensive stützt keinen absoluten Bestwert in Sachen Punkte scoren braucht, ist denke jedem klar. Aber wenn man sich wie Milwaukee mit sehr schwachen 91,2 Punkten pro Spiel auf dem 30. und damit letzten Rang der Liga befindet, dann kann man durchaus davon sprechen, das hier etwas im argen liegt.
Ein gutes Gegenbeispiel hier ist Miami. Sie sind ein erfolgreiches Team und befinden sich nur einen Platz hinter Milwaukee im Defensivranking (Punkte pro Spiel erlaubt), liegen aber sage und schreibe 20 Plätze höher im Offensivranking. Ich denke das macht die Sache klar. Milwaulkee bekommt es derzeit einfach nicht gebacken die Effektivität im Angriff an den Tag zu legegn, die es bräuchte um Spiele mit dieser Defense lässig zu gewinnen. Klar wird die Offensivpower jetzt mit Jennings besser aber auch er muss sich erst wieder rein finden. Ich denke Milwaukee wird den Faden zu einer effektiveren Offense wieder finden, aber nicht heute und nicht morgen. Sie sind noch nicht ganz abgeschrieben, was Playoffplätze angeht und könnten am Ende sicher noch für Furore sorgen, aber ich denke bis sie bereit dafür sind ihre Heimstärke wieder richtig auszunutzen und auch endlich auswärts stabiler zu sein, wird mindestens nch der Monat Februar vergehen.
Das kommt dem Team der "Teddies" gerade recht. Man spielt derzeit wirklich keinen schlechten Basketball. Man hat sich stabilisiert und ist ein echter anfechter auf einen Playoffspot im Westen, für den man wohl sehr viel mehr leisten muss, als für einen Spot im Osten. Umso beachtlicher die derzeitige Leistung der Grizzlies. Mit einer Bilanz von 7-3 in den letzten 10 Spielen macht man die derzeitige Qualität des Kaders deutlich. Am erstaunlichsten davon war sicherlich der Sieg gegen OKC, wo man ohne Rudy Gay den Sieg holte, weil "Ersatzmann" Tony Allen mit einer wirklich sensationellen Leistung für Ihn in die Bresche sprang und damit großen Anteil am Sieg hatte. Gay, welcher unter einer Zehenverletzung leidet, sollte heute wieder einsatzfähig sein. Randolph der sich leicht am Knöchel verletzte im letzten Spiel sollte heute auch wieder fit sein. Auf der Seite der Bucks, bleiben Gooden und Redd weiterhin verletzt. Redd sicherlich ein Spieler, der gerade in der Offense fehlt, weswegen ich erwarte, dass mit seiner Rückkehr im März die Bucks sicher noch ein Wörtchen mitreden werden im Osten, wenns Richtung Playoffs geht. Des Weiteren ist Chris Douglas-Roberts, welcher wohl der mit wichtigste Spieler von der Bank der Bucks ist fraglich für Freitag. Sollte er ausfallen ist das eine herbe Schwächung für die Offense von Milwaukee.
Insgesamt sehe ich hier vorallem einen Matchupvorteil auf der Position des Power Forward für die Grizzlies. Mit Zach Randolph wird Ilyasova in der Defense definitiv Probleme haben. Ilyasova hat einfach nicht die Kraft um Randolph hier entscheiden an seinem starken Low-Post-play zu hindern. Und Bogut kann hier bezüglich Aushilfe auch nicht so viel tun, den er wird mit Marc Gasol, welcher ein würdiger Gegner in Sachen Rebounds ist, genügend zu tun haben. Ich sehe hier in der Paarung Gasol/Randolph einen klaren Vorteil in the Paint gegenüber Bogut/Ilyasova. Des weiteren wird Coreyn Maggette, welcher nicht der beste Verteidiger ist wie ich finde, sicherlich Rudy Gay nur schwer verteidigen können. Zu flexibel ist der Small Foward der Grizzlies hier. Insgesamt sehe ich also gerade Probleme für den Front-Court der Bucks, welcher mit dem der Grizzlies einfach nicht mithalten kann. Dazu ist Conley derzeiot gut genug aufgelegt um mit Jennings mithalten zu können. Zumal Brandon Jennings sicher noch nicht wieder auf seinem Leistungslevel angekommen ist, was sicher auch noch ein paar Wochen dauern wird. Schlüsseöfigur für Milwaukee hier wird John Salmons sein. Er wird entscheiden, wie lange Milwaukee hier wirklich im Spiel bleiben wird. Ich denke einfach, dass man Randolph, Gay und Gasol nicht ausreichend in den Griff bekommen wird. Außerdem die Bucks diese Saison absolut enttäuschend auswärts. Die Grizzlies haben diese Saison schon einige gute Teams wie die Lakers oder Orlando geschlagen und sind für einige Überraschungen gut. Milwaukee ist für derzeit starke Grizzlies einfach nur eine Pflichtaufgabe, die sie zu Hause eigentlich unter normalen Umständen souverän meistern sollten. Gerade zu Hause die Grizzlies bisher wirklich stark.
Trends sprechen zwar für die Bucks, aber die Bucks von heute sicherlich nicht vergleichbar bis jetzt mit den Bucks am Ende der letzten Saison.
letzt Begegnung endete am 22.01. mit 94-81 deutlich zu gunsten von Memphis und dieses Spiel fand in Milwaukee statt, wo die Bucks normalerweise deutlich stärker sind.
Allerdings war Brandon Jenning da noch nicht da. Dennoch denke ich, dass die Grizzlies hier den Schwung der letzten Wochen mitnehmen und einen deutlichen Sieg heimfahren.
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