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    #46
    Was mich stört sind Aussagen wie "das Geld arbeiten lassen". Geld arbeitet nicht, man setzt es ein und geht damit ein Risiko ein. Und natürlich ist es immer auch Glück, ein Ereignis vorauszusagen. Man kann sich informieren, alles scheinbar richtig machen und dann steht es nah 30 Minuten 5-0 für Deutschland. Klar passiert das nicht immer, aber wenn ich gerade auf das Spiel dick gesetzt hätte, wäre es halt Pech.
    Die Idee von 10k seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können erscheint mir absurd. Ein Bekannter versucht es mit mehreren 100 K als Trader und auf ein normales Gehalt kommt er meines Wissens nicht. Ich würde vorschlagen: Get a real Job und habe Spaß am Wetten, mitfiebern usw. Wenn man vom Wetten so easy leben könnte, würden es sicher viel mehr Menschen machen.
    Alles Gute aber so oder so!

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      #47
      Erinnert mich an den Klassiker der einem so häufig über den Weg läuft:

      Je weniger bereit ist Zeit und Arbeit zu investieren desto eher tendiert die ganze Sache Richtung 0!

      An sich selber arbeiten und in die Materie reinlesen sollte das Zeil sein!


      Nur kurz OT:

      Habe Jahre online gepokert - erfolgreich.
      Poker ist KEIN GLÜCKSSPIEL. Die Karten die man bekommt sind nicht zu beeinflussen - ok. Alles andere kann man beeinflussen bzw. errechnen + ne gehörige Portion Skill.

      Glücksspiel = Roulette, usw...


      Grüße

      TQ

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        #48
        Was viele in diesem Zusammenhang oftmals vergessen. Die Psychologie des Wettens verändert sich stetig. Du kannst 1% deiner Bankroll setzen als 10/10/ Wenn deine Bank 1000 EUR umfasst relativ Easy nicht wahr? Aber bei einer Bankroll von 100.000 sieht das sicher ganz anders aus. 1000 EUR auf ein Spiel bringt andere Belastungen mit sich.

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          #49
          Zitat von orhane Beitrag anzeigen
          Was viele in diesem Zusammenhang oftmals vergessen. Die Psychologie des Wettens verändert sich stetig. Du kannst 1% deiner Bankroll setzen als 10/10/ Wenn deine Bank 1000 EUR umfasst relativ Easy nicht wahr? Aber bei einer Bankroll von 100.000 sieht das sicher ganz anders aus. 1000 EUR auf ein Spiel bringt andere Belastungen mit sich.
          Naja, wenn du mit insgesamt 100.000 spielst, sollte 1.000 dann auch nicht die riesen Belastung sein...

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            #50
            Ne ne

            Letztlich glaube ich, dass der große Traum vom "vom Sportwetten leben können" sehr illusorisch ist! Es ist eine sehr schöne Vorstellung alleine mit Sportwetten sein Geld zu verdienen aber jeder, der schon einmal ernsthaft versucht hat seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen, wird mir zustimmen, dass es, wie andere risikoaffine Jobs auch, ein sehr anstrengender und kräftezehrender Job ist. Weiß Du, Du kannst in der Theorie gerne sagen, naja ich mache halt Sport zum Ausgleich (warum nicht gleich Yoga, im Ernst) und die Psyche habe ich ja unter Kontrolle usw. Aber täusche Dich nicht wie das Leben auch mit Dir spielt. Das große Problem am professionellen Sportwetten, oder sagen wir die größte Herausforderung, ist in der Tat der selbst auferlegte Erfolgsdruck. Selbstverständlich hat jeder auf der Arbeit, egal in welchem Arbeitsverhältnis, auch mit Drucksituationen umzugehen. Jedoch leben wir in einem Rechtsstaat und sind zwar nicht vor Arbeitslosigkeit gefeit aber in einem Arbeitsverhältnis haben wir immerhin Arbeitnehmerrechte (die zwar immer mehr ausgehöhlt worden sind aber das ist ein anderes, ein politisches Thema). Ganz anders beim Wetten. Du bist Dein eigener Chef. Klingt erst einmal gut aber spreche mal mit Selbstständigen, die haben oft kein schönes Leben, weil sie, selbst wenn sie gut verdienen, unter einen viel stärkeren Druck stehen. Wenn Du verlierst, musst Du Dich im Griff haben! Wenn Du gewinnst, musst Du Dich noch mehr im Griff haben, weil Du sonst abhebst. Andere Vorzeichen aber selbe Muster am laufen. Einmal will man den Verlust wettmachen, einmal riskiert man in der Euphorie zu viel. Und weißt Du was? Irgendwann kommt der Punkt, wo Du Dich fragen wirst, warum Du das ganze überhaupt machst? Du wirst Dich fragen, ob Du nicht die Eier für einen anderen, gewöhnlichen Job hast, der Dir auf den ersten Blick doof vor kommt aber in Wirklichkeit unterschätzt Du die Härte und Erbarmungslosigkeit der Ergebnisse, die sich vor Dir verändern. Du musst nicht nur tagsüber, sondern auch nachts aktiv sein, auch hochspezielle Ligen haben ihre Pausen, Du musst vorbereitet sein auf Veränderungen, Dich laufend anpassen. Und dann kommt die große Depression: Entweder weil Du sehr viel verloren hast und gescheitert bist oder weil Du viel gewonnen hast! Klingt paradox aber es ist so. Wenn Du nicht schon stinkreich auf die Welt gekommen bist und es gewohnt bist im Luxus zu leben, wird Dir das große Geld erst in den Kopf steigen und dann wird Dir schmerzlich bewusst werden, dass Du immer noch eine Leere in Dir spürst, trotz der Wetterfolge, trotz des Fames in irgendwelchen Foren, trotz Deiner stolzen Bilanz. Du wirst Dich fragen, ob ein solch spezielles Hobby, dass Du zum Beruf gemacht hast, tatsächlich die Erfüllung ist, die Du Dir so erhofft hast. Selbst wenn Du kein Bedürfnis nach Familie, Frau und Kinder, Freunde, etc. pp hättest, und Dir ganz schön toll vor kommst in Deinem durchs Sportwetten vermeintlich autark gewordenen Leben, wirst Du nicht verschont werden, durch die einzige Konstante, die es auf diesem Planeten gibt: Veränderung! Du wirst älter, vielleicht kränker, Du magst ein paar Jahre Erfolg haben und dann kommen plötzlich ganz neue Fragen auf Dich zu. Du vor allem wirst Dich verändern, vielleicht hast Du keine Lust mehr auf Sportwetten, einfach so. Du stehst auf, machst die Bildschirme an und hast keine Lust mehr. Kann alles passieren, einfach so! Worauf ich hinaus will: Selbst wenn Du erfolgreich wärst, frage Dich ganz genau, was Dir das bringen würde, was Du nicht jetzt schon bist? Geld und alles, was man damit kaufen kann, mag auf den ersten Blick reizvoll sein, dauerhaft erfüllen kann es Dich und wird es Dich nicht, so viel ist sicher! Ich sage nicht, dass es für jeden einen Traumberuf gibt, die wenigsten haben ihn vermutlich. Aber ich sage: Mach keine Dummheiten aus einer grandiosen Idee heraus, die Du Dir in Deinem Kopf in den hellsten Farben ausmalst, die aber mit der Wirklichkeit, wie sie sich für Dich zeigen wird, nicht viel zu tun hat!!! Mal ganz davon abgesehen deutet Dein Auftreten auf eine sehr naive und wenig erfahrene Sichtweise hin. Wenn ich einen Businessplan hätte fürs Sportwetten würde ich, so bombig ich dieses Forum finde, ganz sicher nicht mal so lose herum fragen, ob es eine gute Idee ist mit Sportwetten versuchen den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich würde es einfach machen oder sein lassen! Es kommt mir so vor als ob Du hier nach Erlaubnis fragen musst, oder Du bist einfach seelisch sehr verarmt und hast den genialen Plan mit Sportwetten ganz groß rauszukommen beziehungsweise damit auch etwas zu kompensieren. Manchmal finde ich es schlimm in solche kapitalorientierten Zeiten zu leben! Eigentlich sehr oft sogar. Denn obwohl sich selbst seit Jahren mit Zahlen spielen, sehe ich doch immer klarer, welch gigantischen Illusionen viele Menschen beim Sportwetten aufsitzen. Denn nichts ist gefährlich als wenn Muster in einem verstärkt oder bestätigt werden, die der eigenen Psyche befehle geben: "Wenn Du gewinnst, ist alles gut", "Wenn Du verlierst, bist Du Nichts"! Dir sollte es zuerst scheißegal sein, ob Du gewinnst oder verlierst (auf einer gewissen Ebene), dann kannst Du mit viel Routine eventuell nur am Wochenende wetten. Als Profi wirst Du sicher nicht enden, sonst hätte Deine Geschichte nicht hier mit diletantischen Fragen begonnen und würde keinen eigenen Thread brauchen, der eigtl. das Gelaber nicht wert ist. Daher entschuldige die Länge und die harten aber meiner nach auch wahren Worte!

            Edit: "Ich lebe momentan sehr sparsam in einer kleinen Wohnung in Hamburg und habe eigentlich viel Freizeit, was auch so gewollt ist bzw war.
            War deshalb weil es meines Erachtens nichts stressigeres gibt als nichts ordentliches zu tun zu haben .
            Sei es in Form eines langweiligen Jobs, eines öden Studiums oder einer Ausbeuter - Ausbildung". --- Aber professionelles Sportwetten ist einfacher???
            Zuletzt geändert von GiksbyIl; 29.07.2014, 02:07.
            even if you win the rat race you are still a rat

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              #51
              Zitat von SchaufelradbaggerMinsk Beitrag anzeigen


              noch kurz zu der offtopicdiskussion poker/sportwetten:
              bei nichtmanipulierter kartenfolge ist poker jedenfalls kein reines glücksspiel,
              denn bei ausreichender samplesize an erhaltenen händen sollten die gewinneintrittswahrscheinlichkeiten nach einem shove nunmal nahe an den mathematischen liegen, deshalb wird jemand, der erfahren ist und nebst körpersprachlichen und psychologischen faktoren die setzmuster in abhängigkeit des geschicklichkeitslevels seiner mitspieler kennt und deren reaktion auf das setzverhalten zu deuten weiss, on the long run stets gegen weniger geschickte gewinnen, weil er sowohl beim showdown einen massiven vorteil hat als auch durchs bluffen dem gegner eine menge chips abnimmt.

              noch kurz Offtopic, vorhin im Thread wurde ja gesagt. Poker ist Glücksspiel da man die Karten die man erhält nicht "beinflussen" kann. Stimmt natürlich, aber von 10 Händen werden 10 Spieler diese wohl niemals absolut gleich spielen(Setzverhalten usw.)

              Springende Punkt ist aber die "ausreichende Samplesize" wie der Bagger gesagt hat.

              auf 10 Hände wird natürlich das Glück/Pech entschieden, aber auf >x Mio (und je größer die Zahl wird desto kleiner wird der GLücksfaktor der darin enthalten ist mMn) wird sich immer der bessere Spieler durchsetzen!

              wie auch tradition_stirbt_nie sagt, auf Dauer gleicht sich alles aus, Sportwetten, Poker, auf kleine Sample kann man immer nen guten/schlechten Run haben, entscheidend ist wie es aussieht nach einer sehr großen Anzahl von Wetten/Händen.


              @Briskeby feiner Beitrag! Danke!
              Life's a gamble...So is death

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                #52
                Es gibt neben den Karten noch etliche andere Aspekte, die Poker dann doch zum Glückspiel machen.
                LiL Ist Zeitverschwendung.

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                  #53
                  Zitat von Pechvogel Beitrag anzeigen
                  Es gibt neben den Karten noch etliche andere Aspekte, die Poker dann doch zum Glückspiel machen.
                  gehört nicht hierrein, aber dann Zähl mal auf.

                  Aber glaub kaum das es viele schlagfertige Argumente gibt!

                  Poker ja schon von div. Staaten als "Geschicklichkeitsspiel" anerkannt worden. 70% Skill/30% luck lass ich durchgehen.

                  Wer glaub ein Anfänger könnte gegen einen guten Spieler auf Dauer im Poker gewinnen liegt einfach falsch. Glückssträhnen können natürlich unterschiedliche lange andauern, aber sobalds in den höheren xxxK/Mio Bereich geht kann man erst wahre Aussagen treffen.
                  Life's a gamble...So is death

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                    #54
                    1.) Du erwischst einen Tisch, an dem Du der schlechteste Spieler bist. Oder alle gleich schlecht sind.

                    1a.) Du spielst nicht drölf Millionen mal gegen den selben Gegner.


                    2.) Bei Deinen starken Händen bist Du davon abhängig, ob jemand mitspielt.

                    3.) Bei Setups ist man der gegnerischen Stacksize abhängig.

                    Mag sein, daß auch das sich longterm ausgleicht. Aber nicht vorm Ende des Universums.


                    Daß in einigen Ländern Poker als Geschicklichkeitsspiel einstuft wird... Dort leisten die Anbieter halt bessere Lobbyarbeit. Mehr nicht. Woanders darf man auch Schußwaffen tragen oder Frauen dürfen kein Auto fahren. Find ich auch gut.

                    Insgesamt ist Poker eh ein Betrügerspiel. Datenbankmäßig hochgerüstete Nerds warten auf ahnungslose Spieler, die nur Unterhaltung suchen und nennen es dann Skill.
                    LiL Ist Zeitverschwendung.

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                      #55
                      "Briskeby", dein Text trifft es sehr gut. Schade nur, dass du keine Absätze verwendest und es den anderen brutal schwer machst, deinen Text zu lesen.

                      Eine kleine Anmerkung von mir betrifft noch das private Leben. Als professioneller Wetter lebt es sich sicher sehr einsam. Wie teilst du dir die Zeit für das Wetten und die Recherche ein? Kann man nicht immer noch mehr recherchieren? Wo fängt es an und wo hört es auf? Diese Kalkulation dürften wohl die wenigsten hinbekommen.

                      Außerdem darfst du nicht vergessen, dass dein sozialer Status einfach nichts hergeben würde. Theoretisch könntest du 1 Million Euro im Jahr durch's Wetten verdienen und ein Architekt im gleichen Zeitraum ebenfalls. Der Architekt schafft reale Werte und hat durch seinen Beruf ein gewisses Ansehen. Als Sportwetter erschaffst du nichts und dir hängt ein eher zweifelhafter Ruf an ( zumindest in D ). In der Gesellschaft wäre dein sozialer Status, der einer Null. Du könntest dir zwar etwas Luxus leisten und dir vielleicht Frauen kaufen, aber eine Ausstrahlung auf andere hättest du nicht. Du wärst der Nerd, der im Zimmer abhängt und den auch Geld nicht attraktiver macht.

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                        #56
                        Zitat von Pechvogel Beitrag anzeigen
                        1.) Du erwischst einen Tisch, an dem Du der schlechteste Spieler bist. Oder alle gleich schlecht sind.
                        Zählt zu den Eigenschaften eines guten Spielers, das nach wenigen Minuten zu erkennen, und den Tisch zu verlassen.

                        Zitat von Pechvogel Beitrag anzeigen
                        1a.) Du spielst nicht drölf Millionen mal gegen den selben Gegner.
                        Klar kann ein Fisch dir an einem Tag viel abnehmen, aber geht ja auch darum das sich die Varianz auf die hohe Anzahl der Hände ausgleichen wird

                        Zitat von Pechvogel Beitrag anzeigen
                        2.) Bei Deinen starken Händen bist Du davon abhängig, ob jemand mitspielt.
                        Kann man kaum gelten lassen, auf eine große Anzahl von Händen.

                        3.) Bei Setups ist man der gegnerischen Stacksize abhängig.

                        Zitat von Pechvogel Beitrag anzeigen
                        Mag sein, daß auch das sich longterm ausgleicht. Aber nicht vorm Ende des Universums.
                        Ok ja wenn ich täglich 30 Min Spiele wirds natürlich länger dauern. Aber das noch der eine Punkt wo ich dir zustimme.

                        Aber man sieht ja unter den vielen Turnieren usw. das sehr oft die gleichen Namen vorne landen, das kommt ja nicht von ungefähr. Oder haben die einfach immer nur mehr Glück

                        Zitat von Pechvogel Beitrag anzeigen
                        Insgesamt ist Poker eh ein Betrügerspiel. Datenbankmäßig hochgerüstete Nerds warten auf ahnungslose Spieler, die nur Unterhaltung suchen und nennen es dann Skill.
                        Die Möglichkeiten hat doch jeder... ungefähr der Vergleich als ob ich beim Wetten Quoten Vergleiche oder nicht..

                        Wer sich drauf einlässt ohne sich vorher selbst genau zu informieren wird bei kaum einen Spiel etwas gewinnen

                        Manche wollen eben damit Geld verdienen, andere machen es aus Spass und nehmen die Verluste in Kauf, da sie beim Geld verlieren unterhalten werden.
                        Life's a gamble...So is death

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                          #57
                          Zitat von chrisz Beitrag anzeigen
                          Aber man sieht ja unter den vielen Turnieren usw. das sehr oft die gleichen Namen vorne landen, das kommt ja nicht von ungefähr. Oder haben die einfach immer nur mehr Glück


                          Fleißaufgabe für Dich:

                          Wie viele Spieler haben es denn seit dem Moneymaker-Boom mehrmals an den FT der WSOP-MainEvents geschafft?
                          LiL Ist Zeitverschwendung.

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                            #58
                            Zitat von Pechvogel Beitrag anzeigen
                            Fleißaufgabe für Dich:

                            Wie viele Spieler haben es denn seit dem Moneymaker-Boom mehrmals an den FT der WSOP-MainEvents geschafft?
                            heuer glaub ich einer

                            kommst aber eh net mit dem als Richtwert wenn bei Turnieren eine quote von 10% in the money als gut angesehen wird..

                            Und naja das ist das größte Live Turnier welches jedes Jahr stattfindet meist >6000 Spieler... da auf den FT zu kommen, gehört natürlich eine gute Portion Glück dazu und es ist schwierig genug dort überhaupt mehrmals zu cashen.

                            Stu Ungar hat das Event sogar back to back gewonnen, 80&81 2x gg. mehr als 70 Spieler! 6000 Spieler sind ja logischerweiße eine ganz andere Hausnummer, sich gg. 70 Spieler 2x durchzusetzen jedoch schon ein Kunststück.

                            Turniere sind sowieso mehr vom Glück abhängig als Cashgame(wo man theoretisch immer wieder Chps nachladen kann).

                            All Time Money List, Top 286501: Hendon Mob Poker Database

                            hier sind die besten zu finden, und fast alle cashen mehrmals pro Jahr und sind den Gegenspielern überlegen! Natürlich gibts auch gute one-hit-wonder wie Jamie Gold.

                            aber ist eine endlos Diskussion ;) für mich ist klar das Poker zum Teil Glück ist, aber zu einem größeren Teil Können,Strategie und alles was dazu gehört.

                            empehle noch diesen Artikel: Poker Theorie und Poker Wahrscheinlichkeiten

                            Zuletzt geändert von chrisz; 29.07.2014, 17:09.
                            Life's a gamble...So is death

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                              #59
                              Zitat von Weltensegler Beitrag anzeigen
                              Außerdem darfst du nicht vergessen, dass dein sozialer Status einfach nichts hergeben würde. Theoretisch könntest du 1 Million Euro im Jahr durch's Wetten verdienen und ein Architekt im gleichen Zeitraum ebenfalls. Der Architekt schafft reale Werte und hat durch seinen Beruf ein gewisses Ansehen. Als Sportwetter erschaffst du nichts und dir hängt ein eher zweifelhafter Ruf an ( zumindest in D ). In der Gesellschaft wäre dein sozialer Status, der einer Null. Du könntest dir zwar etwas Luxus leisten und dir vielleicht Frauen kaufen, aber eine Ausstrahlung auf andere hättest du nicht. Du wärst der Nerd, der im Zimmer abhängt und den auch Geld nicht attraktiver macht.
                              Man wird ja nicht als Profiwetter geboren. Man hat doch schon vorher einen Freundeskreis. Und wenn die so einen Job nicht akzeptieren, will ich mit denen auch nicht befreundet sein^^. Meiner Erfahrung nach juckt es die meisten im Endeffekt nicht die Bohne. Wenn man's erzählt, ist die Reaktion (in welche Richtung auch immer) erstmal groß, aber am nächsten Tag ist das schon wieder vollkommen egal.
                              Und warum sollte man denn eine geringere Ausstrahlung haben? Sowas hängt ja jetzt nicht per se mit dem Job zusammen. Man muss ja auch beim ersten Kennenlernen nicht direkt sagen, dass man damit sein Geld verdient.
                              Bossa Nova... der neue Boss :mrgreen:
                              이동국
                              When I lose picks, I stop losing picks and be awesome instead. True Story!
                              sigpic
                              Zitat von Pfälzer-Since-73
                              Nobody ist Perfect

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                                #60
                                Zitat von Barbossa Beitrag anzeigen
                                Man wird ja nicht als Profiwetter geboren. Man hat doch schon vorher einen Freundeskreis. Und wenn die so einen Job nicht akzeptieren, will ich mit denen auch nicht befreundet sein^^. Meiner Erfahrung nach juckt es die meisten im Endeffekt nicht die Bohne. Wenn man's erzählt, ist die Reaktion (in welche Richtung auch immer) erstmal groß, aber am nächsten Tag ist das schon wieder vollkommen egal.
                                Und warum sollte man denn eine geringere Ausstrahlung haben? Sowas hängt ja jetzt nicht per se mit dem Job zusammen. Man muss ja auch beim ersten Kennenlernen nicht direkt sagen, dass man damit sein Geld verdient.

                                +1

                                Versteh gar nicht was einige hier haben :D
                                Ich jonglier doch lieber mit Geld, entscheide selber wann ich esse, in den Urlaub fahre + wohin und wieviel ich arbeite und vor allem WO.
                                Noch dazu genieße ich es in einem " Markt " zuhause zu sein in dem so wahnsinnig viel Kapital steckt und auch umgesetzt werden kann - von den steuerlichen Grauzonen und den Vorteilen mal ganz zu schweigen.

                                Klar ist es stressig aber sobald man die Emotionen aus dem Spiel nimmt gehts.

                                Stattdessen würde es mir persönlich Grauen jeden Tag im Alltagstrott zu versinken und nach Stunden statt erbrachter Leistung bezahlt zu werden um vor dem 1. des Monats erstmal dick meine Steuern abzutreten, von dem Restklimpergeld meine Rechnungen zu bezahlen um am Ende den Spruch " warum ist am Ende des Gehalts noch so viel Monat übrig " rauszulassen, anschließend im Radio ENDLICH FREITAG hören und dann sich Zusaufen am WE um am Montag wieder über die Arbeitswelt abzulästern, im Stau zu stehen und dann wieder dem Chef in den Arsch zu kriechen.

                                Klingt jetzt nach Schreckensszenario, ist aber Alltag vieler Arbeitnehmer.
                                Wer das nicht glaubt kann sich mal in die hiesigen Discos oder U-Bahnen begeben.

                                Diejenigen im Umfeld die jemanden kennen der ne Plan hat wie man mit Geld Geld verdient sollten solche Skills schätzen - wenn man einmal weiß wies mit dem Scheffeln läuft ist selbst ne Karriere Nothing Special - oder sogar Zeitverschwendung.

                                Der Masse wird einfach ein Nutzen durch ein Produkt suggeriert und Leute die sich in Verkaufsstrategien, Geldanlagen und Psychologie nicht auskennen bezahlen dafür Bares, haben kollektiv weniger in der Tasche und Unternehmer füllen sich durch steuerliche Vorteile + Gewinne durch Konsumenten das Portmonee - oder den Kapitalstock für Investments.
                                Es ist scheiß egal ob das Produkt ein Duschkopf ist den keiner braucht , Glitterkostüme für Fasching oder teure Gucci Taschen - die Dinge sind eigentlich wertlos , und genau dort setzt das Cash als Spekulationsobjekt an.
                                Ich spekuliere also beim Kauf der Ware darauf das es x € Wert ist und bin bereit für dieses Geld zu körperlich als Angestellter bei einer Firma zu arbeiten.
                                Am Monatsende bekomm ich das Geld Abzüglich meiner Steuern, gehe zur Bank und bezahle meine " Spekulation"
                                Das könnt ihr auf tausende Produkte beziehen - es ist immer das selbe Schema.
                                Deswegen wird Geld auch " erfunden " - es ist alles Spekulation.
                                Die Babos sind aber so schlau und legen ihr Geld in Aktien oder Immobilien an , haben dort erneut steuerliche Vorteile + das Geld wächst im Schlaf -ein Kreislauf beginnt von vorn, schnipp schnapp die Schere geht immer weiter auf.
                                Kredite sind eh kein Problem ;-)
                                Irgendwann hat man dann seine erste Million - so anstrengend ist es dann doch nicht ^^
                                Ich kann zB wie andere Vollidioten bei Facebook drauf spekulieren das meine VIP Gruppen Tipps 50€ im Monat wert sind.
                                Habe ich genug Schafe gefunden die für mein Geld brav arbeiten gehen und denken diese Tipps sind 50€ wert hab ich bald meine 10000€.
                                War das Arbeit?
                                Nicht wirklich.

                                Ihr seht also - es ist scheiß egal was man macht, Geld oder Karriere ist eigentlich nichts besonderes.

                                Und ich denke viele Jungs die hier im oberen oder mittleren Bereich bei den Einsätzen sind ( 25-1000€ / Wette ) haben kaum Bezug mehr zum Wert des Geldes da das Verlustrisiko gemessen an dem Gesamtkapital und anschließenden Upswings sowas von gering ist , sodass es besagte Jungs nicht kratzt wenn in einer Woche mal 5000€ verballert werden.

                                Passiert eben
                                Zuletzt geändert von Pajero; 31.07.2014, 12:42.
                                Basketball only and ever [[winkewinke]]
                                208 Picks - 129 Win - 79 Lost
                                Avg Odd 1,9404[[cheers]][[nixweiss]]

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