Ich bin genau der selben Meinung wie James.
Nur weil einer der beste in einer Sportart ist, kann man noch lange nicht behaupten das er verbotene Substanzen zu sich nimmt.

Armstrong ist nunmal unschlagbar in seinem Sport, er trainiert ja wohl auch am meisten.
Roger Federer ist auch fast unschlagbar und es geht mit rechten Dingen zu.
Von einem Michael Schumacher, der nunmal der beste Rennfahrer ist, wird auch manchmal behauptet das er nur 7 mal Weltmeister geworden ist, weil er das beste Auto hat.

Wenn ich mich auch mal zu Wort melden darf, bin regelmäßiger Leser hier und bei diesem Thema juckt es auch in den Fingern.

Genau in diesem von Daniel aufgeführtem Satz liegt der Hund begraben. Die Tour de France gewinnt niemand mit Wasser, Müsli und Nudeln. Wer etwas anderes denkt ist blauäugig.

Aber als Doping wird offiziell nur das angesehen, was auf der berühmten Liste steht. Und noch nicht mal diese Substanzen und Methoden sind alle nachweisbar oder nur mit sehr teueren Verfahren.

Es ist also ein kein Problem eine "neue" leistungsfördernde Substanz in einem Labor zu entwickeln und diese Anzuwenden. Da diese Substanz dann (noch) niemand kennt sucht auch keiner danach und sie wird nicht nachgewiesen.

I kenn mich sogut mit die Radln aus wie i Chinesich sprechen kann, aber wie Ferrari so oft Weltmeister geworden ist hat a kanner gejammert ,daß villeicht im Bezin irgendwas drinne ist was man nicht nachweisen kann.

Ich ziehe vor Armstrong den Hut ab gedoppt 8ich selbst kann es nicht vorstellen , daß er mehr einnimmt als die konkurrenz), oder nicht, er ist einfach spitze und das muß einer mal schaffen trotz all diese Mitteln ist noch nie ein Meister von himmel gefallen, da gehört viel disziplin und köpfchen es gibt keine wundertüten

Ein blöderes Beispiel als Schumi hab ich ja noch nie gehört. Schumi muss auch mit nem guten Auto immer noch selber fahren oder fährt das Auto von allein ? Barrichello hat das gleiche Material und er war net so stark wie Schumi. Um auf Federer zukommen, sollte man anmerken, dass vieles auch vom Gegner abhängt. Kiefer hatte jetzt bei Wimbledon die Chance, aber nutzte sie nicht. Beim Radsport hingegen hängt alles von reiner Muskelkraft ab, wobei Dopingmittel net bei jedem Körper die gleiche Wirkung entfallten.

Natürlich muss Schumi alleine das Auto fahren, aber trotzdem gibt es viele die sagen er ist nur so oft Weltmeister geworden weil er so ein gutes Auto hat.
Ich bin natürlich als Schumi Fan ganz anderer Meinung und sage er ist sooft Weltmeister geworden weil er nunmal der Beste ist.

Aber das ist auch nicht das Thema, nichtsdestotrotz glaube ich nicht das Armstrong gedopt hat. Und wenn doch, auch nicht mehr als die anderen.

Schumi hat net jedes Jahr das beste Auto.

Und deshalb wird er heuer auch ned Weltmeister...

Hat er auch nicht, vorallem 1994 und 1995 als er mit einem unterlegenen Auto Weltmeister wurde.
Ferrari würde meiner Meinung auch nicht da stehen, wo sie jetzt sind, wenn sie nicht einen Schumacher hätten. Man sieht ja wo die 2. Fahrer immer rumgurken.

Wenn Ferarri ein gutes Auto hat, sind die 2. Fahrer auch vorne mit dabei.
Ist das Auto aber schwächer, fahren sie um den Platz 5-10 und Schumacher fährt noch um das Treppchen mit.

Er wird noch Weltmeister

So, jetzt hat da´Flo auch was gesagt.......

im Ernst: die Vergleiche mit Schumi und auch Federer hinken gewaltig. Denke nicht dass z.B im Tennis Doping besonders viel bringt.

Fakt ist, dass Armstrong aus meiner Sicht zu 100% gedoppt ist. Allerdings ist Doping im Radsport relativ, in Wahrheit sind alle Radfahrer aus Sicht des Normalsterblichen gedopt. Wenn ich alle Dinge die so ein Profifahrer zu sich nimmt (in welcher Form auch immer) auch einnehmen würde dann wäre mein untrainierter Körper in 2Wochen friedhofsbereit.....

Anders: mein Sohn (15j) darf so ziemlich jeden Sport aktiv machen (ausser Ballettanzen ) - wenn er mir allerdings damit kommen würde Profiradrennfahrer werden zu wollen würde ich es Ihm verbieten.

Nicht dass andere Sportarten (Skilanglauf, div. Leichtathletikbewerbe etc.) frei von Dopingverdacht sind - nirgends ist es so eindeutig wie beim Radsport(die fahren einen tausende Meter hohen Berg im Tempo eines Autos hinauf und haben quasi Ruhepuls ). Würde es heute schon die Möglichkeiten der Dopingkontrolle geben die z.B in 5 Jahren angewendet werden dann würde vermutlich KEIN einziger Fahrer in Paris ins Ziel kommen, alles was nicht bewiesen werden kann bzw. nicht verboten ist wird auch verwendet.....

Ob sich damit die Leistung von Armstrong relativiert sei dahingestellt...

Eben und weil beide das gleiche Auto haben , muß Schumi jedes mal gedoppt sein, so ein mittel welches die angst verharmlost oder seine Füße schwerer machen.

Und beim Armstrog & Radsport spielen viele Faktoren mit, Taktik ,Teamgeist, Fahrrad, psychologie , Masseur reine Muskelkraft ist in keine Sportart alles, da spielt beim Radsport viel mehr rundherum ,als wie hier von einigen dargestellt wird.

An alle die es Interessiert, heute kommt um 23 Uhr in der ARD der Dokumentarfilm "Höllentour". Dieser beschreibt und zeigt auf eindruksvolle Weise, was es bedeutet Radsportler zu sein.

Ich pers. habe diesen Film schon einmal gesehen und finde ihn ziemlich krass aber dennoch sehenswert

na dann pfeiff ma heute einmal auf diesen unguten "adult-channel" und schauen wir uns das an.. .....

Nenn mir einen F-1 Fahrer der mit Angst ins Rennen geht ?

Wo braucht der Armstrong ne Taktik ?????
Wenn er wegfahren will, dann fährt er weg.

Ich kann den Bastard fürs frecken net leiden. Für mich is er der unsauberste Radsportler und deswegen verdient er von mir auch keine Bewunderung.

Armstrong hat auf jeden Fall Bewunderung verdient.
Wer den Krebs besiegt, und 6(evtl. 7) mal die Tour gewinnt, ist sehr zu bewundern...

Wüßte net, was sein Krebs mim Radfahren zu tun hat.

Freut mich wirklich für ihn, dass er wieder gesund ist, aber dafür muss ich ihn net vergöttern. Andere Menschen hab auch schon den Krebs besiegt und die standen mir bedeutend näher als er, aber denke net, dass seine Gesundheit hier ne Rolle spielt.

Übrigens noch was anderes. Was war denn das gestern wieder für ne lächerliche Strafe, die er bekam ?
Vor einer Etappe müssen sich alle Fahrer in ne Starterliste eintragen und wer hats net gemacht ? Richtig, der J.R. Ewing des Radsports.

Damit stand er also quasi als nichtgestarteter Fahrer da und wie lautete das Starfmaß für den Multimillionär ?

100,00 €

Man munkelt, er habe noch 5€ Trinkgeld gegeben.

Hätte man ja auch net machen können, dass man ihm fürn Regelverstoß eine Zeitstrafe aufbrummt, neeeeeeeiinnnn doch net beim Armstrong...

Is scho lustig die Radsportwelt.