Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach, ist meine Meinung.
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Habe gestern 100Euro auf Granerud(2,25) gesetzt.Der Sieg war Exequo mit Kobayashi.Gewinn betrug 112,5 Euro.Dachte es wäre falsch ausgewertet,aber die meinen bei ihnen ist es so,dass bei einem totem Rennen die Hälfte des Einsatzes verloren ist und der Rest mit 2,25 ausgwertet wird.Das ist in meinen Augen ganz klarer Betrug,denn logisch ist hier nur,das der halbe Gewinn ausgezahlt wird also circa 162,5.
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Gast
Zitat von Der Prophet Beitrag anzeigenHabe gestern 100Euro auf Granerud(2,25) gesetzt.Der Sieg war Exequo mit Kobayashi.Gewinn betrug 112,5 Euro.Dachte es wäre falsch ausgewertet,aber die meinen bei ihnen ist es so,dass bei einem totem Rennen die Hälfte des Einsatzes verloren ist und der Rest mit 2,25 ausgwertet wird.Das ist in meinen Augen ganz klarer Betrug,denn logisch ist hier nur,das der halbe Gewinn ausgezahlt wird also circa 162,5.
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Zitat von Der Prophet Beitrag anzeigenHabe gestern 100Euro auf Granerud(2,25) gesetzt.Der Sieg war Exequo mit Kobayashi.Gewinn betrug 112,5 Euro.Dachte es wäre falsch ausgewertet,aber die meinen bei ihnen ist es so,dass bei einem totem Rennen die Hälfte des Einsatzes verloren ist und der Rest mit 2,25 ausgwertet wird.Das ist in meinen Augen ganz klarer Betrug,denn logisch ist hier nur,das der halbe Gewinn ausgezahlt wird also circa 162,5.
Das wäre die richtige Formel um das abzurechnen. Gibts aber nur beim staatlichen Wettbüro Tipp3 .
Die haben mir das bestätigt das so abgerechnet wird. Früher hatten viele so abgerechnet, aber im Laufe der Zeit wurde das geändert zu Gunsten der Wettbüros. So wie die Wette ausgewertet wurde hat er eine Siegquote von 1,125 . Wäre diese Siegquote 1,8 gewesen auf beide Springer würden bei der Rechnung jeder der Gewinner weniger als den Einsatz heraus bekommen und genau das gibt es nicht.ChampionChampionSieger WM Contest 2006 ChampionChampion
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https://de.wikipedia.org/wiki/Totes_Rennen
Im Falle eines toten Rennens reduzieren die Buchmacher die Auszahlungen auf gewinnende Wetten wie folgt:
Gibt es z. B. zwei Sieger, so wird zur Berechnung des Auszahlungsbetrags die Brutto-Quote halbiert. Beträgt die Quote z. B. 3,00, so wird mit einer Quote von 1,50 abgerechnet.
Diese Vorgehensweise ist wie folgt motiviert: Würde zwischen den beiden Siegern per Losentscheid ein einzelner Gewinner bestimmt werden, so erhielte der Wettkunde in der Hälfte der Fälle den vollen Auszahlungsbetrag (d. h. Einsatz mal Quote) in der anderen Hälfte der Fälle aber nichts. Im Mittel erhält der Kunde daher 1/2 mal Einsatz mal Quote.
Bei einem toten Rennen kann es vorkommen, dass ein Wettteilnehmer trotz seiner richtigen Vorhersage weniger als seinen Einsatz zurückbekommt: Beträgt nämlich die Quote z. B. 1,60, so erhält der Kunde für jeden gesetzten Euro gerade 80 Cent zurück.
Gibt es drei Sieger, so wird die Quote gedrittelt usw.
Bei Wettbewerben, bei denen lediglich zwei Starter bzw. Mannschaften teilnehmen und keine Unentschieden-Quote angeboten wird, wird im Falle eines toten Rennens der Einsatz rückerstattet (dies gilt auch für Wetten am Totalisator).+ + + Excel Wettmanager + + +
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Zitat von hapax Beitrag anzeigen
Weil der erste Fehler ist ja die Brutto Quote zu halbieren. Bei jeder Quote steht 1 für den Einsatz und der Rest ist der Gewinn. Wenn 10 Sieger wären würden bei dieser Berechnung mit 0,3 abgerechnet. Heisst die 10 Kunden mit der richtigen Siegerwette und Einsatz 100 würden 30 Euro retour bekommen. Teilt man aber den Gewinn, also bei Wikipedia 3-1=2 , dann würde das 2/10=0,2 ergeben plus dem Einsatz 1,2 , also die 10 Gewinner würde je 120 retour bekommen.
Wenn einer mit einer Siegwette weniger raus bekommt als er eingezahlt hat, dann ist die Berechnung falsch. Das staatliche Wettbüro lässt sich da auf nichts ein und rechnet richtig ab. Das Problem ist das es in Wirklichkeit kein Problem ist, weil in Summe aller Wetten ist ein totes Rennen derart selten das es eigentlich gar nicht existiert. Habe früher oft reklamiert, aber in letzter Zeit haben wir extrem wenig Gleichstände bei Ski Alpin. Reklamieren kann man, bringt aber in den seltensten Fällen etwas.
Was da noch bei Wikipekia steht:
Diese Vorgehensweise ist wie folgt motiviert: Würde zwischen den beiden Siegern per Losentscheid ein einzelner Gewinner bestimmt werden, so erhielte der Wettkunde in der Hälfte der Fälle den vollen Auszahlungsbetrag (d. h. Einsatz mal Quote) in der anderen Hälfte der Fälle aber nichts. Im Mittel erhält der Kunde daher 1/2 mal Einsatz mal Quote.
Das wäre zumindes dem Wettbüro gegenüber gerecht, denn dann müssten sie voll auszahen wie eben bei einem Sieger. Aber mit der praktizierten Methode ersparen sie sich Geld, kann jeder nachrechnen.
ChampionChampionSieger WM Contest 2006 ChampionChampion
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Zitat von Robär Beitrag anzeigenDas wäre zumindes dem Wettbüro gegenüber gerecht, denn dann müssten sie voll auszahen wie eben bei einem Sieger. Aber mit der praktizierten Methode ersparen sie sich Geld, kann jeder nachrechnen.
A & B gewinnen.
Wikipedia & bet365 u.a.: Einsätze auf A & B werden mit Faktor 2 als Gewinn ausgezahlt, Einsätze auf C & D sind verloren. -> Gesamtauszahlung 4xE
Robär & Tipp3: Einsätze auf A & B werden mit Faktor 2.5 als Gewinn ausgezahlt, Einsätze auf C & D sind verloren. -> Gesamtauszahlung 5xE
Mathematisch erscheint mir das alles eindeutig und korrekt, dh. sie zahlen ja gerade 4xE aus, genauso wie bei einem Sieger.
Davon unberührt ist der Wunsch oder auch Anspruch, dass dieses minimale Risiko mehrerer Sieger vom Buchmacher mit seiner Marge abgedeckt werden sollte.
Und früher war das offenbar auch häufiger der Fall, womöglich aber auch bei insgesamt höherer Marge?+ + + Excel Wettmanager + + +
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Zitat von Robär Beitrag anzeigenWenn einer mit einer Siegwette weniger raus bekommt als er eingezahlt hat, dann ist die Berechnung falsch.
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Zitat von hapax Beitrag anzeigenBsp: 4 Starter A, B, C & D - alle @4 (fiktiver Buchmacher ohne Marge), es erfolgen gleiche Einsätze E auf alle Starter, Gesamteinsatz also 4xE.
A & B gewinnen.
Wikipedia & bet365 u.a.: Einsätze auf A & B werden mit Faktor 2 als Gewinn ausgezahlt, Einsätze auf C & D sind verloren. -> Gesamtauszahlung 4xE
Robär & Tipp3: Einsätze auf A & B werden mit Faktor 2.5 als Gewinn ausgezahlt, Einsätze auf C & D sind verloren. -> Gesamtauszahlung 5xE
Mathematisch erscheint mir das alles eindeutig und korrekt, dh. sie zahlen ja gerade 4xE aus, genauso wie bei einem Sieger.
Davon unberührt ist der Wunsch oder auch Anspruch, dass dieses minimale Risiko mehrerer Sieger vom Buchmacher mit seiner Marge abgedeckt werden sollte.
Und früher war das offenbar auch häufiger der Fall, womöglich aber auch bei insgesamt höherer Marge?
Bei meiner Rechnung steigen dann 2 mit Gewinn aus, und 2 mit Verlust.
Wenn man eine Siegwette spielt und gewinnt dann kann man auch bei einer geringen Quote von
z.b. 1,5 niemals weniger raus kriegen als man einzahlt, auch wenn es mehrere Gewinner gibt.
Man muss ja bedenken das der Buchmacher alle Wetten ausser den beiden Siegwetten
sowieso gewinnt, aber bei niederer Quote würde er bei 100% aller Siegwetten Gewinn einfahren.
Glaubst du das dies richtig seins kann?
ChampionChampionSieger WM Contest 2006 ChampionChampion
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Zitat von Robär Beitrag anzeigen
Wenn man das mit Quote 1,8 rechnet, steigen alle 4 Starter mit Minus aus.
Bei meiner Rechnung steigen dann 2 mit Gewinn aus, und 2 mit Verlust.
Wenn man eine Siegwette spielt und gewinnt dann kann man auch bei einer geringen Quote von
z.b. 1,5 niemals weniger raus kriegen als man einzahlt, auch wenn es mehrere Gewinner gibt.
Man muss ja bedenken das der Buchmacher alle Wetten ausser den beiden Siegwetten
sowieso gewinnt, aber bei niederer Quote würde er bei 100% aller Siegwetten Gewinn einfahren.
Glaubst du das dies richtig seins kann?
Man kanns rechnen wie man es will. Der Bookie macht seine Marge bei Gleichverteilung der Einsätze.
Niemals kann aber der Bookie das Risiko tragen müssen, plötzlich mehr als 100% auszahlen zu müssen bei Gleichverteilung der Einsätze.
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Zitat von Vapor24 Beitrag anzeigenNa ja, willst du als Wettbüro etwa Verlust machen bei einem Toten Rennen? 🤣 Ich weiß jetzt nicht wie du dir das vorstellst, aber gehen wir mal von einem Wettmarkt aus in dem es einen 1,4 Favoriten auf den Sieg gibt, der gewinnt ex aequo mit dem ersten Außenseiter des Marktes zu einer Quote von 6. Mit deiner Berechnung wird das für den Bookie ein ordentliches Verlustgeschäft.
Ich hoffe das ist soweit klar. Bei allen anderen Siegwetten gewinnt der Buchmacher, weil die sind logischerweise falsch.
Bei zwei Siegern verliert er zweimal den geteilten Gewinn, denn Rest gewinnt er, ein Problem gibts da
nicht wirklich.
ChampionChampionSieger WM Contest 2006 ChampionChampion
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Zitat von Robär Beitrag anzeigenGlaubst du das dies richtig seins kann?
Aber die aktuellen Auswertungsregeln haben sich am Wettmarkt durchgesetzt, vielleicht auch (s.u.) weil ein Buchmacher ohne das Risiko einer erhöhten Auszahlung bei mehreren Gewinnern eine etwas kleinere Marge berechnet und dadurch bessere Quoten als der Buchmacher mit Risikoübernahme anbieten kann.
Extrem vereinfachtes Beispiel:
2 Starter, unbekannte, aber gesichert ähnliche Eintrittswahrscheinlichkeit, gleiche Einsätze E auf beide Starter, dh. Gesamteinsatz 2xE, Wahrscheinlichkeit für dead heat 2%.
Buchmacher A - zahlt bei dead heat Einsatz + halben Nettogewinn aus.
Buchmacher B - zahlt bei dead heat halben Bruttogewinn aus.
Beide Buchmacher streben eine Auszahlquote von 0.91 an.
-> Buchmacher A kann Quote @1.80 anbieten. (Auszahlung = 0.98 * 1.80*E + 0.02 * 2 * 1.40*E = 1.82*E = 0.91 * Gesamteinsatz)
-> Buchmacher B kann Quote @1.82 anbieten. (Auszahlung = 0.98 * 1.82*E + 0.02 * 2 * 0.91*E = 1.82*E = 0.91 * Gesamteinsatz)
Welchen Buchmacher wählen die meisten Kunden?
Da ich ansonsten auch mit dem Anspruch sympathisiere, dass man bei getroffenem Sieger nicht weniger als den Einsatz herausbekommen sollte (im Zweifel halt mit höherer Buchmachermarge), verstehe ich Robär 's Unmut.+ + + Excel Wettmanager + + +
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Man kann sich das ganze doch an einem extrem Beispiel verdeutlichen, man nehme an es gäbe ein Sportwettbewerb mit einem haushohen Favoriten Quote 1,000001 und 80 Außenseitern Quote 50-500+. In diesem fiktiven Beispiel fällt der Favorit hin und die anderen laufen gleichzeitig über die Ziellinie. Man hätte also 80 Sieger mit immensen Quoten, es ist doch offentsichtlich das jeder nur 1/80 "gewonnen" hat und nicht jeder voll gewonnen hat. Deswegen ist es auch klar, dass man um Gewinn zu machen bei einem "toten Rennen" eine Quote braucht die Höher ist die Anzahl der Gewinner. Die Argumentation wenn man eine Wette gewinnt darf man niemals Verlust machen ist zwar emotional nachvollziehbar aber mathematisch nicht schlüssig.
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