Glaube nicht das es bei Auszahlungen von Betfair zu Problemen kommt, falls es genügt einfach die deutsche Adresse in eine ausländische Adresse zu verändern. Die Auszahlungen können ja von Einsätzen stammen die durch Festquotenwetten erzielt wurden :). Wie wollen die Behörden das nachvollziehen...Da müssten die ja auch an Daten kommen die genau aufsplitten, ob man Festquoten oder an der Börse gespielt hat.
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Zitat von statistiker22 Beitrag anzeigenGlaube nicht das es bei Auszahlungen von Betfair zu Problemen kommt, falls es genügt einfach die deutsche Adresse in eine ausländische Adresse zu verändern. Die Auszahlungen können ja von Einsätzen stammen die durch Festquotenwetten erzielt wurden :). Wie wollen die Behörden das nachvollziehen...Da müssten die ja auch an Daten kommen die genau aufsplitten, ob man Festquoten oder an der Börse gespielt hat.
dankeLieber 4 Minuten Meister - als eine Minute Bayernfan
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Zitat von ebbesand Beitrag anzeigenklingt plausiebel, wetten konnte ich auf jedenfall in play
danke
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Zitat von Wettfuxx Beitrag anzeigenwenn BF sich dem dts. steuerrecht (und damit eben dem FA)nicht beugen müsste,dann hätten wir doch diesen schlamassel gar nicht
da BF aber keine möglichkeit sieht die verlangten 5% auf den kunden umzulegen halten sie uns einfach raus
Zitat von beamer Beitrag anzeigenwenn es danach gehen würde, dann hätten uns in den letzten Monaten 12bet, 188bet, Paddypower, ...nicht rauswerfen müssen.Zuletzt geändert von blash; 09.11.2012, 14:06.Hach, wieder so eine Nacht, wo man rumsitzt und denkt: "Hach, wieder so eine Nacht, wo man rumsitzt und denkt."
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Zitat von Wettfuxx Beitrag anzeigenwenn BF sich dem dts. steuerrecht (und damit eben dem FA)nicht beugen müsste,dann hätten wir doch diesen schlamassel gar nicht
da BF aber keine möglichkeit sieht die verlangten 5% auf den kunden umzulegen halten sie uns einfach raus
RennwLottG - Rennwett- und Lotteriegesetz
also warum sollte das fa nach persönlichen daten der wetter fragen, wenn die nicht steuerschuldner sind.
bin jetzt alles andere als steuerexperte aber so wie ich das verstehe sind die 5% eine quellensteuer, werden also direkt vom buchmacher geschuldet und nicht vom wettteilnehmer. daher glaube bzw hoffe ich ;-) , dass das fa sich nicht für persönliche daten interessiert.
als vllt vergleichbares beispiel. schweizer banken geben ja auch nicht persönliche daten der bankkunden heraus nur weil in deutschland eine abgeltungssteuer für zinsgewinne oder ähnliches angefallen istfazinierter beobachter von sportkriminaliät
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@FatalError
ja,das mit der steuerschuld ist ein guter punkt.
alles in allem jedenfalls eine sehr unbefriedigende situation.
ehrlich gesagt hab ich keinen plan wie gross eine juristische zwickmühle werden könnt
wer jetzt bei BF als deutscher mittels falscher adressangaben wettet sollte dennoch auf der hut sein
auch wenn es die meisten als wink mit dem zaunpfahl sehen,darf man nicht vergessen,dass man den BF-agb zugestimmt hat wahrheitsgemässe angaben zu den persönl. daten zu machen
bei einem bookie wie bwin wäre dies eine steilvorlage zur kontoschliessung incl. guthabenkonfiszierung
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Habe im Netz Firma gefunden, die einen
"Virtuellen Wohnsitz" anbietet:
Ihre sorgenfreie Wohnanschrift
Anders als in Kontinentaleuropa gibt es in England keine Meldepflicht und kein Einwohnermeldeamt, weshalb wir diese Leistung in London anbieten können. Sie erhalten eine reguläre Strassenanschrift (kein Postfach).
Unsere Leistung
Ihre Post wird von uns angenommen und an den von ihnen bekanntgegebenen Empfänger weitergeleitet.
Könnte sowas die Lösung sein?
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Zitat von flobuc Beitrag anzeigenHabe im Netz Firma gefunden, die einen
"Virtuellen Wohnsitz" anbietet:
Ihre sorgenfreie Wohnanschrift
Anders als in Kontinentaleuropa gibt es in England keine Meldepflicht und kein Einwohnermeldeamt, weshalb wir diese Leistung in London anbieten können. Sie erhalten eine reguläre Strassenanschrift (kein Postfach).
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Könnte sowas die Lösung sein?
Bleibt blos noch das Problem(chen) mit der IP.
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Zitat von beamer Beitrag anzeigenKönnte die Lösung sein und nicht nur für Betfair.
Bleibt blos noch das Problem(chen) mit der IP.
Kann das mal jemand testen?
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Zitat von flobuc Beitrag anzeigenSowie ich die Mail verstanden habe, geht es ja nur um den Wohnsitz. Oder wird die IP auch überprüft?
Kann das mal jemand testen?
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Zitat von Wettfuxx Beitrag anzeigen
auch wenn es die meisten als wink mit dem zaunpfahl sehen,darf man nicht vergessen,dass man den BF-agb zugestimmt hat wahrheitsgemässe angaben zu den persönl. daten zu machen
Darüber hinaus ist diese Aktion von Betfair aber sehr lehrreich und zeigt in einem weiteren Bereich die Notwendigkeit sich zu schützen. In diesem Fall hat der deutsche Gesetzgeber mit einem Federstrich seinen Staatsbürgern eine Einnahmemöglichkeit gestrichen. Wer darauf gezählt hat und für den jetzt eingetretenen Fall nicht vorbereitet ist, hat ein Problem. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, und ein im Vergleich relativ kleines (auch wenn es einigen hier mit Sicherheit sehr weh tut). Andere Beispiele gibt es zu genüge. Man stelle sich vor, man zahlt in Frankreich Steuern und ist nach der letzten Präsidentschaftswahl auf einmal mit einem Steuersatz von 75% auf seine Einkünfte gesegnet. Was nun? Die holländische Regierung hat von einem Tag auf den anderen mit dubioser Begründung ihren Staatsbürgern die Nutzung einer bestimmten privaten Goldbank untersagt. Wer Gold erworben und dort gelagert hatte, stand vor einem großen Problem. Die Liste läßt sich beliebig verlängern. Überall fehlt den Regierungen das Geld an allen Ecken und Enden, und die Daumenschrauben im Hinblick auf Vermögen, Einkommen und persönliche Freiheiten werden immer enger gezogen. Viele ausländische Banken akzeptieren aus Angst vor der US-Regierung keine US-Staatsbürger mehr als Kunden. In einigen Ländern wird sogar die Abschaffung von Bargeld diskutiert, um jede Transaktion elektronisch nachvollziehen zu können (Schweden und Italien fallen mir dazu ein).
Die Konsequenz sollte klar sein: So viel Internationalisierung in seiner Lebensplanung wie möglich. Dies bedeutet Wohnsitze möglichst in mehr als einem Land, mehrere Staatsangehörigkeiten, Anlage des Vermögens auf mehrere Jurisdiktionen/Währungsräume, Erzielung von Einkommen in möglichst vielen Ländern etc. Natürlich sind diese Dinge mit zeitlichem und finanziellem Aufwand verbunden und nicht für jeden darstellbar. Und insbesondere tritt der Nutzen umso mehr zu Tage, je größer das Vermögen. Dennoch lassen sich für jeden bestimmte Vorbereitungen treffen. Innerhalb der EU gilt Freizügigkeit, und man kann im EU-Ausland einen Wohnsitz anmelden. Eine Kontoeröffnung ist ebenso leicht möglich, wie die zahlreichen Konten zeigen, die Griechen und Spanier in den letzten zwei, drei Jahren in Deutschland eröffnet haben, um ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Mit etwas Vorbereitung kann man z.B. einen Urlaub im Ausland zur Kontoeröffnung nutzen. Freunde im Ausland sind hilfreich und ein ausländischer Ehepartner noch mehr.
Dabei geht es um Gottes Willen nicht darum, Steuern zu vermeiden oder zu betrügen. Es geht darum, die Risiken für Freiheit und Vermögen möglichst zu breit zu streuen. 1914 mag man in Deutschland über einen solchen Vorschlag gelacht haben. 1923 war die Währung wertlos, 1935 war man froh, wenn zumindest ein Teil des Vermögens in der Schweiz angelegt war, und 1939 war man froh, wenn man es persönlich über die Schweizer Grenze geschafft hat. Das heißt nicht, daß sich diese Geschichte wiederholt; das heißt nur, daß wir nicht wissen, was uns in Zukunft blüht, und es nichts schadet, für gewisse Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Meine Frau ist Ausländerin, wir haben in ihrem Heimatland eine zweite Wohnadresse, vor einem Jahr haben wir dort zusätzlich ein Konto eröffnet. Ein Telefonanschluß läßt sich per Pre-Paid-Karte leicht und günstig erwerben. Auf diese Weise kann ich Problemen wie diesem aus dem Weg gehen.
Ich kann daher nur jedem empfehlen, über den Fall "Betfair" nachzudenken und zu überlegen, an welchen anderen Stellen die persönliche Lebensplanung durch den Federstrich von Bürokraten über den Haufen geworfen werden kann, und wie man dem legal vorbeugen kann. Wer Interesse hat, kann auf diversen Seiten weiterlesen, die dieses Thema im Detail abdecken - bis hin zu Details, die weit über die Resourcen wahrscheinlich jedes Forumsmitglieds gehen. Meine Empfehlungen dazu wären die Seiten Home - International Man, Sovereign Man: Offshore Business, Global Opportunities, Freedom and Expat News und diverse Interviews mit Doug Casey.An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
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Zitat von flobuc Beitrag anzeigenHabe im Netz Firma gefunden, die einen
"Virtuellen Wohnsitz" anbietet:
Ihre sorgenfreie Wohnanschrift
Anders als in Kontinentaleuropa gibt es in England keine Meldepflicht und kein Einwohnermeldeamt, weshalb wir diese Leistung in London anbieten können. Sie erhalten eine reguläre Strassenanschrift (kein Postfach).
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Ihre Post wird von uns angenommen und an den von ihnen bekanntgegebenen Empfänger weitergeleitet.
Könnte sowas die Lösung sein?
is jetz aber auch kein Pappenstiel, oder ?
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Naja.
Habe es in dem anderen Thread schon angemerkt: Denke man wird hier leider als ambitionierter Wetter in die Kriminalität (mindestens Grauzone) gedrängt. Mich selbst betrifft das kaum noch, aber denke für viele hier schon schwer genug, die Limits zu umschiffen. Da muss einen der Staat nicht noch ins Maul kacken.
Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass bei entsprechender Vorgehensweise keine Gefahr droht bei Fake-Daten, bzw. meist sind es ja nur "rechtliche Kniffe" wie von Drago schon angedeutet. Zu meiner Hochzeit sowieso nie viel Geld bei den Bookies liegen gehabt, sondern immer eingezahlt, gewettet, ausgezahlt. Wenn dann mal spontan nen Konto geschlossen wurde Arschlecken auf gut Deutsch... Ist nicht ganz einfach und man muss vor allem aufpassen, wann man mit welchem Browser und welcher IP sich wo einloggt, aber denke ich bin nicht der Einzige, der sich neben dem Wetten in anderen Bereichen des "Untergrundes" umschauen wollte/musste.
Das einfachste immer noch Freunde/Kollegen anhaun, die selbst nicht wetten. Gibt ja genug. Hab ich selbst so nie betrieben, aber z.B. hier in Münster lerne ich pro Semester immer gut 5-6 Erasmus-Studis kennen (aktuell auch paar aus Südamerika), die mit Wetten nix am Hut haben. Habe da spontan mit Sicherheit welche im Kopf, die für mich ein Konto bei dem ein oder anderen Bookie eröffnen würden und z.B. ne Prepaid-CC ordern. Das Risiko ist für die ja gleich 0. Nen Socks-Proxy in dem entsprechenden Land ist ja sowieso bei Bedarf kein Ding, muss man meist sogar nix blechen, gibts frei im Netz wenn man lange genug sucht.
Trotzdem alles aufwendig gerade für Leute, die das nur mehr freizeitmäßig bisschen betreibenZuletzt geändert von j0Shi; 10.11.2012, 03:49.Gute Picks zu recherchieren ist so schwer wie der Umgang mit deiner Freundin: Da suchst du monatelang was passendes zum Geburtstag, kaufst was unheimlich Gutes (deiner Meinung nach) und es ist total daneben ... und am nächsten Tag furzt du beim Essen und sie findets super süß.
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