Moin zusammen,
ich bin neu hier im Forum und dies ist mein erster Beitrag. Ich lese allerdings seit mittlerweile knapp 3 Monaten still mit und habe die Seiten im Anfängerforum von ganz hinten angefangen zu durchforsten. Sehr hilfreich!! Hat mein Verständis und meine Einstellung zu Fußballwetten verändert und zum Positiven beeinflusst.
Moneymanagement, keine Kombis usw. habe ich mittlerweile verinnerlicht und auch habe ich zu 100% verstanden, warum das ein oder andere wichtig ist!
Das alles tat ich natürlich, bevor ich mit dem Wetten angefangen habe, weil zum Verschwenden ist mir mein Geld dann doch zu schade
Da ich noch ganz am Anfang stehe, spiele ich auch nur Einsätze von 1.
Nur eines will mir nicht in den Schädel: Die Sinnhaftigkeit einer Value-Bet. Meinem Verständnis nach geht es beim Wetten darum, langfristig mehr Gewinn als Verlust zu machen. Besser wird man durch Erfahrung, sprich Einschätzungen des Eintretens bestimmter Ergebnisse (auch egal ob für oder gegen eine bestimmte Lieblingsmannschaft).
Ein kleines Beispiel:
Team A gg. Team B
Ich meine abschätzen zu können, dass Team A mit einer Wahrscheinlichkeit von 85% gewinnt. Die restlichen 15% verteilen sich entsprechend. Meine Quote wäre demnach 1,18. Setze ich jetzt 10 und alles stimmt, gewinne ich 1,80. Von 100 gespielten Spielen mit den gleichen Voraussetzungen gewinnt Team A also 85, die restlichen 15 als Beispiel verlieren sie (bzw. ich meinen Einsatz)
Und jetzt zur Rechnung:
Spiele ich eine Quote von 1,15 (kein Value) mache ich nach 100 Spielen einen Reingewinn i.H.v. 112,50 (inklusive der verlorenen Einsätze).
Bei einer Value-Quote von 1,3 als Bsp. würde ich einen Reingewinn von 240 machen.
Wenn ich doch in beiden Fällen mit einem Plus am Ende da stehe, warum sollte ich die Nicht-Value-Quote 1,15 nicht spielen? (Außer natürlich, ich bin an maximaler Gewinnausschüttung interessiert!) Aber wenn es nur ums Geld gewinnen geht?
Nehmen wir das CL-Finale am kommenden Samstag: Bei Tipico sind die Quoten irgendwas um 5,7 (1) - 4 (X) - 1,62 (2). Angenommen, ich bin für Barca und meine Analyse belegt das, die Quote hat für mich aber trotzdem kein Value. Warum sollte ich jetzt auf die @5,7 (bzw. gegen die @1,62) tippen, OBWOHL ich der festen Überzeugung bin, Barca gewinnt und mir dadurch einen möglichen Gewinn entgehen lassen?
Sinnvoller wäre für mich die Aussage: Nur Value-Bets spielen, die zusätzlichmeiner Einschätzung entsprechen. (Wenn ihr versteht, was ich meine
)
Das wurmt mich wahnsinnig, dass ich den Sinn dahinter nicht auf die Kette krich...
"Nur mit Value-Bets lässt sich langfristig Geld verdienen" <=
Tenor im Forum sowie als auch bei Google. Obiges Beispiel belegt doch das Gegenteil, oder etwa nicht?
Ich danke Euch schonmal für die Denkanstöße
https://www.sportwettenvergleich.net...wettwiki/value
ich bin neu hier im Forum und dies ist mein erster Beitrag. Ich lese allerdings seit mittlerweile knapp 3 Monaten still mit und habe die Seiten im Anfängerforum von ganz hinten angefangen zu durchforsten. Sehr hilfreich!! Hat mein Verständis und meine Einstellung zu Fußballwetten verändert und zum Positiven beeinflusst.
Moneymanagement, keine Kombis usw. habe ich mittlerweile verinnerlicht und auch habe ich zu 100% verstanden, warum das ein oder andere wichtig ist!
Das alles tat ich natürlich, bevor ich mit dem Wetten angefangen habe, weil zum Verschwenden ist mir mein Geld dann doch zu schade

Nur eines will mir nicht in den Schädel: Die Sinnhaftigkeit einer Value-Bet. Meinem Verständnis nach geht es beim Wetten darum, langfristig mehr Gewinn als Verlust zu machen. Besser wird man durch Erfahrung, sprich Einschätzungen des Eintretens bestimmter Ergebnisse (auch egal ob für oder gegen eine bestimmte Lieblingsmannschaft).
Ein kleines Beispiel:
Team A gg. Team B
Ich meine abschätzen zu können, dass Team A mit einer Wahrscheinlichkeit von 85% gewinnt. Die restlichen 15% verteilen sich entsprechend. Meine Quote wäre demnach 1,18. Setze ich jetzt 10 und alles stimmt, gewinne ich 1,80. Von 100 gespielten Spielen mit den gleichen Voraussetzungen gewinnt Team A also 85, die restlichen 15 als Beispiel verlieren sie (bzw. ich meinen Einsatz)
Und jetzt zur Rechnung:
Spiele ich eine Quote von 1,15 (kein Value) mache ich nach 100 Spielen einen Reingewinn i.H.v. 112,50 (inklusive der verlorenen Einsätze).
Bei einer Value-Quote von 1,3 als Bsp. würde ich einen Reingewinn von 240 machen.
Wenn ich doch in beiden Fällen mit einem Plus am Ende da stehe, warum sollte ich die Nicht-Value-Quote 1,15 nicht spielen? (Außer natürlich, ich bin an maximaler Gewinnausschüttung interessiert!) Aber wenn es nur ums Geld gewinnen geht?
Nehmen wir das CL-Finale am kommenden Samstag: Bei Tipico sind die Quoten irgendwas um 5,7 (1) - 4 (X) - 1,62 (2). Angenommen, ich bin für Barca und meine Analyse belegt das, die Quote hat für mich aber trotzdem kein Value. Warum sollte ich jetzt auf die @5,7 (bzw. gegen die @1,62) tippen, OBWOHL ich der festen Überzeugung bin, Barca gewinnt und mir dadurch einen möglichen Gewinn entgehen lassen?
Sinnvoller wäre für mich die Aussage: Nur Value-Bets spielen, die zusätzlichmeiner Einschätzung entsprechen. (Wenn ihr versteht, was ich meine

Das wurmt mich wahnsinnig, dass ich den Sinn dahinter nicht auf die Kette krich...
"Nur mit Value-Bets lässt sich langfristig Geld verdienen" <=
Tenor im Forum sowie als auch bei Google. Obiges Beispiel belegt doch das Gegenteil, oder etwa nicht?
Ich danke Euch schonmal für die Denkanstöße

https://www.sportwettenvergleich.net...wettwiki/value
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