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Es ist also nicht festgeschrieben, sondern Auslegungssache der Gerichte.


Um was ging es denn in diesen Fällen?

In allen Fällen geht es darum, dass Pokerstars und andere gegen das Glückspiel Monopol verstossen haben und sie sämtliche Verluste der Kunden durch Poker und andere Glücksspiele erstatten müssen.

Aber darum geht es ja nicht, geht ja in seinem Fall um die zuständigkeit des Gerichts, ob Deutschland oder Malta.

Aber, ob man 10k abschreibt oder es mal versucht und sieht was passiert muss jeder selber wissen. Damit ist das Thema für mich auch abgeschlossen.

Gibt aber auch Klagen auf Auszahlung von Gewinnen und Guthaben aus Sportwetten, gegen Malta Bookis in Österreich. Auch da wurde Österreich als zuständiger Gerichtssttand gesehen.

In diesen Fällen geht es um die Frage, ob die Spielerverträge wegen fehlender Lizenzen im Heimatland des Spielers von Anfang an nichtig gewesen sein könnten. Dieser Punkt steht in BasicInstincts Fall aber nicht zur Debatte. Würde er sich auf Nichtigkeit berufen, wären logischerweise auch alle seine Gewinne nichtig und er könnte maximal auf Rückerstattung seiner Einzahlungen klagen.

Diese Urteile sind im Übrigen hoch umstritten und könnten zumindest in Deutschland bald der Vergangenheit angehören:
https://www.isa-guide.de/isa-law/articles/215783.html
https://www.isa-guide.de/isa-law/articles/215890.html

Kannst du Beispiele nennen?