Hallo liebe Forencommunity,
Ich bin neu hier, aber befasse mich sehr intensiv mit der Materie seit 3 Jahren. Bin derzeit am basteln einer Nischenstrategie, die sich, vereinzelt auf Spiele anwenden lässt.
Ich wäre sehr dankbar, wenn die, v.a erfahrenen Leute ein bisschen ihren Senf dazugeben, oft hat man irgendwo einen blinden Fleck, den ein anderer besser sieht...
Konzept:
Annahme: nicht alle Einflussfaktoren auf ein Ereignis können bestimmt werden, langfristig wird diese unvorhersehbare Varianz durch die Annahme höherer Quoten besser abgedeckt wird.
da -> Annahme: Buchmacher geht bei Favoritenquoten, wegen hoher Anzahl an Wettabschlüsse auf Fav ans Limit. (Außenseiterspiele & ausgeglichene Spiele -> mehr Value)
Kann man das so sagen?
Ausschlusskriterien:
Annahmekriterien:
Es werden jene Spiele gewählt, für welche der Buchmacher "offenbar" (objektiv einschätzen!) überhöhte Quoten fixiert hat (Fav nach Kriterien hätte 2,45 oder so). Die Quoten der Buchmacher geben nicht die Wirklichkeit preis, der Buchmacher will nur so kalkulieren, dass er einen Gewinn einfährt! Man siehts nicht sofort, aber manche Spiele sind wirklich absurd gequotet.
Diese Spiele werden dann genauer analysiert, nach statistischen Kriterien der letzen / + laufenden Saison:
Letzte Saison nicht heranziehen , wenn große Umstellungen in der Mannschaft.
Heimstärke
H2H
Auswärtsstärke
Stärke der Abwehr (GT / Spiel)
Sturm (Tore / Spiel)
Marktwert (nicht überbewerten)
Fansupport
Ligaplatzierung letzte Saison
dynamischen Kriterien:
Verletzte an relevanten Positionen
Trainerwechsel
Mannschaftsunruhen
Motivationsverluste
-oben genannte Kriterien-
Chancenauswertung
Wie viele Chancen lässt die Mannschaft im Schnitt zu?
Wie konstant spielt eine Mannschaft? (Hat jemand eine Ahnung wie man das evtl. formulieren kann? Mathematisches Modell wie aufstellen?)
Damit werden Quoten errechnet. Bei Value bei Quoten >1,8-1,9 wird gespielt. Unsichere Spiele nicht mit weniger Einsatz anspielen, sondern streichen! Soll ja kein Glücksspiel werden. Spiele, die gut abschätzbar sind und bei welchen die Quoten unrealistisch fixiert wurden verwenden, wenn die Berechnungen dem genau entgegengerichtet sind. Im Prinzip solls dahin hinauslaufen, nur Spiele anzuspielen, die einen sehr wahrscheinlichen Ereignisausgang haben, welcher vom Buchi deutlich überquotiert wurde.
Randbedingungen für die errechneten Quoten:
H-Sieg/H-X/H-Niederlage/A-Sieg/A-X/A-Niederlage Verteilung für die Mannschaft in den letzten 40-50 Spielen.
Über die Gewichtung muss ich mir noch Gedanken machen, wie groß die Einflüsse sind und obs überhaupt sinnvoll ist den Gesamteinfluss der statischen Komponenten gleich zu lassen, oder situationsbezogen anzupassen?
Hat da wer eine Idee, wie man das alles am besten mathematisch formuliert?
Hat jemand schon mal versucht Programme zu schreiben, die eine Bewertungsmatrix anhand dieser Faktoren erstellen können und ev. Infos automatisiert aus Websiten übernehmen kann?
Und das Wichtigste: Ist diese Theorie irgendwie realistisch?
Es ist sehr schwierig, da was statisch aussagekräftiges mit tippen zu erreichen, da die Anzahl der Spiele die nach diesen Kriterien spielbar sind bei der Serie A z.B: wahrscheinlich 0-2 von 19 Begegnungen pro Runde wären...
Und was davon ist an den Haaren herbeigezogen?
Ich bin neu hier, aber befasse mich sehr intensiv mit der Materie seit 3 Jahren. Bin derzeit am basteln einer Nischenstrategie, die sich, vereinzelt auf Spiele anwenden lässt.
Ich wäre sehr dankbar, wenn die, v.a erfahrenen Leute ein bisschen ihren Senf dazugeben, oft hat man irgendwo einen blinden Fleck, den ein anderer besser sieht...

Konzept:
- - Ich spezialisiere mich auf eine EINZIGE Fußballliga (Serie A - Italien) und wette nur auf einzelne Spiele, die nicht durch, von mir im vorab definierte Ausschlusskriterien gestrichen werden.
- - Ich wette NIE auf Favoriten (unter 1,8), auch nicht bei Value laut Berechnung
Annahme: nicht alle Einflussfaktoren auf ein Ereignis können bestimmt werden, langfristig wird diese unvorhersehbare Varianz durch die Annahme höherer Quoten besser abgedeckt wird.
da -> Annahme: Buchmacher geht bei Favoritenquoten, wegen hoher Anzahl an Wettabschlüsse auf Fav ans Limit. (Außenseiterspiele & ausgeglichene Spiele -> mehr Value)
Kann man das so sagen?
- Ich spiele NIEMALS Kombis / Systemwetten / Ereignis- oder Torwetten. Mehr Ereignisausgänge -> Gewinnmarge für Buchmacher viel höher.
- Spiele ansehen! Bzw. Textticker lesen; Spielernoten erheben und ins Excel klopfen. Form während der letzten 3-4 Spiele relevant.
- Moneymanagement- System: flache Einsätze (1/20 vom Bankroll) Anpassung erst, wenn Bankroll 150% vom Anfangskapital. Dann wieder 1/20 vom neuen Bankroll.
- Definition von Ausschlusskriterien / Annahmekriterien
- Unterteilung der Einflüsse in statische und dynamische Faktoren.
- Zeitpunkt der Wette: unmittelbar vor Spiel auf Dog, da diese vor Anpfiff öfters überquotiert
- Wo: Konten bei 8-10 Anbietern, Quotenvergleich mit betbrain.
Ausschlusskriterien:
- Spiele zu Saisonanfang (erste 3 Runden) -> schwerer einschätzbar.
- Regen, Schneefall -> unberechenbarer -> das wär Glückspiel
- auf KEINEN Fall Derbys (Motivation immer riesig-unberechenbar)
- WM, EM, Länderspiele -> Annahme: da wird eine Truppe zusammengewürfelt, die selten zusammen spielt -> Leistung schwer abschätzbar.
- Freundschaftsspiele -> Ergebnis vollkommen wurscht, Trainer lassen irgendeine Mannschaft auflaufen.
Annahmekriterien:
- Trainerwechsel (W höher für die 5 Folgespiele, dass Niederlagenserie endet)
- Punkteabzug v.a. wenn Team danach auf Abstiegsplatz -> im ersten Spiel danach Leistungseinbruch wegen Frustration. v.a. zu erwarten wenn der Gegner sehr motiviert.
- Team 1 kämpft um irgendein Ziel Team 2 keine Ziele (5 Runden vor schluss, gesicherte Tabellenmitte)
- Cupspiele mit "vermeintlichem" Favoriten mit klingendem Namen gegen Mannschaft aus unterem Tabellendrittel.
- Mannschaft wird als Fav eingestuft, obwohl bester Torjäger / Assistgeber erkrankt, bzw. wichtige Spieler aus der IV fehlen. -> N / X wahrscheinlicher als unter normalen Umständen. Wenn Gegner stabile IV, Torjäger Spiel annehmen.
- Auf Artikel achten, wie "Darminfekt, Grippewelle bei..."
- Formtabellen sind oft aussagekräftiger als Gesamttabellen
- Team 1 hat nationalen Pokalen als einzige Möglichkeit, die Saison noch was zu reißen, Team 2 ist der Pokal wurscht bzw. den Spielern lästig, weil Doppel- und Dreifachbelastung.
- Team 1 aus It, hatte ein Auswärtsspiel in bspw. Europa League vor 3 Tagen in zb. Russland, wo es arschkalt war und die Spieler sich kaputtgelaufen sind.
- Ein Beispiel dafür: Die Austria hat in der vorigen Championsleague Saison alles gegeben, die Ligaspiele danach waren grauslich.
- Eigentlich schwache Vereine die nach 5 Runden an der Spitze stehen, haben wahrscheinlich einen Einbruch und rutschen wieder ab.
- Aufstieger spielen die erste Saison besonders motiviert.
- Leistungseinbrüche vorhersehen
- u.v.m
Es werden jene Spiele gewählt, für welche der Buchmacher "offenbar" (objektiv einschätzen!) überhöhte Quoten fixiert hat (Fav nach Kriterien hätte 2,45 oder so). Die Quoten der Buchmacher geben nicht die Wirklichkeit preis, der Buchmacher will nur so kalkulieren, dass er einen Gewinn einfährt! Man siehts nicht sofort, aber manche Spiele sind wirklich absurd gequotet.
Diese Spiele werden dann genauer analysiert, nach statistischen Kriterien der letzen / + laufenden Saison:
Letzte Saison nicht heranziehen , wenn große Umstellungen in der Mannschaft.
Heimstärke
H2H
Auswärtsstärke
Stärke der Abwehr (GT / Spiel)
Sturm (Tore / Spiel)
Marktwert (nicht überbewerten)
Fansupport
Ligaplatzierung letzte Saison
dynamischen Kriterien:
Verletzte an relevanten Positionen
Trainerwechsel
Mannschaftsunruhen
Motivationsverluste
-oben genannte Kriterien-
Chancenauswertung
Wie viele Chancen lässt die Mannschaft im Schnitt zu?
Wie konstant spielt eine Mannschaft? (Hat jemand eine Ahnung wie man das evtl. formulieren kann? Mathematisches Modell wie aufstellen?)
Damit werden Quoten errechnet. Bei Value bei Quoten >1,8-1,9 wird gespielt. Unsichere Spiele nicht mit weniger Einsatz anspielen, sondern streichen! Soll ja kein Glücksspiel werden. Spiele, die gut abschätzbar sind und bei welchen die Quoten unrealistisch fixiert wurden verwenden, wenn die Berechnungen dem genau entgegengerichtet sind. Im Prinzip solls dahin hinauslaufen, nur Spiele anzuspielen, die einen sehr wahrscheinlichen Ereignisausgang haben, welcher vom Buchi deutlich überquotiert wurde.
Randbedingungen für die errechneten Quoten:
H-Sieg/H-X/H-Niederlage/A-Sieg/A-X/A-Niederlage Verteilung für die Mannschaft in den letzten 40-50 Spielen.
Über die Gewichtung muss ich mir noch Gedanken machen, wie groß die Einflüsse sind und obs überhaupt sinnvoll ist den Gesamteinfluss der statischen Komponenten gleich zu lassen, oder situationsbezogen anzupassen?
Hat da wer eine Idee, wie man das alles am besten mathematisch formuliert?
Hat jemand schon mal versucht Programme zu schreiben, die eine Bewertungsmatrix anhand dieser Faktoren erstellen können und ev. Infos automatisiert aus Websiten übernehmen kann?
Und das Wichtigste: Ist diese Theorie irgendwie realistisch?
Es ist sehr schwierig, da was statisch aussagekräftiges mit tippen zu erreichen, da die Anzahl der Spiele die nach diesen Kriterien spielbar sind bei der Serie A z.B: wahrscheinlich 0-2 von 19 Begegnungen pro Runde wären...
Und was davon ist an den Haaren herbeigezogen?
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