Oder - jetzt mal eine ganz verrückte Idee - vielleicht ist Steuernzahlen ja doch kein Wunschkonzert und wenn 5% auf den Einsatz vom Staat verlangt werden, dann orientiert sich der Buchmacher auch daran.
Oder - jetzt mal eine ganz verrückte Idee - vielleicht ist Steuernzahlen ja doch kein Wunschkonzert und wenn 5% auf den Einsatz vom Staat verlangt werden, dann orientiert sich der Buchmacher auch daran.
Klar, genau daran wirds liegen. BWin, Interwetten und Konsorten sind doch das beste Beispiel dafür, dass sie eben doch machen was sie wollen und den Kunden irgendwas berechnen, aber nicht korrekt die Steuer abziehen. Dann sollen sie die Steuer korrekt berechnen, aber nicht so ein Quatsch. Denn Beamers Darstellung zeigt ja nur nochmal, dass sie im Endeffekt doch einfach stumpf 5% vom Einsatz abziehen. Was ja auch schon einige mal vorgerechnet wurde. Also scheinen einige Buchmacher wohl doch der Meinung zu sein, dass Steuerzahlen ein Wunschkonzert ist und man den Kunden irgendwas berechnen kann, was man will.
Also scheinen einige Buchmacher wohl doch der Meinung zu sein, dass Steuerzahlen ein Wunschkonzert ist und man den Kunden irgendwas berechnen kann, was man will.
Du kannst dich darauf verlassen, dass diese Buchmacher dem Finanzamt keinen Cent zu viel zu zu wenig von der 5%-Steuer zahlen, unabhängig davon, was sie ihren Kunden vorrechnen oder als Werbeaussagen verkaufen.
Warum beamer meint, er hätte ein Recht darauf, dass bwin ihm die 5% nur vom Reingewinn abzieht, ist mir allerdings immer noch schleierhaft ...
es gibt ja auch ein beispiel, dass ein bookie die steuer übernimmt. o.k. es ist nur ladbrokes, die in deutschland nicht so viele kunden haben, aber dennoch. tipico und bet365 verlangen "online" auch "noch" keine steuer.
ich glaube bookies wie bwin, bah sind so finanzstark, dass sie es auch überleben würden, wenn sie die steuer nicht an den kunden weitergeben. vielleicht kommen sie ja noch irgendwann auf den trichter, wenn der umsatz rückläufig sein würde.
Gerade Buchmacher, die sich eh ständig mit Fiskus und Gesetzgebern inne Wolle haben, jede Gesetzeslücke ausnutzen und auch sonst nicht alles ganz so ernst nehmen, was in irgendwelchen Ländern beschlossern wird. Denen sollen auf einmal die Hände gebunden sein? Solange es genug ahnungslose Kunden gibt, denen man die Steuer aufdrücken kann, nehmen die Bookies das einfach mal so hin. Wenns den Bookies wirklich gegen den Strich gehen würde, dann würden die sich eh nicht so einfach darauf einlassen. Wenn ich den Quatsch schon höre, dass die keine andere Wahl hätten.
Hach, wieder so eine Nacht, wo man rumsitzt und denkt: "Hach, wieder so eine Nacht, wo man rumsitzt und denkt."
Zumal andere Buchmacher wie bet365, titanbet, unibet, betsson,... bis jetzt noch nix erhoben haben (asiaten, pinnacle mal ausgeschlossen, weil die sich hier zu 90% um nix bewerben).
bwin hat ja gleich im august damit angefangen, seine Klone (partybets/gamebookers) bis letzte woche aber ohne steuererhebung wirken lassen. das soll einer verstehen.
man kann wohl davon ausgehen, das alle, die bis jetzt eine steuer erheben, sich um eine lizens bewerben und die anderen eben nicht.
d.h. bet365 wird sich wohl nicht bewerben oder abwarten, bis der GSV gekippt evtl. (irgendwann) wird
Kommentar