Ja durchaus möglich dass das damals mit einer falschen Beginnzeit zusammenhing. Heraussuchen tu ich es nimmer.

Falsche Beginnzeiten sind nun aber ziemlich selten geworden (außer viel früher), weil die Terminagenturen wohl gehörigen Dampf von Betradar bekommen die ihrerseits von den Bookies unter Druck gesetzt worden sind. Hat mir jedenfalls einer so erzählt und klingt plausibel.

Früher hat es ja sogar vereinzelt NHL-Spiele gegeben, die schon beendet waren als sie der Bookie ansetzte...

@Topic
In Kärnten gab es vor ca. 10-12 Jahren einen Mini-Ante S. (auch ein Kroate) der die ohnehin üblichen Schiebereien zu Saisonende in der LL so organisierte dass "jeder was davon hatte". Vor allem Admiral hatte davon einen Riesenschaden- die wussten das und haben trotzdem nichts dagegen unternommen. Als dann vor ein paar Jahren in einem weiteren Bundesland ähnliches passierte hat Admiral seit ich glaub 2 oder 3 Jahren die LL in den letzten 3 Wochen nicht mehr im Programm- womit sie keiner mehr hat weil die ja alle mehr oder weniger abschreiben...

Erinnere mich da passend dazu an ein Spiel der

RLM gegen Saisonende.Bwin hatte schon früh Kurse

und nach Start um 5,5 auf 3,7 runter und raus.

Admiral Donnerstags 7,3.Schaue mal auf Landkarte

nach,2 Teams aus OÖ,Luftlinie max 15km.

Und im 3er Kombi einiges gesetzt.

Und was soll ich sagen: 3-0 für den 7,3 Kurs.

Aktive Nachbarschaftshilfe eben.

War wahrscheinlich auch ein Grund mehr solche

Ligen am Ende nicht mehr anzubieten.

Oft nur mehr Wettpunkt und manchmal auch tipp3

gehabt und entsprechend abgestraft morgen.

Besonders RLO am Saisonende jedes Jahr

offensichtliche Schweinereien ohne Ende.

Aktuelles aus Bochum, im Spiegel-Online von heute:

Fußball-Manipulationsskandal: "Ich war einfach nur blöd" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Sport




Fußball-Manipulationsskandal
"Ich war einfach nur blöd"

Von Rafael Buschmann

Gerichtssaal in Bochum: "Man manipuliert aus reiner Geldgier"

Die Geständnisse und Zeugenaussagen im mutmaßlich größten Bestechungsskandal des europäischen Fußballs offenbaren tiefe Einblicke in die Handlungsweisen der Wettmafia. Vor allem die Motivation für den Betrug wird immer deutlicher: die Gier nach Geld.

Eigentlich zittert er meist 90 Minuten. Doch diesmal musste Stevan R. nur 60 Minuten schwitzen. So lange befragte Carsten Schwadrat, der vorsitzende Richter der 13. großen Strafkammer, Stevan R. am zehnten Verhandlungstag. Der 35-Jährige war aufgefordert zu erklären, ob, wie und wann er an den ihm vorgeworfenen sieben Fußballpartien der Regionalliga sowie zweien der Junioren-Bundesliga manipulativ beteiligt war.

R. gestand, dreimal den Spielausgang durch "finanzielle Unterstützung" entscheidend beeinflusst zu haben. "Allerdings habe ich nicht einen Cent an den Bestechungen verdient. Ich war einfach nur blöd und wollte den falschen Leuten helfen", sagte der einschlägig vorbestrafte Serbe. Und wirft damit eine wichtige Frage auf: Welche Motivation steckt hinter den Schiebungen?

Für Staatsanwalt Andreas Bachmann ist die Antwort klar: "Man manipuliert aus reiner Geldgier. Es gibt keinen anderen Grund."

"Ich weiß nicht, ob seine Kontrollfunktion noch intakt ist"

Die Angeklagten lieferten hingegen kreativere Erklärungen für ihr unrechtmäßiges Handeln: Nürettin G., der Wettpate aus Niedersachen, gab bereits zu Beginn seiner Vernehmungen zu Protokoll, dass das Wetten nur eine seiner Einnahmequellen war. Der Kurde sonnte sich zum damaligen Zeitpunkt in seinem Ruf als "Pate von Osnabrück" und soll die dortige Untergrundszene kontrolliert haben.

Bei Tuna A. sah die Sache völlig anders aus. Der Mönchengladbacher erklärte bei seinem Geständnis, "schon als kleiner Junge auf alles gewettet zu haben". Sein Anwalt Joachim Müller konkretisierte dies: "Mein Mandant ist hochgradig spielsüchtig. Ich weiß nicht, ob seine Kontrollfunktion noch intakt ist." Demnach wettete der 55-Jährige nicht nur auf Fußballspiele, sondern spielte beinahe jeden Abend Karten, Backgammon oder andere Glücksspiele. "Ich habe manchmal die Realität nicht ernst genommen", sagt A.

Dummheit, Machtlust, Spielsucht - die Motivation der Angeklagten, am Milliardenmarkt des europäischen Fußballs mitzuverdienen, könnte in ihren Ausprägungen kaum unterschiedlicher sein. Doch einer wollte diese Ausreden nicht gelten lassen. Ein Zeuge, der gleichzeitig einer der Köpfe des organisierten Fußballbetrugs ist: Marijo C.

Zeuge Marijo C. unterstellt allen Angeklagten Geldgier

Der 35-Jährige betrat den Gerichtssaal C240 des Landgerichts in Bochum in einem feinen schwarzen Anzug. Die Haare gegelt, darunter ein bubenhaftes Gesicht, das nichts Böses vermuten lässt. Doch dann begann C. zu sprechen: "Ich habe einige Spiele manipuliert, nicht wenige. Für mich gab es dabei nur ein Motiv: Das Motiv hieß Geld."

217 Spiele soll der Kroate in halb Europa verschoben haben. 200.000 bis 300.000 Euro habe C. pro Monat gewettet. Dazu einige zehntausend Euro ausgegeben für "laufende Kosten." Darunter fielen Spieler-, Funktionärs-, und Schiedsrichtermanipulation. Wie ein auf Fußballbetrug getrimmter Computer rechnete er im Gerichtssaal Quoten vor, erklärte, wie sich die Angeklagten gegenseitig belogen und betrogen haben und wie leicht es war, sein Manipulationsgeld über Mittelsmänner an die Sportler zu bringen. Dass dabei die deutsche Bundesliga nicht betroffen war, "ist reiner Zufall. Hätte sich das ergeben, hätten wir das gemacht. Aber Spieler in der Bundesliga verdienen wohl zu viel Geld."

C., der selber noch nicht angeklagt ist, sondern lediglich als Zeuge auftrat und in U-Haft auf seine Gerichtsverhandlung wartet, ging auch mit seinen ehemaligen Kumpels nicht pfleglich um: "Alle wollten Geld verdienen. Egal wie." Als Beweis führte er Gespräche unter anderem mit dem ehemaligen und nun ebenfalls angeklagten Profi Kristian S. an, die über Fremdtelefone oder den Internetdienst Skype liefen, "damit wir nicht abgehört werden. Keiner von uns wollte in den Knast."

Ante S. soll alle Angeklagten schwer belastet haben

Allen fünf Beteiligten war von Anfang an bewusst, was sie erwarten könnte. Ihnen war klar, dass bei so vielen Mitwissern irgendwann die Bombe platzen würde. "Aber das verdrängt man", sagte Tuna A. Möglicherweise genauso, wie das vermutlich treibende Motiv für Spielmanipulation. Zumindest bei Stevan R. fällt der Groschen kurz nach der Anhörung von Marijo C. und er ergreift noch einmal das Wort: "Ich sollte von dem Wettgewinn bei einem Verl-Spiel Geld erhalten, wenn ich mit den Verler Spielern zu einem Treffen mit Tuna A. nach Dortmund fahren würde. Von 10.000 Euro sollten 3000 Euro für mich abfallen. Aber das ist das einzige Geld, was ich kriegen sollte. Das habe ich vorhin vergessen zu erwähnen."

Viele Prozessbeobachter erwarten, dass R. und seinen drei Mitangeklagten in der ersten Januar-Woche noch einiges mehr einfallen wird. Denn dann betritt Ante S., der auch schon maßgeblich am Wettskandal 2005 beteiligt war, den Gerichtssaal. S. - so viel sickerte am Rande des Prozesses durch - soll alle Angeklagten in seinen Verhören schwer belastet haben.


Mc

Bwinauszahlung liegt ja fast immer bei 92%, die Gewinnmarge ist allerdings ziemlich hoch und auch bei 8% (seit 2005 8,7 / 8,8 / 8,7 / 8,0 und 7,4 ). http://www.bwin.org/InvestorRelation...nyReports.aspx
Wenn man von dem gros der Wetter absieht dass eben die langfristigen 8% bezahlt, scheint der Anteil der Gewinnler offenbar nichteinmal wirklich signifikant zu sein.
Was mich ehrlich gesagt doch etwas verwundert, haette angenommen Bwin Gewinnmarge waere niedriger.
Allerdings weiß ich nicht 100% was die in ihre Gewinnmarge einbezogen haben...

wer erinnert sich von den älteren nicht daran?


1.12 2004
panionios-dynamo tiflis 5-2 (0-1 zur HZ)

topcil damals alles storniert!

dann wären da noch
Link entfernt

und...

Link entfernt

Ok, bei geschätzten 1-2% der gefixten Spiele kanns passieren, dass einer der zahlreichen Bookies aufgrund eines Schiebungsverdachts Wetten im Nachhinein storniert. Eine für mich persönlich zu vernachlässigende Anzahl. Wenn man bei einigen solcher Spiele dabei ist, kann man diese 1-2% verschmerzen.

LegaPro, Spal-Cremonese, fiume di giocate anomale - La Gazzetta dello Sport

Unnormaler Geldfluss auf Sieg Spal.. Spiel um 14.30uhr, bet365 hats noch drin mit 1,36...

Edit: 1-1 ausgegangen..

Der Trend der letzten Tage geht klar wieder Richtung

In-Play-Fixing. Ist dann nicht so auffällig wie vorher die @ rauschen zu lassen.

Letzte Woche alleine 6-8 Spiele beobachtet.

Alles Voll-Treffer. Meistens sogar CS richtig.

Hier mal ein kleiner Auszug der In-Play-Spiele.

Flamurtari Albanien, nicht so spannend. Over 5 völliger Einbruch. FT 4-2

Friendly in der Halle mit Daugava - KuPS

12Bet Live Over 3.5 0.16 Einburch während der 1.HZ

4-0 FT

Ried - FC Dacia Chisinau Friendly HW bricht auf 1,01 in der 1.HZ zusammen

2-1 FT

Malta, letztes Wochende.

Stars - Birkirkara

Einbruch in der 30 Minute auf Over 3 und AW auf 1,15

1-3 FT

Aber hier im Forum sind ja immer noch ein paar der Meinung, fixing gibts nicht und ich erzähle nur Müll im LiL Ordner.

Alles reiner Zufall hier.

Vor 3-4 Jahren waren die Ligen in Griechenland B, Kroatien, Ungarn (Ligakupa) oder auch mal Slowenien und Slowakei die versautesten.

Nachdem es jetzt längere Zeit ruhig war scheint es jetzt in anderen Ligen wie eben Malta, aber auch Lettland und Albanien wieder rundzugehen.

Und da ist in der Tat das Inplay Fixing stärker gefragt denn je. Allerdings muss man doch den Nutzen anzweifeln, da lässt sich doch live selbst bei den Asiaten kaum etwas unterbringen, was dann wirklich einen nennenswerten Gewinn abwirft.

und ein spiel aus albanien nach 0-1 hat fk noch 2-1 gewonnen(ht2-1 fk).
der siegtreffer fiel durch nen elfer....

schaut mal die q an.

Link entfernt

so langsam wirds eh unlustig!

die halbe LiL-belegschaft(wobei hier die meisten schon an verfolgungswahn leiden..besonders mein "lieblingsuser",welcher uns bei jedem zweiten posting mit minimum 5 ident. smilies nacheinander beglückt)waren der meinung dass es auf X und hier auf 1-1 gefixxed war

Lok Moskau Friendly heute auf 2-0 gefixed.

Auch gepostet, Inplay HC volle Pulle runter. Over 2,5 hoch.

Alles Zufall.

Ja, das stimmt so viel gefixte Spiele lange nicht mehr gesehen. [[sabber]]

Und lange auch nicht mehr so viel Kohle damit gemacht.

Aber verschobene Spiele gibts ja gar net. Alles Zufall.

Die hier geposteten Spiele sind sicher nur die Spitze des Eisbergs, da wenn Profis am Werk sind, mans gar nicht merkt, ist doch in der Wirschaft genau so, nur die Amateure/Pfuscher und übertriebenen Geldgierigen finden sich vor Gericht wieder. Solange der informierte Tipper durch Unregelmäßigkeiten im Quotenverlauf sich ein nettes "Körberlgeld" dazuverdienen kann, werde ich mich nicht darüber aufregen

Unsere Freunde von Lokomotiv Plovdiv Friendly gegen Zenit heute 16.00 Uhr.

Over volle Pulle runter, Sieg Zenit nun bei 1,1 in Asien.

Mein Tipp 4-1